Verfasste Forenbeiträge
- AutorBeiträge
-
Anton Schwaiger
TeilnehmerGottseidank gibt es ja auch noch den schönen Sport Wellenreiten.
Dieser benötigt, wie der Name schon sagt, Wellen.
Und hat mit so einem Schmarrn wie einem elektronischen Wavejet überhaupt nichts zu tun.25. Februar 2017 um 15:13 Uhr als Antwort auf: Abgeschürfte/wunde Knie beim paddeln von Tail Pad? #309370Anton Schwaiger
TeilnehmerHi,
auch ich reibe mir immer die Knie auf beim Surfen in tropischen Gewässern!
Genau gleiches Problem. Meine Knie liegen aber nicht auf dem Tailpad. Auch fehlt es mir nicht an Körperspannung, noch hab ich Sand im Wachs. Ist halt einfach so, vielleicht aufgrund meiner Anatomie, jeder liegt halt ein bisschen anders auf dem Brett.
Eine Lösung dafür habe ich nicht, außer dass vorher Haare wegrasieren hilft, die anschließende Entzündung in Grenzen zu halten. Aber der Vorschlag mit den Kniebandagen scheint mir sinnvoll zu sein.Anton Schwaiger
TeilnehmerAlso den surfshop gab es damals noch nicht, kann also nix dazu sagen.
Ich hab im soul&surf gewohnt und mich nicht über andere Unterkünfte informiert. Aber es gibt eine Menge Unterkünfte in Varkala und ich nehme an auch in jeder Preisklasse.Anton Schwaiger
TeilnehmerHallo,
ich war im April 2014 dort und es war ein sehr schöner Aufenthalt, auch im Bezug aufs Surfen.
Ich will gar nicht allzuviel schreiben, weil auf deren Homepage ist eigentlich alles ziemlich gut beschrieben. Auch die Surfspots, die sie in der Regel anfahren. Im Ort selber sind wir damals gar nicht gesurft.
Surfshops Stand 2014: Fehlanzeige. Aber okaye Materialauswahl und Miete von Soul&Surf selber.
Gruß AntonHier noch ein Artikel zum Thema: http://surfsimply.com/travel/departure-gate-kerala-india/
Anton Schwaiger
TeilnehmerHallo Johannes,
hätte gut erhaltene O’Neill Booties 7mm, Größe 41/42 für 10 EUR abzugeben.
Grüße
Anton Schwaiger
TeilnehmerFür einen möglichen Versand kann ich Hermes empfehlen. Hab ich selber schon 2x gemacht. Die holen es nach Termin ab, hat letztes Jahr ca. 35€ gekostet für Versand innerhalb D.
Anton Schwaiger
TeilnehmerIch würde das Board so auf ca. 45-50l schätzen.
Anton Schwaiger
TeilnehmerWie vermutet stellt der erste Vorschlag nen Ausreißer dar.
Naja, vor nicht allzu langer Zeit wäre dieser Ausreißer halt einfach ein normales Funboard gewesen.
Also vor dem aktuellen short&wide-trend. Die älteren werden sich noch erinnern.Ansonsten finde ich bei der Auswahl der vorgeschlagenen boards, dass es schon einen Unterschied macht, ob es nun 5l mehr oder weniger sind. Sprich, das Nexo wird sich anders anfühlen wie das RT.
Anton Schwaiger
TeilnehmerJa sicher, das war ein überspitztes und extremes Beispiel und auch ein bisschen eine ironische Anspielung auf die Klage vieler fortgeschrittener Beginner, ihre Boards wären solche Supertanker, die praktisch unmöglich zu turnen sind.
Im vorliegenden Fall geht es ja um ein 6,8er. Eine Größe auf der das Turnen gerade auch für den gemeinen 3×3-Urlaubssurfer nicht wirklich allzu schwer zu erlernen sein dürfte.
Ich sag mal so, wenn man schon den Willen hat ein kurzes Brett zu beherrschen, dann könnte man mit dem gleichen Ehrgeiz genauso das Turnen auf einem Minimalibu/Funboard lernen. Wollen halt einige nicht, weil sie auf kurze Boards stehen. Passt.
Nur stört mich die Aussage „liegt am Board“. Liegt nie am Board, immer an einem selbst.Anton Schwaiger
TeilnehmerHabe auf meinem Profil auch mal mein altes Board hochgeladen falls es wen interessiert. Wahrscheinlich lag die Drehunwilligkeit wohl eher an meinem Können…
Ganz sicher sogar. Drehen kann man alles… 😉
…wenn man will.
Also fehlt dir nicht das Können, sondern eigentlich die Motivation, das Turnen auf einem längeren Brett zu lernen. Stattdessen willst du den vermeintlich leichteren Weg über ein kürzeres Brett gehen. Ist ja auch legitim, aber wie du schon selbst schreibst, das Board in deinem Foto kann meiner Meinung nichts dafür.Wenn ich dein jetziges Brett mit der recht „sportlichen“ outline so sehe, habe ich etwas Zweifel bzgl. der ersten Shaper Empfehlung.
Was das Volumen des vom Shaper vorgeschlagenen Bretts betrifft, bin ich bei unseren deutschen Shapern hier, das klingt komisch. Ich tippe auch auf Tippfehler/Zahlendreher.
Ansonsten, kaum vorstellbar, aber möglich: vielleicht ist es einfach die ehrliche Empfehlung des Shapers auf das ehrlich beschriebene Skill-Level von Yoshi?! :whistle:
Wie von anderen schon erwähnt, hol dir mehrere Angebote und Empfehlungen ein!
Ich finde das jedenfalls sehr spannend und würde mich freuen, wenn du weiterhin schreibst, zu was sie dir raten.
Absolut!
Anton Schwaiger
TeilnehmerRick Ola, was laberst du für einen Quark?
Weder Marty noch ich haben jemals gesagt, dass ein Minimal das einzig Wahre für Anfänger ist, noch verschwiegen, dass es Ausnahmen und andere Meinungen gibt.
Das ändert nichts daran, dass es nach den gängigen Erfahrungen für die meisten Urlaubssurfer nicht die kurzen Boards sind auf denen man am besten oder schnellsten lernt.Der Sachverhalt, dass die meisten mit Option A die besten Erfahrungen machen, einige aber auch mit Option B und ganz andere wieder mit Option C, scheint für dich schwer zu verstehen zu sein. Entweder bist du ignorant oder nicht sehr…öhm…smart.
Da lob ich mir den MiWi, der ist auch anderer Meinung, aber kann das anschaulich darstellen und trollt nicht herum.
Anton Schwaiger
TeilnehmerMoin Yoshi,
meiner Meinung nach ist es nicht verkehrt sich relativ frueh ein kuerzeres Brett zu zulegen. Besonders in europaeischen Beach Breaks, in kleineren, kraftvollen, steilen Wellen.
Blue bottle, kraftvolle und steile Wellen waren genau das was der Threadstarter surfen will!
Yoshi,
Du siehst, es gibt auch andere Meinungen. Nichtsdestotrotz sprechen Erfahrungen der meisten Surfer und praktisch aller Surfschulen eine andere Sprache. Sprich nicht zu früh zu kurz, Minimalibu oder gutmütiger Funshape als Board mit der schnellsten Lernkurve.
Manche vermuten dahinter aber auch eine Verschwörung der Minimalibu-Industrie. 👿Das Schöne ist, Surfen ist so individuell, dass du es machen kannst wie du willst. Auch als Anfänger auf einem 5,9 weitermachen. Es gibt keine Regeln, nur Erfahrungswerte.
Im Endeffekt wirst du es durch trial&error selber rausfinden.
Have fun!Anton Schwaiger
TeilnehmerOk vielen Dank für die ausführlichen Antworten!
Anderweitig hätte ich gerade ein gebrauchtes Fanatic Diamond Bamboo in 6´3 am Start. Was haltet ihr von dieser Art von Shape? Wäre der Schritt zu groß?
Shape ok, aber mir wäre der Schritt zu groß. Verlangsamt m. E. deinen Lernfortschritt.
Ansonsten gilt was Marty sagt. Normalerweise behält man eh seine alten Bretter und hat irgendwann ein Quiver aus dem man je nach Bedingungen das richtige Board auswählen kann. Oder man verkauft eben auf dem Gebrauchtmarkt.
Darüber hinaus, einem Funshape entwächst man in der Regel als deutscher Urlaubssurfer eher nicht.Anton Schwaiger
TeilnehmerHallo Yoshi,
Du suchst ein bisschen die eierlegende Wollmilchsau, in irgendeinem Bereich wirst du aber Abstriche machen müssen.
Kürzeres Minimal als 6,8? Ich glaube nicht, dass es so kurze Minimals im eigentlichen Sinn gibt. Ist dann wohl eher ein Funshape.
Meine Meinung ist, jedes Inch kürzer wirst du merken beim Anstarten der Welle (auch bei gleichem Volumen). Desto kürzer das Brett, desto exakter muss man positioniert sein um die Welle erfolgreich zu erwischen. Zu weit vorne -> nosedive, zu weit hinten -> Welle rollt unter einem durch bzw. late-drop. Ob das Mehr an Drehfreude diesen Nachteil ausgleicht ist die Frage.Klassische Fische gelten aufgrund der Kürze (s.o.) und wegen des flachen Nose-Rockers, der Nosedives begünstigt, auch nicht als die geeignetsten Anfängerboards.
Mit einem (auch langen) Shortboard wird es dir sicher am allermeisten Mühe machen Wellen zu erwischen. Weniger Volumen, instabilerer Shape, da schmaler. Dafür lässt es sich wahrscheinlich am besten Duckdiven. Aber nachdem ein Shortboard genau für die Wellen gedacht ist, die du nicht surfen willst (kopfhoch+, steil, schnell), macht das für dich sowieso keinen Sinn.
Ich kann dir also zu keiner deiner genannten Alternativen raten. Ich denke, du solltest auf einem etwa gleich dimensionierten Board wie bisher deine Skills ausbauen, bevor du kürzer gehst bzw. selber kaufst.
Willst du dir trotzdem unbedingt ein eigenes Board zulegen würde ich empfehlen einen Shaper deines Vertrauens zu kontaktieren, diesem ehrlich (!)deinen Könnenstand zu schildern und dir eines bauen zu lassen. Das sollte dich vor einem größeren Fehlkauf bewahren. 😉
Alternativ kannst du natürlich eines von der Stange kaufen wenn dich der Verkäufer ehrlich und gut berät. Aber da habe ich so meine Zweifel.Anton Schwaiger
Teilnehmer…ich bezahle für ein Produkt und will, dass es dann auch in der Qualität geliefert wird wie es sein sollte.
Genau das ist der Punkt, der mich interessiert: Wie sieht diese Qualität denn aus?
Vielleicht sind 5mm Toleranzen ja wirklich Gang und Gebe im Surfboard-Business und im Normbereich. Vielleicht auch nicht und es ist ein schwerer handwerklicher Fehler.
Ich kann mir vorstellen, dass die Planken die die Jungs sich in den 70ern selbst geshaped haben oft auch ziemlich krumme Gurken waren. Bei einer modernen CNC-Maschine erwartet man aber eigentlich was anderes. Auch wenn danach die Feinheiten noch von Hand gemacht werden. Aber ich bin nicht vom Fach und weiß es eben nicht.
Erstaunlich, dass über solche Sachen so wenig bekannt ist, trotz dutzender Surfboard Buying Guides etc.Anton Schwaiger
TeilnehmerGrundsätzlich stimme ich dir zu, amoc.
Trotzdem finde ich die Tatsache einer Abweichung als Laie erstmal erstaunlich. Schließlich werben die Shaper nicht zuletzt auch mit ihrer handwerklichen Qualität.
Einerseits machen Surfer und Shaper ein ziemliches Bohei um Dimensions, Volumen und Unterwasserschiff, nach dem Motto jeder Zentimeter zählt. Profiboards werden bis ins letzte Detail ausgetüftelt. Und an anderer Stelle soll dann ein halber Zentimeter plötzlich keine Rolle mehr spielen. I don’t know…
Hinzu kommt, dass eben eine CNC-Maschine im Einsatz war. Gerade hier erwartet man doch eine hohe Präzision. Und deshalb würde mich eine Erklärung hier schon sehr interessieren.Anton Schwaiger
Teilnehmer@Pp: Hast du mit dem betroffenen Shaper Kontakt aufgenommen und nachgefragt?
Würde mich echt interessieren was der zu dieser Sache sagt.Anton Schwaiger
TeilnehmerDer Vorteil von Frontzips ist u.a. ja gerade eine erhöhte Flexibilität wegen des fehlenden, starren Reißverschlusses am Rücken.
Ab einem gewissen Preisniveau bieten alle Hersteller eine gute Qualität, Montagsmodelle natürlich nicht ausgeschlossen.
Viel wichtiger welche Marke ist, dass der Anzug gut sitzt. Deswegen anprobieren!
Welche Dicke hängt auch von deinem Kälteempfinden ab. Wenn empfindlich, lieber eine Stufe über der herkömmlichen Empfehlung.Anton Schwaiger
TeilnehmerIndo-Board fällt unter den Bereich des propriozeptiven Trainings.
Das heißt Training auf instabilen Untergründen, dabei muss der Körper permanent die Balance halten, was eine ganze Reihe von Muskelgruppen auf Trab hält.
Insofern bringt es dir fürs Surfen schon was (Stichwort: instabiler Untergrund), wie auch die anderen hier genannten Sachen wie Skateboarden etc.
Für Zwischendurch daheim ideal.
Ich würde auch zum Selberbauen raten.Anton Schwaiger
Teilnehmer…und möglichst Backzip. Das macht das spätere wieder ausziehen wesentlich einfacher.
Wenn du einen gescheiten Neo willst, dann KEINEN Backzip.
So viel schlechter was das Eindringen von Wasser betrifft als Frontzip.Anton Schwaiger
TeilnehmerNun, wenn ich also als Ziel habe irgendwann auf einem Shortboard zu surfen, dann kann ich doch eigentlich alles was ich bis dato auf dem riesigen Softboard oder dem Malibu gelernt habe vergessen, oder? Ich meine, die richtige Positionierung auf einem 8’irgendwas Softboard ist doch nun wirklich völlig unerheblich, wenn ich auf einem Shortboard surfen möchte. Das lässt sich ja schließlich nicht übertragen, da ich mich auf einem Shortboard ja völlig anders positionieren muss. Das heißt, da ist kein Vorteil gegenüber Jemandem, der direkt auf einem Shortboard die für dieses Board richtige Positionierung erlernt und nicht den Umweg über ein Softboard, Malibu oder sonstiges geht. Ein Takeoff ist für einen blutigen Anfänger so oder so ein völlig unbekannter Bewegungsablauf, unabhängig davon, ob dieser Anfänger auf einem Softboard lernt oder einem Shortboard. Der zu erlernende Bewegungsablauf ist aber für alle Boardtypen gleich. Wenn ich also erst auf einem langen, breiten und trägen Softboard den Takeoff erlerne, dann muss ich, wenn ich auf ein Shortboard umsteigen möchte, im Grunde nochmal von Vorne beginnen, da nun mal nicht lang, breit und träge, sondern, kurz, schmal und agil. Das ist doch völlige Zeitverschwendung. Dann doch lieber direkt auf einem Shortboard beginnen, oder? Unter dem Strich kann ich da ja eine Menge Zeit sparen. Denn letzten Endes fühlt sich ein Shortboard auch nur zu Beginn kippeliger als ein Surfschul-Softboard an. Je länger ich auf diesem Shortboard übe, desto selbstverständlicher und gewohnter fühlt es sich ja für mich an. Wie schon gesagt, ein Anfänger empfindet auch ein langes, breites Softboard nicht vom ersten Moment an als kippstabil und ruhig im Wasser liegend. Auch auf solch einem Board kommt das Gefühl für das Board nur mit der Zeit und vor allem mit der Praxis. Das ist nichts, was sofort von der ersten Minute an da wäre. Insofern sehe ich noch immer nicht, warum alle unbedingt auf solchen Planken ihre ersten Surfversuche machen müssen. Einen wirklichen Vorteil, vor allem wenn man sowieso von Vornherein das Surfen auf Shortboards als Ziel hat, sehe ich nicht. Es kostet unter dem Strich wahrscheinlich nur mehr Zeit, bis man sein Ziel erreicht hat, auch wenn hier immer gerne das Gegenteil als Wahrheit verkauft wird.
Die Logik, dass ich schneller ans Ziel komme, indem ich mir absolut schwierige Bedingungen und damit eine langsamere bzw flachere Lernkurve auferlege, erschließt sich mir nicht.
Warum sollten alle auf einem Malibu erlernten Basics auf einmal beim Shortboard nutzlos sein?
Du sagst es ja selber: „Der zu erlernende Bewegungsablauf ist aber für alle Boardtypen gleich.“
Sind gut sitzende Grundlagen nicht die Voraussetzung für das Erlernen schwierigerer Sachen?
Woher sollen die Basics und damit der Fortschritt kommen, wenn mein Wellen-count mit dem Shortboard so viel niedriger ist, als mit einem längeren Brett (Stichwort: Wiederholung)?Also es gibt kein Gesetz, dass es Anfängern verbietet mit dem Shortboard einzusteigen.
Es ist einfach nur nicht sehr smart.Anton Schwaiger
TeilnehmerWenn jemand 6 bis 8 Wochen bzw. 42 bis 56 Tage im Jahr auf’s Wasser kommt, ist es dann eher von Vorteil nahezu jede Woche im Jahr einmal in’s Wasser zu kommen oder zweimal 3 bis 4 Wochen am Stück und dann aber viele, viele Monate gar nicht mehr? Sprich, ist es nicht sinniger regelmäßig zu surfen als einmal im Block und dann ewig nicht mehr? Ist es nicht unsinnig, zwei, drei Wochen am Stück zu surfen, nur um dann alles bis zum nächstes Urlaub in einem halben Jahr oder gar Jahr wieder zu verlernen?
Interessante Fragestellung, würde mich auch mal interessieren.
Abgesehen davon sehe ich aber für den gemeinen landlocked Urlaubssurfer kaum eine Möglichkeit, jede Woche 1x aufs Wasser zu kommen.
Anton Schwaiger
TeilnehmerWer kennt sie nicht, diese übermotivierten Dudes mit unterdimensionierten Brettern, die eine Welle nach der anderen wie verrückt anpaddeln um ihr dann meist frustriert hinterherzuschauen.
Geschweige denn, was man dann auf der Welle macht. 2 Sek mit dem Shortboard eine Welle im poo-stance entlangeiern bevor die Section zumacht ist halt auch kein gutes Surfen.Ich glaube bis auf ganz wenige Ausnahmen (1%) behindert ein zu kurzes Brett den Lernfortschritt im Surfen. Und von den 1% sagen viele hinterher, mit den richtigen Brettern wären sie wesentlich leichter und schneller vorangekommen.
Sicher, man kann als Fahranfänger auch gleich mit einem 911er Porsche beginnen.
Wieviel Sinn das macht, kann dann jeder für sich selber entscheiden.Anton Schwaiger
Teilnehmerkann man anhand der fotos erkennen ob ich das big ding kit nutzen kann (polyester)?
Hatte das Big Ding selber bzw immer noch und würde sagen, das reicht locker.
Anton Schwaiger
TeilnehmerAuch 2012 hat man schon ordentliche Wetsuits gemacht.
Wenn man dem Marketing-Gefasel von den bahnbrechenden Neuerungen jede Saison glauben schenken würde, dann müsste man mit den aktuellen Modellen ja schon schon auf den Mars fliegen können.
Was eher ein Problem sein könnte ist, dass Neopren mit der Zeit spröde werden und/oder bei unsachgemäßer Lagerung Schaden nehmen kann. Kann jetzt aber nicht beurteilen ob 3 Jahre da einen relevanten Unterschied machen oder nicht.
Ich würde den Anzug nehmen für das Geld.Außer natürlich es gibt für den ähnlichen Preis ein ungefähr gleichwertiges Modell aus einer aktuellen Kollektion.
Anton Schwaiger
TeilnehmerDa schließt sich aber eine Anschlussfrage an aus meiner Sicht. Das Moby in 7.2 hat mehr Volumen und ist breiter als das Dolphin in 7.6. Sollte es daher nicht besser geeignet sein als Anfängerboard, da bessere Kippstabilität und mehr Auftrieb. Die Theorie würde mir natürlich das Dolphin empfehlen.
Hallo Barni,
Volumen ist ja nur eine Variable in diesem komplexen Thema. Viel liegt eben auch am Shape des Boards und da ist ein Minimalibu für Anfänger meist am besten geeignet.
Grundsätzlich ist es auf kürzeren Brettern wichtiger die richtige Position zu finden. Also nicht zu weit vorne aber auch nicht zu weit hinten. Daneben spielt auch der korrekte Feintrimm beim Anstarten der Welle eine wichtige Rolle, also das Senken oder Anbehen des Oberkörpers. In dieser Hinsicht sind kürzere Bretter anspruchsvoller und weniger fehlerverzeihend, auch wenn sie das gleiche oder sogar mehr Volumen haben. Außerdem hat das Moby einen sehr flachen Nose-Rocker was bei Ungeübten leichter zu nosedives führen kann.
Diese Punkte solltest du bei deiner Entscheidung bedenken. Abgesehen davon würde ich auch dazu raten erst noch mit Leihbrettern zu experimentieren und noch kein Brett zu kaufen. Aber das ist wahrscheinlich nicht das, was du willst 😉Kurz und gut ich meine, das Moby 7‘2‘‘ kommt für mein Gefühl noch ein bisschen früh für dich, ohne das es jetzt total daneben wäre. Der Lernfortschritt dürfte dir mit längeren Brettern aber wesentlich leichter fallen.
Anton Schwaiger
TeilnehmerIch bin nicht schadenfreudig, aber ich frage mich trotzdem, was in den Köpfen der wavegarden-Gruppe wohl vorgegangen sein muss, als die das slater video gesehen haben… :dry:
Vor Freude im Dreieck gesprungen werden sie nicht gerade sein.
Aber es gibt da (noch) einen ganz entscheidenden Unterschied zwischen den beiden Waveparks:
Slaters Modell ist nur ein Prototyp während Snowdonia schon ein kommerziell nutzbarer Park ist.Dieser Schritt ist nochmal ein ganz entscheidender und nicht ganz einfacher, wie die Probleme in Wales zeigen. Ob das bei Kelly so easy peasy klappt muss er erst zeigen.
Da gäbe es noch einige Fragen, z.B. wie oft kann er diese Welle in einer Std. erzeugen, wie gut sind die Folgewellen, können auch „Normalos“ die Welle surfen etc. pp.This said, am Ende gewinnt meistens Kelly… 😛
18. November 2015 um 12:07 Uhr als Antwort auf: Das lustige Wellenratespiel… a.k.a. „The Search“ #146923Anton Schwaiger
TeilnehmerWürde sagen, das ist Italien. Ligurien oder so…
Anton Schwaiger
TeilnehmerServus,
ich selbst besitzte ein 5,4er Libtech aus der Ramp-Serie.
Einsatzort ist der Eisbach, nachdem ich es leid war herkömmliche Boards ständig reparieren zu müssen nach Kontakt mit den Seitenmauern.
Was diese Sache betrifft hält das Board was es verspricht. Bisher musste ich noch kein einziges Ding reparieren. Dabei ist das Brett ein paar Mal ordentlich an die Wände gekracht. Es gab nur oberflächliche Kratzer.
Was es allerdings ziemlich schnell und äußerst leicht bekommen hat sind fette Pressure-Dings.
Die Oberseite hat richtige Dellen und ich bin wahrlich kein Schwergewicht. Stört mich jetzt nicht besonders, ist aber etwas irritierend wenn man seine Boards als praktisch unzerstörbar vermarktet.
Hier schneidet das Brett wesentlich schlechter ab, als herkömmliche PU-Boards die ich davor gefahren bin. :unsure:24. September 2015 um 15:03 Uhr als Antwort auf: Das lustige Wellenratespiel… a.k.a. „The Search“ #146705Anton Schwaiger
TeilnehmerPantin?
- AutorBeiträge