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- 24. Mai 2016 um 14:40 Uhr als Antwort auf: Entspannter Ort für Anfänger Guatemala/El Salvador #36850
kaisen
TeilnehmerHallo,
Guatemala ist zu dieser Zeit nicht geeignet, um Surfen zu lernen, auch in Mexico ist es meist sehr groß. die Wellen sind durchschnittlich über 2m groß und es ist auch für erfahrene Surfer sehr schwer, rauszupaddeln. El Salvador ist da besser- eine große Infrastruktur zum Surfen lernen und passende Wellen gibt es in Sunzal/el Tunco. Da wirst du auch einige andere Leute treffen. andere, leere anfängerspots habe ich nicht gesehen. Wenn du etwas surfen gelernt hats, kannst du dann weiter nach El Zonte.kaisen
TeilnehmerIch habe die Grenze 2014 überschritten und hatte keine Probleme. M.E. nach werden solche Nachweise über finanzielle Möglichkeiten eher verlangt, wenn die Grenzbeamten dich für einen beach bum halten- wenn du also halbwegs gepflegt dort ankommst, solltest du keine Probleme haben. Das einizige, was von mir einmal in Mittelamerika verlangt wurde, war ein Rückflugticket. Dafür hatte ich mir ein one-way ticket mit 100%Erstattung geholt, notfalls kannst du dir sowas auch mit photoshop basteln.
Von Steuermarken habe ich noch nie was gehört.
Viel Spaß in Zentralamerika, hoffentlich sind die Straßen in der Regenzeit gut passierbar.kaisen
TeilnehmerIch war 2006 und 2009 mit dem Bus da. Bei mir haben die damals die grüne Karte sehen wollen.
Ein paar sachen::
– wenn du einen Spirituskocher hast, bring Spiritus für die ganze Zeit mit (ist ja Alkohol, also nicht erlaubt), ebenso Alkvorräte (Beschränkungen beachten und wenn möglich nicht im Blickfeld der locals trinken- viele sind verrückt danach)
– es gibt viele Orte zu stehen, tendenziell ist es besser, je weiter du von Siedlungen entfernt bist. Rechne damit, dass oft Leute am Bus klopfen, um dir was zu verkaufen, auch mitten in der Nacht. Im Norden ist es wegen der Bevölkerungsdichte tendenziell schwieriger (Bouznika war ok und auf der nördlichen Flussseite von Mehdiya). Südlich von Agadir war es dann wirklich nett zu stehen, dazu gibts einige nette Orte zwischen Boilers und Essouira. An den bekannten Spots ist es tendenziell schwierig zu stehen, weil es da Campingplätze gibt.
– Du solltest alles, was draußen am Bus ist, extrem gut sichern. Die Wertsachen sollten Geheimfächer im bus haben (doppelter Boden etc)
-Besorg dir eine Tajine und die dazugehörige Feuerschale und koche damit. Du wirst es nicht bereuen. wenn du Feuerholz findest, nimm es für ein paar Tage mit.
– Fahr extrem defensiv. Du willst da auf keinen Fall einen Unfall haben. Um nach marokkanischen Standard einen Totalschaden zu haben muss das Auto in Flammen aufgehen(mehr oder weniger). Dazu kommen die zweisprachigen Unfallprotokolle, wo der Unfallgegener unwidersprochen auf arabisch sonstwas behaupten kann. Ich rede da aus Erfahrung, mir ist ein Kleinlaster reingefahren und ich habe nur ein paar hundert € bekommen, in Spanien bin ich sofort aus dem Verkehr gezogen worden und musste den Bus verschrotten. Nicht nachts fahren. vor allem um Rabat auf Blitzer achten.
-Einkaufen auf dem Markt ist toll, aber auch anstrengend
– Zumindest damals war die Treibstoffqualität sehr mies. nimm einen Ersatzkraftstofffilter mit und lass ihn wechseln, wenn der Motor nicht mehr gut zieht.
ich hoffe, das hilft etwas weiter7. Februar 2016 um 12:28 Uhr als Antwort auf: Das lustige Wellenratespiel… a.k.a. „The Search“ #16326kaisen
TeilnehmerPraia Grande?
22. Juli 2015 um 3:31 Uhr als Antwort auf: Longboard Thread (Frage an > Intermediate-Advanced-Surfer #146452kaisen
Teilnehmerhey,
Ich hatte bisher noch kein ganz klassisches shape, eher so allrounder. Im winter war ich 5 Monate in neuseeland und hatte dort ein Sandwich-performance board. Dies hier http://www.surfscience.com/surfboards/surftech-hobie-psd das board in action https://www.youtube.com/watch?v=I66fGmAMTEo
Meine sehr subjektive Schlussfolgerung: perfomance Longboards sind für Longboard Wettkampfsurfer. Sollte ich doch mal am Ozean wohnen, würde ich bei Gelegentheit mir sicher auch mal eins zulegen, aber nur für ganz bestimmte Bedingungen, zB wenn es etwas größer und sehr sectioney ist und du mit einem kürzeren Brett nicht die Sections verbinden kannst. Ich würde mir als nächstes neben dem Longboard eher was deutlich kürzeres unter 7 Fuss zulegen, mit dem man einfacher top-to-bottom surfen kann und das auch in der Tube etwas beweglicher ist als die 9Fuss Planke.
Meine Erfahrungen mit dem obigen Brett: Das Brett läuft nur, wenn du auf dem Tail über den Finnen stehst und das ging bei mir (95kg) erst ab schulterhohen, kraftvollen Wellen. Dann war es auch ein Traum: Sehr reaktionsschnell, guter Speed aus den turns, langgezogene carves, gute Kontrolle bei off-the-lips und floatern. Aber bei klassischen Longboardbedingungen war das Brett kaum agiler als ein shortboard und ich konnte trotz guter Paddelfitness nicht viel weiter draußen sitzen als die shortboarder. insgesamt hatte ich in 5 Monaten nur etwa 12 Tage, an denen das Brett gut lief (war aber auch ein mieser Wellensommer dort), mit einem classic oder allrounder wären es gut 40-50 gewesen.
So oder so: wenn du ein performance board willst, bleib bei 9,0 und erwarte nicht besonders viel von den Noseriderqualitäten.19. Juli 2015 um 16:12 Uhr als Antwort auf: WSL CT 2015 – World Surf League Championship Tour #146418kaisen
TeilnehmerIst Mick gerade in JBay die leash von einem Hai durchgebissen worden :sick:
kaisen
TeilnehmerIch finde auch, dass du die Reise verschlanken solltest. Peru, Aus und NZ machen meiner Meinung nach für wenige Wochen keinen Sinn.
Ich würde vorschlagen:
Sri Lanka
Bali/Lombok
USA freunde besuchen (evtl roadtrip San Fran-LA?)
Zentralamerika als letztes, da du eh über die USA fliegen musst, wenn du von Asien/Australien kommst. von den Meilen aus solltest du mit dem billigsten Round-the-world Ticket hinkommen.
Wie sieht dein Surflevel aus?kaisen
TeilnehmerIch war letztes Jahr zum Beginn der Regenzeit (Mai-Juni) in Guate, el Salvador und kurz in Panama. Auf jeden Fall mit antibiotischen Ohrentropfen und Ohrstöpseln eindecken, wenn du in der Nähe von Flussmündungen surfst, in den meisten Ländern gibts dort keine Kläranlagen! Nimm eine gute reiseapotheke mit, irgendwo im archiv hier sollte es dazu auch ein paar threads geben. Die Sonne kommt trotzdem eigentlich jeden tag raus und beschert tolle Regenbögen und Sonnenuntergänge. Ich habe zu der Zeit sogar gecampt und das war gut auszuhalten.
Beschränke dich evtl auf Panama und CR und nutz die Zeit zwischen den Swells, um von Spot zu Spot zu fahren, meist geht ein ganzer Tag bei drauf. Rechne im Schnitt mit kopfhohen wellen an den Points mit deutlich größeren Tagen, es sei denn, du fährst zu sehr geschützten Ecken.
Panama City ist ein Drecksloch, am besten nur in den Bus steigen und gleich weg da, vor allem die Taxifahrer sind richtig übel (Preis verdoppeln am ende der Fahrt, obwohl vorher ein Preis festgelegt wurde usw).
Für andere Interessenten mit viel Zeit: Condor fliegt billig nach Cancun, von dort aus sind es aber 2 Tage per Bus an den Pazifikkaisen
TeilnehmerIm Baskenland direkt hinter der Grenze in Hondarriba zum Leuchtturm, dann am Campingplatz parken und ca 20min nach Wetsen an der Küste laufen. Sandstein, etwas bröselig, fängt ab 5+ an. http://www.enlavertical.com/escuelas/view/228
Im Baskenland gibt es einiges, die fangen aber oft erst bei 6+ an.
Östliches Kantabrien: Ramales de la victoria. etwa 45 min vom Strand in Laredo ins Innenland. Sehr gutes Klettergebiet mit mehreren Sektoren, auch big walls. topos gibts in einer der Bars im Ort an der hauptstraße auf der linken Seite zum einsehen. Über 200 Routen, die schweren sind oft plattig, es gibt aber auch einige in Höhlen. http://zonasdeescalada.com/ramales-de-la-victoria
wenn es mehrere tage ins Innenland gehen kann, fand ich Clavijo bei Logrono super. Die Berge haben das Mistwetter (NW-Wind) abgehalten und wir haben 3 tage unterhalb einer alten maurischen Burg mitten im Weinanbaugebiet geklettert, viele schöne Verschneidungen und Kamine
http://escaladaenlarioja.blogspot.de/2012/05/escalada-en-clavijo-la-rioja.html
wenn du spanisch lesen kannst: http://zonasdeescalada.com/ da gibts auch google maps place marks. Wenn du ein Auto hast, sollte es gar kein Problem sein, gute Kletterspots zu finden.kaisen
Teilnehmerdanke für eure Antworten. Es wird dann wohl das Venice oder der Spaceman. ich gehe heute mal zum quiksilverstore und schau mir mal die Dinger an
Tragt ihr Sicherheitsausrüstung? helm hab ich, aber keine Handgelenkschoner. Oder seht ihr das als unnötig. ich kann mir einfach noch nicht die geschwindigkeiten vorstellen, mit denen man bei ebener Strecke unterwegs ist. Einsatzgebiet wäre übrigens erstmal das Tempelhofer Feld (ehemaliger flughafen)kaisen
Teilnehmerok, danke. Die Frage sollte eher lauten: Entwickelt ein längeres board Fliehkräfte, die ich als Anfänger nicht mehr kontrollieren kann oder wird das Board zu schnell ? sorry, wenns eine dumme Frage ist. Ich hatte das Problem beim ersten Mal Snowboarden: das carven ging zu gut, konnte das board nicht mehr kontrollieren –>Gehirnerschütterung, Prellungen 😉
Gewicht hätte ich genug. Eigentlich wäre dann ja auch der 42″ Hotdogger, was ich suche, mal schauen, ob ich den in D finde..
Hat jemand schon das 39 smoothstar benutzt?kaisen
TeilnehmerIch bin jetzt auch neugierig geworden für die surflose Zeit..
Ich habe keine Skateerfahrung und suche etwas, was an Turns fahren mit dem (Surf-)Longboard erinnert. Welches carver würdet ihr dafür einen Anfänger empfehlen, den 34 Green Room (killer Artwork!), den 36 Venice oder 38 chop side? Welche wheels habt ihr drauf?
Ist es möglich mit einem Carver auch ein bißchen Kopfsteinpflaster zu meistern oder haut es dann einen hin?
Wenn jemand in Berlin mir mal sein Brett zeigen und evtl leihen will, wär das sehr nett..kaisen
TeilnehmerIn welchem Fach schreibst du? Ich fände es interessant, zu schauen, wer und wie in der Surfkultur dargestellt wird, zb Junge/Alte, Männer/Frauen, Weiße/Nichtweiße, vor allem in den 50ern bis 90er. Surfkultur ist auch regional sehr verschieden: Aus/NZ ist durch Handwerker (tradies) und Arbeiter geprägt, Kalifornien durch Mittelschichtkids, Deutschland von Studenten usw.
Dazu Wechselwirkung mit Hollywood: Gidget, Sean Penn in High Times at ?? High (Kiffer-Surfer Prototyp), Point Break, Blue Crush..
schau dir mal theinertia.com an, dazu The Surfers Journal, die das Kalifornische Surfkulturerbe pflegen
Autoren mit unterschiedlichen Perspektiven: Lewis Samuels, Steve Shearer, Craig Jarvis, Fred Pawle, Cori Schumacher, Craig Braithwaite, der schon erwähnte Matt Warshaw, Nick Carroll. Oft für Außenstehende schwer verständlich. Einen guten Einstieg bietet Caught Inside von Daniel Duane
Dazu Surf NGOs: SurfAid, Waves For Water, Surfers for Ceteceans, Surfrider Foundation
Interessante Themen: Verständnis als Gegenkultur, Drogen, Umweltschutz, Veränderung des Freizeitverhaltenskaisen
TeilnehmerDanke für den link. hat durchaus eine Existenzberechtigung für den erfahrenen Durchschnittssurfer meiner Meinung nach, ich denke aber, dass sich an dem Thema noch lange die Geister scheiden werden, ähnlich wie bei Helmen, die durchaus bei flachen Riffen auch öfter benutzt werden könnten.
Für mich ist das Ding aber auch bei anderen Wassersportarten interessant, so etwa Schnorcheln/freediven, Meeresschwimmen und evtl Segeln (wo aber eigentlich immer eine Schwimmweste dabei ist)kaisen
TeilnehmerHey Tere
Im Juli ist das Wasser in Ecuador schon etwas frisch, so 20-21 Grad. Ein Shorty ist also empfehlenswert.. dazu ist es meist bewölkt und der Wind ist oft auflandig. Ein guter Anfängerstrand ist Canoa, wo es auch Bretter zu leihen gibt, Unterkünfte und Cocktails (1$ für einen Caipi, Stand 2010!) sind billig. Montanita ist die austauschbare Backpackerhölle und der Point funktioniert um die Jahreszeit nicht so gut. Wenn du mit Pointbreaks und starker Strömung klarkommst, versuch mal Playas. Ansonsten Lobitos in Nordperu, eine Serie von linlkbrechenden Points über Sand.
Nicaragua ist vom Flug billiger (evtl nach Panama oder Costa rica fliegen und von dort mit dem Bus). Ich war dort auf meiner letzten Reise nicht surfen, aber wannasurf.com sollte dir weiterhelfen. San Juan del Sur ist wohl der klassische Anlaufpunkt, je weiter nach Norden du gehst, desto leerer wird es.
Generell ist Juli in Lateinamerika die Hauptwellensaison, da wird es öfter über 2m sein.kaisen
TeilnehmerMittelamerika? Das Haus (bestimmt ein resort oder eine Expat-Hütte) sieht mediterran inspiriert aus..
kaisen
Teilnehmergötzi hats erraten- ich dachte, dass hier fast jeder die Berlengas wiedererkennen würde 😉
kaisen
TeilnehmerRichtiger kontinent zumindest..
kaisen
Teilnehmerkaisen
TeilnehmerIch würde im April in Portugal die Algarve (etwas wärmer und landschaftlich schöner) oder Peniche empfehlen- ich denke, dass Peniche aufgrund der Konkurrenz bei Surfschulen günstiger ist. Das Wasser sollte dann so 15-17 Grad warm sein, was in einem 3mm Neopreanzug mehrere Stunden auszuhalten ist. Andalusien ist leider recht unkonstant was Wellen angeht. Ich wollte bei meinen letzten beiden Touren nach Portugal (Februar und März) jeweils vorher in andalusien vorbeischauen, bin dann aber immer weiter gefahren, da die Vorhersage jeweils schlecht war.
kaisen
Teilnehmerkaisen
Teilnehmerkaisen
TeilnehmerFelsen, welle und boote sagen Kanaren, Google earth sagt El Quemao
kaisen
Teilnehmerpush
kaisen
TeilnehmerDanke.. ich hab mir schon ein paar interessante spots rausgesucht. von dem was ich gelesen hatte, hörte es sich an als ob in der SJDS/Popoyo Gegend mittlerweile 20 Leute auf jedem peak sitzen würden. Ich bin wahrscheinlich im Mai/Juni da.
kaisen
TeilnehmerKapstadt. war 2007 da, Wellen gibts täglich und die UCT ist auch ne feine Uni mit 1a Kontakten. Alternativ Durban oder Port Elisabeth. Such im Forum, es waren mittlerweile eine Menge Leute da. in Neuseeland Dunedin (kaltes Wasser) oder Hawaii wenns warm sein soll..
kaisen
Teilnehmerwie sah denn das crowdlevel an den bekannteren spots aus? ward ihr auch mal alleine im wasser?
kaisen
TeilnehmerNeoprenanzug
IMGP0008.jpgAnhänge:
kaisen
TeilnehmerDie akribik hat meist nur vernünftige Wellen von Dez- feb. Ich war in Mendihuaca, da haben ein paar Kanadier ein kleines Surfcamp eröffnet. Die Wellen sind beachbreaks und ein kleiner Kiesel-rivermouth. das ist ein paar Kilometer östlich vom eingang zum Tayrona-Nationalpark, wo es auch ein paar wellen gibt (Los naranjos zb). auf wannasurf.com gibts noch mehr infos. Um Barranquilla und cartagena gibts noch mehr wellen, aber da war ich nicht im Wasser. Wenn es einen richtigen Swell gibt, könnte es sich lohnen in der wüste bei Cabo de la Vela sich umzusehen. Ich hab da ein paar super Setups gesehen, die aber wahrscheinlich nur ein paar mal im jahr laufen. Wenn du kohle übruig hast, könntest du auch zur Isla San andres fliegen..
kaisen
Teilnehmerhey
Canoa ist ganz nett- kleiner strandort mit billigen unetrkünften, netten bars und günstigen cocktails(2010 1$ ), ein beachbreak, der einfach nur weiter draußen bricht je größer er wird. Mietbretter gibts auch.
ich hab damals einen billigen flug nach caracas gefunden.. Kolumbien lohnt sich zum reisen auf jeden fall und im Februar gibts in der Karibik auch ein paar nette Wellen.
Bretter zu kaufen gibts in Salinas, Montanita, Playas (Balsabretter!) und Guayaquil, evtl in manta - AutorBeiträge