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Constantin aktualisiert.
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- 15. Oktober 2013 um 15:39 Uhr #36185
Constantin
MitgliedHallo alle miteinander,
in den letzten Wochen habe ich einen interaktiven Surfboard-Ratgeber erstellt. Dieser Ratgeber stellt 4 Fragen (zu Erfahrung, Gewicht, Sportlichkeit und bzgl. der Robustheit des Bretts) und spricht dann eine individuelle Surfboard-Empfehlung aus.
Ich weiß, dass es auch andere ähnliche Ratgeber im Internet gibt, allerdings habe ich versucht den Ratgeber besonders ansprechend zu gestalten.
Wenn ihr einen Moment Zeit habt, probiert den Ratgeber doch mal aus – Bitte gebt mir Feedback, falls euch dabei Unstimmigkeiten auffallen und wenn er euch gefällt, dürft ihr ihn natürlich gerne weiter empfehlen 🙂
Hier geht’s zum Surfboard-Ratgeber
Ich bin gespannt auf eure Rückmeldungen!
Constantin15. Oktober 2013 um 17:20 Uhr #140160Anonym
InaktivCoole Idee. Sorry für meine Kritik, du hast Dir sicher viel Mühe gegeben und dann tut mir das etwas leid wenn ich jetzt etwas negativ schreibe:
Ich glaube für den Anfänger kann sowas funktionieren, aber für Fortgeschrittene kann ich mir es nicht vorstellen.
Bei mir kommt als Empfehlung Funboard / Fish 6.2 -6.6 raus…auf der einen Seite besteht ein Brett neben Shape und Länge immer auch aus Breite und Dicke was das Volumen oft mehr beeinflusst als die Länge alleine. Zum anderen surfe ich ein Shortboard in 5.11 und das rockt total 🙂 Ich bin in dieser Hinsicht der Empfehlung des Shapers gefolgt und hätte nie gedacht dass das sich so geil surfen lässt.
Da liegt der Ratgeber in meinem Fall weit daneben. Ich denke mit 4 Fragen lässt sich kein sinnvoller interaktiver Ratgeber bauen. Welche Wellen , welche Spots (Indo vs. Nordsee) und welcher Surfstil (Long vs. Short, Old vs. Newschool etc.) hast Du leider vollkommen ausser Acht gelassen.Vielleicht hast Du Lust und Zeit für etwas Feintuning.
PS: Was muss man denn eigentlich eingeben, damit ein Shortboard als Empfehlung rauskommt.
15. Oktober 2013 um 19:01 Uhr #140162Salli
Teilnehmerhahaha 6,8-7,4 😆
die idee selbst ist nicht schlecht
15. Oktober 2013 um 19:59 Uhr #140165Felix-2
TeilnehmerDa sich der Begrüßungstext speziell auf Anfänger bezieht würde ich den Guide auch als einen solchen für Anfänger verstehen und kennzeichnen. Diese Zielgruppe hat sicherlich auch die größte Nachfrage nach einem solchen kleinen Guide. Von daher ein super Anhaltspunkt um sich eine weitere kleine Meinung zu holen.
Deshalb würde ich die Fragen/Antworten noch ein wenig auf diese Gruppe spezialisieren/ergänzen.
Vielleicht gibt’s dann präzisere Empfehlungen.Das Design gefällt mir gut, bis auf den schwarzen Hintergrund, etwas helleres wäre meinem persönlichen Geschmack ansprechender.
Dass du noch Infos zu den Boards implementiert hast finde ich auch gut und hilfreich für Neulinge, die sich mit der Materie ein erstes mal auseinander setzen.Sinnvoll fände ich einen abschließenden Hinweis, dass dies eine Empfehlung ist und man sich beim lokalen Surfshop/Shaper gestützt durch die erhaltenen Infos beraten lassen soll.
Just my 2 cents 😉
15. Oktober 2013 um 21:06 Uhr #140167Constantin
MitgliedHi Marty,
danke für dein Feedback! Du hast natürlich Recht, der Ratgeber richtet sich tendenziell an Anfänger. Der Anspruch war dabei, die wichtigsten Typen (longboard, Malibu, Minimal, Funboard, Shortboard oder Fish) zuzuordnen, wobei die Empfehlung zumindest nicht völlig falsch sein sollte. Und in deinem Fall wäre ein Fish 6.2 doch nicht völlig falsch, oder? Aber mit der individuellen Empfehlung eines Shapers kann der Ratgeber natürlich nicht mithalten!
Ein Shortboard wird empfohlen bei „erfahren“, „unter 60 kg“ und „sportlich“. Bei höherem Gewicht kommt die Empfehlung eher zu einem Funboard oder Fish um die 6.0, was ja eigentlich auch schon fast ein Shortboard ist und nur etwas mehr Volumen aufweist.
@felix91 Danke auch an dich für dein Feedback!Schöne Grüße
Constantin15. Oktober 2013 um 23:58 Uhr #140168benni
Teilnehmerich finds gut dass du nur wenige fragen stellst. meistens überschätzt man sich selbst ja eh. marathonlaufen ist zwar sportlich, nützt beim surfen nur wenig 🙂
dass dein guide für anfänger und unerfahrene ist, macht auch sinn. wer schon gut surfen kann ist auch länger dabei. derjenige weiß dann meistens auch wo er seine infos bekommt 😉
@admin: kann man sowas hier in die seite einbauen?16. Oktober 2013 um 0:10 Uhr #140169s_thau
TeilnehmerWenn man das hier einbauen würde, gäb’s ja gar keine Gesprächsthemen mehr 😉
16. Oktober 2013 um 10:47 Uhr #140175Constantin
Mitgliedhahaha 6,8-7,4
Stimmt die Empfehlung in deinen Augen nicht, oder ist die Längenangabe zu ungenau (7.4 – 6.8 entspricht 223 cm – 203 cm)?
Ich habe absichtlich (insbesondere bei den längeren Brettern ab 7.0) eine gewisse
Bandbreit vorgesehen, da in diesen Fällen das Board tatsächlich im Rahmen dieser Bandbreite geeignet ist.Zudem denke ich mir, dass für einen Kauf auch ein entsprechendes Board gefunden werden muss, das zudem auch noch anderen Rahmenbedingungen genügen muss, wie Aussehen, Preis, Bezugsmöglichkeiten in Deutschland…
Daher macht es in meinen Augen Sinn, eine gewisse Range anzugeben und wenn der Nutzer kein passendes 6.8 Board findet, dann nimmt er eben ein 7.0 oder 7.2 Board. Diese werden ihm ebenfalls gute Dienste leisten.
Was meinst du dazu?
16. Oktober 2013 um 14:14 Uhr #140180Salli
Teilnehmerich bin generell der meinung anfänger sollten kurse belegen und dabei verschiedene boards testen.
16. Oktober 2013 um 15:06 Uhr #140183Constantin
MitgliedHi salli,
da stimme ich dir zu – Anfängerkurs und Bretter testen ist immer der sichere Weg! Wie aber auch die wiederkehrenden Threads in diesem Forum zeigen, gibt es häufig das Szenario, dass man sich ein Board kaufen oder ausleihen möchte und dabei etwas Orientierung benötigt.
16. Oktober 2013 um 15:44 Uhr #140185Salli
TeilnehmerLeider gibt es zu viele dieser threads und noch viel mehr Anfänger die es falsch anpacken.
17. Oktober 2013 um 4:44 Uhr #140202Soul Surfers Redaktion
AdministratorIch habe ein mehr oder weniger fixes Gewicht, bin nicht wählerisch was das Material angeht und zähle mich wie vermutlich die meisten Surfer zu den eher sportlichen Menschen. Heißt, es gibt nur eine Variable im Ratgeber, die Einschätzung meines eigenen Könnens. Unabhängig davon, egal welche Kombinationen ich probiere scheint es nur zwei mögliche Kombination 7″4′ bis 7″10′ Mini Malibu oder 6″2′ bis 6″6′ Fish zu geben. Warum dann gerade ein Fish und kein Squash oder Pintail? Warum diese große Range bzgl. der Länge? Warum keine Gun oder Egg Shapes?
Da fehlen doch noch einige Fragen, ein logischer Algorithmus und eine exaktere und vielseitigere Ergebnisausgabe. Weitermachen 🙂
17. Oktober 2013 um 13:51 Uhr #140204Constantin
MitgliedHallo Arvid,
ich habe die Angabe absichtlich mit einer gewissen Range ausgestattet, denn meist kann ja das Board tatsächlich in einer gewissen Range gewählt werden.
Natürlich könnte der Ratgeber bei der Ergebnisausgabe einfach eine bestimmte Länge angeben z.B. „Minimal 7.6“. Allerdings muss für einen Kauf auch ein entsprechendes Board gefunden werden, das auch noch anderen Rahmenbedingungen genügen muss, wie Aussehen, Preis, Bezugsmöglichkeiten in Deutschland… Wenn ich im Ratgeber jetzt ein Malibu 7.6 empfehle, kann der Nutzer möglicherweise keines finden – obwohl bspw. in ebay ein schönes 7.6 Minimal gebraucht verkauft wird. Er würde fälschlicherweise denken, dass dieses Brett für ihn nicht geeignet ist.
Die von die erwähnten Shapes, wie Squash, Pintail sind in meinen Augen nur für erfahrene Surfer relevant, da das tatsächlich selbst ausprobiert werden muss – ich wüsste keine Fragen, mit denen ich jemanden für ein Squash-Tail qualifizieren würden. Hast du da eine Idee?
Der Fish ist in meinen Augen eine Ausnahme: Ich berücksichtige den Fish nicht aufgrund des Fish-Tails, sondern vielmehr aufgrund der Eigenschaft als etwas breiteres Shortboard mit signifikant mehr Volumen.
Auch Gun oder Egg Shape sind zu spezifisch für den Ratgeber – eine Gun ein echtes Spezialbrett für hohe Wellen – sicherlich nicht die Art von Brett, die für Anfänger oder moderat Fortgeschrittene in Frage kommt – und an diese Zielgruppe richtet sich der Ratgeber ja explizit.
Ich weiß dein Feedback sehr zu schätzen und eventuell muss der Ratgeber tatsächlich noch angepasst werden. Ich begründe das hier so ausführlich, dass du oder andere mich auf eventuelle Denkfehler und damit konzeptionelle Fehler im Ratgeber hinwiesen können.
Viele Grüße
Constantin17. Oktober 2013 um 15:11 Uhr #140207Soul Surfers Redaktion
AdministratorBei den beschränkten Ergebnissen würde das bedeuten, dass ich niemals ein Shortboard fahren dürfte und niemals unter 6″2′. Ich bin relativ durchschnittlich gebaut und da haut das Ergebnis natürlich überhaupt nicht hin.
Ein guter Vorschlag stand schon oben – welche Wellen sollen bevorzugt gesurft werden. Da sollten mindestens zwei Fragen sowohl in Bezug auf Höhe, hohl oder rollend brechend ausgelegt sein.
Weiterhin sollte der Stil eine Rolle spielen, Turns, Airgame, Speed, Old School.
Hier als Anregung der Perfect Surfboard Buyers Calculator o.ä., falls Du den noch nicht kennst und für meinen Geschmack fehlen da noch einige Variablen.17. Oktober 2013 um 15:34 Uhr #140209Constantin
MitgliedHi Arvid,
den Ratgeber von surfscience kannte ich noch nicht – der ist deutlich komplexer als meiner. Abgefahren, dass die anscheinend auch eine Datenbank mit Feedback der Leute zu dem Board aufbauen, das sie eventuell schon besitzen!
Bei den beschränkten Ergebnissen würde das bedeuten, dass ich niemals ein Shortboard fahren dürfte und niemals unter 6″2′. Ich bin relativ durchschnittlich gebaut und da haut das Ergebnis natürlich überhaupt nicht hin.
Ich finde nicht, dass ein Anfänger oder moderater Fortgeschrittener (die Zielgruppe des Ratgebers), bei einem Gewicht von 60-70 kg oder mehr ein Shortboard fahren sollte… insofern würde der Ratgeber schon passen.
Trotzdem werde ich mir den von dir empfohlenen Ratgeber jetzt mal genauer ansehen und eventuell meinen Ratgeber nochmal nachrüsten. Danke dir auf jeden Fall für dein Feedback!
17. Oktober 2013 um 15:38 Uhr #140210Soul Surfers Redaktion
AdministratorIch finde nicht, dass ein Anfänger oder moderater Fortgeschrittener (die Zielgruppe des Ratgebers), bei einem Gewicht von 60-70 kg oder mehr ein Shortboard fahren sollte… insofern würde der Ratgeber schon passen.
Wieso gibt es dann bei Frage 3(?)die Antwortmöglichkeit „Ich bin erfahren“
17. Oktober 2013 um 16:32 Uhr #140213Constantin
MitgliedWieso gibt es dann bei Frage 3(?)die Antwortmöglichkeit „Ich bin erfahren“
Hmmm, stimmt! Es sollte vielleicht besser lauten:
„Ich habe schon etwas surf-Erfahrung gesammelt“ – oder so ähnlich.
Ich werde das anpassen!
Grüße
Constantin17. Oktober 2013 um 22:57 Uhr #140217uep
TeilnehmerNoch ein bisschen Kritik:
Wenn man sich als erfahrungsloser, unter 50kg wiegender Ehrgeizmuffel outet, bekommt man eine Empfehlung für ein Brett zwischen 7’9″ und 8’2″.So ein Brett würde ich in Frankreich niemandem mit dem Gewicht in die Hand drücken.
Auch würde ich überlegen die Verarbeitungsfrage ein bisschen abzuwandeln. Interessanter wäre doch, ob der jenige eines der klassischen robust-schwereren, nahezu-unkaputtbaren Anfängerbretter sucht (BIC/NSP/Southpoint/…) oder sich mit einem leichten aber empfindlichen „klassischen“ Brett zufrieden gibt.
Meiner Meinung nach ist das eher eine entscheindende Frage für Anfänger.
Eventuell könntest du das ganze auch noch um Informationen ergänzen, also automatisierte Textbausteine zusammenbasteln die beschreiben WARUM die genannte Empfehlung ausgesprochen wurde…
18. Oktober 2013 um 10:00 Uhr #140222Constantin
MitgliedHi uep,
So ein Brett würde ich in Frankreich niemandem mit dem Gewicht in die Hand drücken.
Ok, findest du das zu lang… ich werde mir die Empfehlung an der Stelle nochmal ansehen. Danke!
Auch würde ich überlegen die Verarbeitungsfrage ein bisschen abzuwandeln. Interessanter wäre doch, ob der jenige eines der klassischen robust-schwereren, nahezu-unkaputtbaren Anfängerbretter sucht (BIC/NSP/Southpoint/…) oder sich mit einem leichten aber empfindlichen „klassischen“ Brett zufrieden gibt.
Wie würdest du die Frage denn abwandeln? Und was wären die möglichen Antworten?
Übrigens, Epoxy ist tendenziell leichter als Polyester. Die von dir erwähnten Anfängerbretter sind vermutlich deswegen so schwer, da sie eben auch sehr groß sind.
Das mit den Textbausteinen wäre sicherlich auch eine gute Idee, aber vermutlich ganz schön aufwändig, wenn es nicht allzu plump sein soll. Daher wird ich es zunächst mal bei den Gesamtinfos belassen, die dem Nutzer auf der Ergebnisseite angeboten werden.
Grüße
Constantin18. Oktober 2013 um 10:49 Uhr #36186uep
TeilnehmerHi uep,
So ein Brett würde ich in Frankreich niemandem mit dem Gewicht in die Hand drücken.
Ok, findest du das zu lang…
… und viel zu unhandlich! Überleg dir mal wie groß jemand ist, der weniger als 50kg wiegt – der ist mit so einem Brett schnell völlig überfordert!
Auch würde ich überlegen die Verarbeitungsfrage ein bisschen abzuwandeln. Interessanter wäre doch, ob der jenige eines der klassischen robust-schwereren, nahezu-unkaputtbaren Anfängerbretter sucht (BIC/NSP/Southpoint/…) oder sich mit einem leichten aber empfindlichen „klassischen“ Brett zufrieden gibt.
Wie würdest du die Frage denn abwandeln? Und was wären die möglichen Antworten?
Übrigens, Epoxy ist tendenziell leichter als Polyester. Die von dir erwähnten Anfängerbretter sind vermutlich deswegen so schwer, da sie eben auch sehr groß sind.
Das meine ich nicht, es ist eher bestimmt durch die Konstruktionsweise. BIC produziert Voll-Plastikbretter ohne Kern, dementsprechend auch sau schwer. Bei NSP und Southpoint kommt eine Epoxy-Sandwich-Konstruktion zur Geltung, die die Bretter auch schwerer als herkömmliche werden lässt (bei den neuen NSP angeblich nicht mehr so krass). Mein Southpoint Bonga 6’6″ Funboard wiegt bspw. etwa 4,5 kg. Das hohe Gewicht ist sicherlich ein Nachteil, allerdings brauche ich mir praktisch keine Sorgen machen, ob das Brett mal irgendwie irgendwo was abbekommt, was – denke ich – gerade für Anfänger schon ein wichtiges Kriterium ist. Vielleicht könntest du die Frage dahingehend abwandeln und bei Leuten die auf keinen Fall ihr Brett öfters mal reparieren (lassen) wollen Bretter dieser Sandwich-Konstruktion empfehlen 🙂
Das mit den Textbausteinen wäre sicherlich auch eine gute Idee, aber vermutlich ganz schön aufwändig, wenn es nicht allzu plump sein soll. Daher wird ich es zunächst mal bei den Gesamtinfos belassen, die dem Nutzer auf der Ergebnisseite angeboten werden.
Grüße
ConstantinWar nur so ein Gedanke 😉
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