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jobu aktualisiert.
- AutorBeiträge
- 15. April 2012 um 0:20 Uhr #130177
peterlee
Teilnehmerdie Bretter haben verdammt wenig Rocker und es sieht nicht ganz so einfach aus die Dinger zu beherschen.
ich wollte damit nur sagen das die moderneren Shapes sicher einfacher zu fahren sind und für den Einstieg, also es wird ja dein erstes LB, nicht wirklich geeignet.
ist schon was dran, an euren meinungen. na mal schauen und besprechen. und dieses letzte video von jobu ist heftig. das board ist flach wie ein alaia :blink: der surfer taucht ohnehin 1-2 mal knapp mit der nose ein.
@ molengespenst: wow ein bing modell gönnst du dir. musst wohl tief in die tasche greifen :whistle:
werde mir das lb ohne finne kaufen und selbst eine aus holz bauen, nur welche ist die frage jetzt.
wie lang, welche form? hat da jemand aus den longboarderkreisen einen vorschlag?danke!
15. April 2012 um 0:26 Uhr #130178peterlee
Teilnehmereine longboard retro freaks seite, nett mit charmanten fotos.
http://longboardretrodays.blogspot.com/2011_10_01_archive.html
15. April 2012 um 22:06 Uhr #13018617. April 2012 um 14:49 Uhr #130220Molengespenst
Teilnehmer@ molengespenst: wow ein bing modell gönnst du dir. musst wohl tief in die tasche greifen
Es gibt bestimmt günstigere Boardschmieden mit ebenfalls sehr guten Boards. Warum es gerade ein Bing sein soll? Auf die eierlegende Wollmilchsau bin ich auf jeden Fall nicht mehr scharf. Was Kompromissloses soll her! In meinem Dunstkreis gibt es häufig Bedingungen, in denen es sich gut noseriden lässt. Ich finde Noseriden total toll, und demnach auf der Suche nach dem besten Noserider, den es zur Zeit gibt. Ob der Levitator der ultmiative Noserider für mich ist, wird sich zeigen. Bin gespannt!
18. April 2012 um 18:23 Uhr #130247jobu
TeilnehmerSchöne Videos,
surfen mit viel Stil,besonders das zweite gefällt mir.
Mal sehen wie weit ich mit meinen Surffähigkeiten und meinem 9´6er im Sommer in der Bretagne komme.
Es ist auf jeden Fall inspirierend und motivierernd andere Surfer auf dem Wasser zu sehen.
Gruß2. Mai 2012 um 17:07 Uhr #130512peterlee
TeilnehmerVorhin entdeckt und mir heruntergeladen, kostet knappe
17 Euro. Die ersten Seiten sind mehr für Anfänger und
allgemein gehalten, interessant sind anfangs die Erklärungen
zu den Longboardshapes, Finnenkunde, usw. Richtig
interessant wird es dann, wenn die Tricks erklärt werden.Ganz mächtig sind die reverse bewegungen, reverse drop
knee turn, reverse hang ten usw. :blink:
Der kommende Surftrip wird wohl ein harter Lern-Surftrip 🙂shortcuttolongboarding.com
4. Mai 2012 um 14:27 Uhr #130579matthias
TeilnehmerToller Link. Danke!
Wirklich empehlenswert.5. Mai 2012 um 10:35 Uhr #130608peterlee
Teilnehmerselten jemanden mit soviel style ein longboard surfen gesehen.
so sensibel mit dem board umzugehen und das ding so unter
kontrolle zu haben, hut ab. musik lässt die augen gegen das
zuklappen ankämpfen …Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren5. Mai 2012 um 11:11 Uhr #130611peterlee
TeilnehmerBuchempfehlung für Soul Surfer 🙂
Greg Noll, the art of the surfboard. Da kann man reinschnuppern:
Finde es sehr interessant, tolle Fotos, viel Surfgeschichte mit Fokus um Greg Noll
und alle Boardtypen, die er je geshaped hat und warum. Einzig schade ist, dass um
eine Spur zu wenig auf die Shapedetails eingegangen wird. Ist aber vermutlich, dass
Geheimnis eines jeden Shapers.13. Mai 2012 um 16:41 Uhr #130760peterlee
TeilnehmerNach Jahren endlich den Traum erfüllt und ein Longboard geholt.
Die lange Zeit der Unentschlossenheit bzgl. Longboardkauf ist vorbei.
Ein Testbericht folgt. Erster Eindruck ist sehr gut, kneepaddling funktioniert 🙂
Die 50iger Jahre D Fin ist selbst gebaut.http://soul-surfers.de/wellenreiten/fotos/11585peterlee/album.html?albumid=44
13. Mai 2012 um 17:29 Uhr #130761MEWD
Teilnehmerhttp://soul-surfers.de/wellenreiten/fotos/11585peterlee/album.html?albumid=44
Sorry, es besteht keine Berechtigung diese Seite anzuzeigen.
Inspiration gefällig?
http://vimeo.com/3776708513. Mai 2012 um 22:25 Uhr #130775jobu
TeilnehmerHallo Peterlee,
jetzt bin ich auch neugierig wie sich das Board fährt,
wie sieht denn der Bottom des Boardes aus,ähnelt der Rest einem Pig???
Viel Spaß damit!!!23. Mai 2012 um 17:40 Uhr #130913LastRonin
MitgliedNach Jahren endlich den Traum erfüllt und ein Longboard geholt.
Die lange Zeit der Unentschlossenheit bzgl. Longboardkauf ist vorbei.
Ein Testbericht folgt. Erster Eindruck ist sehr gut, kneepaddling funktioniert 🙂
Die 50iger Jahre D Fin ist selbst gebaut.http://soul-surfers.de/wellenreiten/fotos/11585peterlee/album.html?albumid=44
Bin sehr auf den Testbericht gespannt! Die Fotos tuns leider nicht… :huh:
23. Mai 2012 um 23:59 Uhr #130918peterlee
TeilnehmerAnscheinend funktioniert das nicht mit den Fotos im Profilalbum,
deswegen hier die beiden Fotos neu gepostet.Hier ist meine Miss Piggy mit ihrer D-Fin 50ies Style
Hier die Outline
Finde, dass das eine Top Arbeit von Gero bei Fatum war und
er wieder gezaubert hat. Lässt sich Top auf den Knien paddeln
und die Maße sind 9’0, 16 3/4, 22 1/2, 15 3/4, 3 1/2.@ jobu: meiner Einschätzung nach 50:50 Rails, flat rocker, flat bottom.
Im Nose- und Tailbereich sind die Rails etwas abgeflacht. Es ist sehr
leicht, obwohl hartes glassing, vor allem im mittleren Bereich wegen
Kneepaddling.Testbericht folgt und auch Fotos von Drop Knee Turns, Crossteps Cutbacks,
Hang Ten´s, ultralange Noserides und eventuell Cutbacks Roundhouses!
😆 😆 😆27. Mai 2012 um 14:12 Uhr #130966peterlee
Teilnehmerhab endlich mal zeit gefunden, um die piggy genauer zu begutachten und muss meine vorherige aussage korrigieren. es hat eigentlich fast keine stellen die als flat bezeichnet werden können. rocker ist zwar da, aber relativ schwach, bottom und deck sind KONVEX(!!!). im hinteren bereich ist ist die rundung am bottom stärker und ab der mitte zur nose hin schwächer. nur die 10 cm links und rechts vom stringer sind etwas flacher. was sich wohl meister gero dabei gedacht hat, werde ich bald herausfinden. kann es schon gar nimmer erwarten.
27. Mai 2012 um 16:28 Uhr #130968jobu
TeilnehmerDas wird interessant,
da neulich hier das Thema displacement hull aufkam und ich nicht wußte was das ist habe ich recherchiert und das gefunden.
http://www.surfscience.com/topics/surfboard-anatomy/bottom-contour/displacement-hulls
Die Dinger haben einen konkaven Bottom,der Rest zu den Fahreigenschaften ist auch beschrieben.
Gruß und gute Fahrt
Nach dem freundlichen Hinweis von Soeren eben,für die Leute die es über die Suchfunktion nachschauen,
ich habe oben konkav natürlich mit konvex verwechselt,in dem Link ist es richtig beschrieben.10. Juni 2012 um 20:57 Uhr #131145matthias
TeilnehmerSo, ich greife das hier mal wieder auf. Bin am überlegen mir ein LB mit 3 Stringern und Holztail zu zulegen bzw. habe ich ein gutes Angebot bekommen.
Hat jemand eins? Was sind die Vorteile? Geben die Stringer mehr Stabilität beim „laufen“ oder ist es haltbarer?
Oder spielt sich da nur ein guter old school Film in meinem Kopf ab.
Ich würde jetzt mal den direkten Vergleich LB mit oder ohne 3 Stringer mit den gleichen Maßen in 9´2 /9´3er Länge ansetzen.
Wär dankbar über schnelle Antworten11. Juni 2012 um 8:55 Uhr #131155kaisen
TeilnehmerHey,
ich hab ein 9,0 triple Stringer ohne Tailblock. Ich glaube, dass 3 Stringer vor allem das Board steifer machen, also in turns nicht so viel flex hat, dafür aber sehr stabil und haltbar ist. mein brett ist jetzt 5 Jahre alt, hat mehrere Flüge hinter sich und ist immer noch super in Ordnung. Meist sind triple Stringer Boards auch etwas schwerer also normale.
wenn du eher klassisches Longboarden bevorzugst und viel reist spricht nichts gegen einen Triple Stringer11. Juni 2012 um 11:41 Uhr #131157Soeren
Teilnehmer@jobu
displacement hulls haben keinen konkaven bottom…
Mit ihrem konvexen bottom, auch belly genannt, verdrängen (displace) sie Wasser.
Für mehr Infos ist swaylocks sehr hilfreich!!11. Juni 2012 um 13:23 Uhr #131159jobu
TeilnehmerDanke ,klar ist ein Schreibfehler,
Sorry,steht im Artikel ja auch daß es konvex sein muß.16. Juli 2012 um 20:03 Uhr #131845peterlee
Teilnehmer6 wöchige Reise mit neuem Fatum Pig Shape Longboard (erstes Longboard)
Eckdaten zur Reise
Land: Nordspanien
Region: wie immer, Galicien 🙂
Dauer: 6 WochenGalicien, die schönste Reiseregion mit
neun Vorteilen und einem Nachteil.– wunderschöne Landschaft
– keine Partyregion
– immer Swell
– uncrowded
– geldbörsenfreundliches Essen & Wohnen
– bestes Kulturangebot (Keltisch, Mittelalter, Gotik)
– gastfreundliche Menschen
– interessanter Städtetourismus
– verschiedene Strände und Buchten
– raues und schlechtes Wetter 🙂Die meiste Zeit haben wir in Ferrolterra verbracht und
als Basis das Camp von Caminosurf genutzt. Das Camino
Surfcamp ist auf jeden Fall zu empfehlen. Klarerweise
die erste Anlaufstelle für Neulinge, aber ebenso
auch für Fortgeschrittene und auch sehr gute Surfer
(Coaching oder Surfguiding).Ich nenne es auch das Gourmet-Surfcamp, denn die Speisen,
die man als Surfschüler dort aufgetischt bekommt sind grandios,
abwechslungsreich und ausgewogen. Die Surflehrer, einschließlich
der Betreiber Andrea & Peter, sind Top Surfer und leidenschaftliche
Surf-Pädagogen!Testbericht Fatum Pig Shape Classic Longboard 9’0
Der erste Eindruck, nachdem das Board von Fatum geliefert
wurde, war schon sehr gut. Wie immer in Top Qualität, hartes
Glassing, es waren weder Blasen im Laminat noch sonstige
Unsauberheiten am Schaumkern zu sehen.Aus ästhetischen, aber auch aus nostalgischen Gründen, wollte
ich ein Classic 1950ies Pig Shape Longboard und in maximaler
Länge von 9’0, weil nichts längeres mehr in mein Auto passt.
Weitere Vorgaben waren flat rocker und Kneepaddle-Fähigkeit.
ALLES WURDE, WIE VON GERO VERSPROCHEN, OPTIMALST ERFÜLLT.Der erste Eindruck im Wasser war traumhaft. Die Paddeleigenschaft
bemerkenswert und selten war ich so schnell im Lineup wie
mit diesem Board. Ganz lustig, wenn man 99 % der Surfer beim
Hinauspaddeln überholt 🙂Der erste Take Off bei 4 ft. war sehr leicht, die Welle
früh genommen. Weitere Take Offs in Folge endeten aber in
Nosedives. Also war wohl der erste erfolgreiche Take Off ein
Glücktreffer.Ich habe innerhalb der ersten Session (knappe 4 Stunden), noch
am ersten Tag die optimale Position beim Anpaddeln gefunden.
Grundsätzlich aber kann man sagen, dass ein paar Zentimeter vom
optimalen Schwerpunkt weiter nach hinten überhaupt kein Problem
verursacht haben und nicht wirklich gebremst haben. Im Gegenteil, mit
soviel Volumen unter dem Bauch und solchen schnellen
Paddeleigenschaften (flat rocker) liegt man auf der sicheren
Seite, wenn man etwas weiter hinten liegt. Sollten die Wellen
einmal größer sein und somit auch schneller, kann man sie mit
diesem Board früh nehmen und noch während der frühen Paddelphase
über dem optimalen Schwerpunkt liegen und kurz vorher minimalst
nach hinten rutschen. 6 Wochen lang fast jeden Tag mind. eine
Surfsession und jeder Take Off gelungen. Mit diesem Board macht
der Take Off schon fast keinen Spaß mehr, weil es eben fast
unmöglich ist, ihn nicht perfekt zu schaffen. Liegt wohl auch
am breiten Heck und Mittelteil. Das dünne Squashtail fördert
wiederum die Wendigkeit. Das heißt, Bottom Turn war auch
keine große Herausforderung, wie ursprünglich befürchtet; da ich
ja ein Longboard Neuling bin. Fehlerverzeihend ist dieser Shape
aber nicht sehr, wenn man einen Turn einleiten will und zu weit
vorne steht. Bei meinem kürzeren Boards bin ich es gewohnt, dass
ich durch harte Gewichtsverlagerung zu den Rails oder durch Griff
ans Rail das Board noch umwuchten kann und drehen kann und
in Folge auch das Carven korrigieren kann, bei Miss Piggy ist das
fast unmöglich. Man muss unbedingt mit dem hinteren Fuß so weit
wie möglich zum Tail, Gewicht nach hinten und dann Drehung
einleiten. Ich habe mir das so beigebracht, indem ich bewusst nur
Drop Knee Turns geübt habe. Ersten entsteht der Drop Knee von
selbst, wenn man den hinteren Fuß zurückschiebt und zweitens lernt
man dadurch auch gleich ein Manöver.Ein großer Nachteil war aber meine selbstgebaute 50iger Jahre
D-Fin. Ein Surflehrer von Caminosurf hat mich anfangs schon
darauf hingewiesen, dass diese Finne nicht sehr nach Spritzigkeit
aussieht. An irgendeinem Tag und zufällig auch die Betreiber
Andrea & Peter vom Caminosurfteam im Lineup (inkl. Delphine),
haben Peter vom Caminosurf und ich die Boards getauscht. Das
Wellenreiten auf seinem Board des Tages, NSP 9’4 mit 9″ Dolphin
und Sidebites war wesentlich spritziger. Bottomturns und leichte
Carves gingen fast wie von selbst und im Gegenzug zu meinem
Board viel einfacher. Bei meiner Miss Piggy mit D-Fin musste
man wesentlich mehr ins Heck steigen und selbst dann wurde
der Turn zeitverzögert eingeleitet. Vermutlich lag das auch an
meinem Surfkönnen, aber es wird auch schon seinen Grund haben,
dass sich die Finnen in den letzten 60 Jahren so gewaltig verändert
haben. Ab diesem Moment wurde nur mehr mit meiner Ersatzfinne
8.75″ Dolphin gesurft und wehmütig habe ich die D-Fin abgelegt.Andererseits muss man auch erwähnen, dass hinsichtlich Noserides
die D-Fin die Nase vorn gehabt hat. Gerade bei Crosssteps nach vorne
und hinsichtlich Stabilität bei Noserides haben sich extreme Breite
und Tiefe der D-Fin bewährt. Egal, das Üben von Noserides wurde verschoben,
dafür mehr der Fokus auf Crosssteps und Drop Knee Turns gerichtet.
Von Tag zu Tag gingen diese Manöver besser und mein persönlich größter
Erfolg auf der Reise war ein Crossstep Lauf zur Nose, Drehung, Rücken
zur Fahrtrichtung, Lauf zurück zum Tail und Drehung; die Welle war
nach der Drehung immer noch grün. Zwar nur mehr ein 2 sec. Ritt,
aber immerhin. Weitere Versuche gingen immer daneben bzw. endeten im
Weißwasser. Lag wohl an den schlechten Wellen :-)))Ich denke, dass gerade der breite Bauch des Boards und die schmale
Nose optimal sind für Noserides und für klassische Longboardmanöver,
das Board dadurch stabil in der Spur liegt und dennoch ein gewisses Maß
an Wendigkeit mit sich bringt (Shortboardform). Gero hat gemeint, dass
dieses Board sowohl NICHTS anpaddelt, aber auch hohe Wellen damit leicht
surfbar wären. Dem ist auch so und das kann ich nur absolut bestätigen!Steile und sehr schnelle Wellen, sind nicht unbedingt Wellen, die Miss
Piggy gern hat, weil sie selbst eher flach ist. Man kann ihr aber leicht
entgegenkommen, indem man die Welle früh nimmt (manchmal schwierig)
oder man den Take Off leicht versetzt / schräg macht. Meistens habe ich
aber versucht den Take Off gerade zu machen, da ja der anschließende
Bottom Turn zwingend ist und ich somit den Drop Knee Turn mehr
üben konnte.Ich habe in Zarautz und in Biarritz (kleiner Swell mit 3-4 ft.)
mit anderen Longboardern getauscht und die Rückmeldungen waren
durchwegs positiv. Die Boards der anderen Longboarder waren
klassisch moderne Shapes, wobei ich aus mangelnder Erfahrung keinen
Vergleichstest abgeben kann. Ich bereue den Kauf dieses alten
Longboard Shapes in keinster Weise und kann nur jedem
Longboardanwärter dazu raten, aber auch jedem erfahrenen Longboarder, die
vor allem einen guten Noserider suchen, zu dieser Form raten.Mit auf der Reise waren zwei Boards, ein Retro Fish und eben Miss Piggy.
Zum Einsatz ist aber nur das Longboard gekommen, egal wie die
Bedingungen waren. Longboarden Rules!Ich hoffe, dass der kleine Testbericht informativ war. Wenn irgendetwas
noch offen sein sollte, bitte eine PN.Ein paar Fotos, wenn meine Frau mal Zeit & Lust hatte die schlechte
Pocketcam zu zucken.selbstgebaute D-Fin
solider Sommerswell irgendwo in Galicien
kleines Mittagschläfchen am Strand und Miss Piggy im Hintergrund
der 1000. Versuch einmal in die Tube zu kommen
Kneepaddling
Ende eines langen Noserides und Einleitung vom Retourgang
Volles Down the Line heizen, bevor die Welle ganz zu macht
1001.Versuch um einen Cover up zu erhaschen
mein Secret Spot und seit Jahren allein im Lineup
mein Secret Spot II
mein Secret Spot III
Die Form der Piggy gut erkennbar
Einleitung Drop Knee Turn
Einleitung Drop Knee Turn II
Crossstep Übung
gut erkennbare Rockerlinie
1,000.000 Tube Versuch
LG
16. Juli 2012 um 22:36 Uhr #131847matthias
TeilnehmerHey Peter 🙂 🙂
schön wieder von dir zu hören. Toller Bericht, schöne Bilder !Ist den nun ein Cover up rausgesprungen ? 😛
Habe dir doch vorhergesagt, daß die anderen Boards nicht mehr wirklich zum Einsatz kommen
wenn das Longie da ist :cheer:Schreibe dir die Tage mal eine Mail.
16. Juli 2012 um 22:54 Uhr #131848peterlee
TeilnehmerIst den nun ein Cover up rausgesprungen
Nein leider, hab aber Alles gegeben! 😆
Habe dir doch vorhergesagt, daß die anderen Boards nicht mehr wirklich zum Einsatz kommen
wenn das Longie da istHattest recht! Longboarden ist zum einen sehr leicht (Take Off, Down the Line, Trimmen), zum anderen aber verflixt schwer (Turns, Manöver, …)!
Schreibe dir die Tage mal eine Mail.
Wollt ich auch machen, hab viele Technikfragen usw.
Bis bald!
16. Juli 2012 um 23:24 Uhr #131850Anton Schwaiger
TeilnehmerSehr schöner Bericht!
Macht Lust auf Galizien…6. Oktober 2012 um 17:36 Uhr #133566Horst-Günther
Teilnehmerhi peterlee,
schön, dass du dir ein longboard gekauft hast.
ich bin mal so frei: bei deinem dropknee turn auf deinen bildern stehst du trotzdem zu weit vorne mit dem hinteren(und wahrscheinlich auch mit deinem vorderen) fuß. du bekommst zwar gewicht hinten drauf, hast aber immernoch zu viel brett hinter deinem hinteren fuß, um das rail danach wieder sauber aus dem wasser zu bekommen und nicht zu viel speed zu verlieren.
weiterhin hast du auf allen bildern einen komischen stance. vorderer fuß zeigt fast gerade nach vorn und der hintere steht viel zu weit auf dem rechten rail. dadurch hat dein oberkörper auch die falsche position.
sonst würde mich interessieren, ob die leute hier denn eigentlich wissen, wie man einen hang5 macht. nicht, dass ich der hang5 profi bin(so viel longboard surfe ich auch nicht), aber ich find hang5´s auf einem performance longboard fast einfacher als auf einem noserider(ausser die wellen sind jetzt wirklich clean).
achso, und tubes kann man nur surfen, wenn die welle auch eine tube macht;-)
grüssli, rainer
6. Oktober 2012 um 21:14 Uhr #133572peterlee
TeilnehmerHallo Rainer,
Danke für deine Analyse, das ist mal ein Service,
Verbesserungstipps über Fotoanalyse. Dass mit dem
Drop Knee habe ich schon selbst gemerkt. Am Board
glaubt man, sowie die guten Longboarder, ganz hinten
zu stehen, auf den Fotos erkennt man die Wahrheit.Was meinst du mit komischen Stance. Winkel der Füße
oder Verteilung über dem Board. Inwiefern wirkt sich
das jetzt negativ aus bzw. was bleibt mir durch den
Stance verwehrt … Moment, hab gerade die Fotos
durchgesehen und ich kann mir denken, was du meinst.
Aus dieser Position kann ich das Board nicht vernünftig
manövrieren, muss einen Eiertanz nach hinten machen
und das kostet Zeit und Geschwindigkeit, oder???Würde mich sehr über eine kostenlose Schulung bzw.
mehr Details freuen, vor allem Oberkörperhaltung und
Stance 🙂Grüße Peter!
10. Oktober 2012 um 16:45 Uhr #133621Walroß
TeilnehmerMoin,
würde gerne meinen Senf zu der Surftechnik-Diskussion dazu geben, auch wenn ich kein Surflehrer oder besonders guter Surfer bin. Habe aber trotzdem eine Idee, wie die von Horst angesprochene Positionierung der Füße angeht, zustande kommen könnte.Gehe ich richtig in der Annahme, dass Du auf dem Bild mit dem Titel „Die Form der Piggy gut erkennbar“ direkt nach dem Takeoff zu sehen bist. Wenn ja, denke ich, dass Du Deine Aufstehbewgung durchführst, ohne den Oberkörper über den rechten Arm einzudrehen. Dadurch zeigen beide Füße mehr oder weniger gerade aus und stehen jeweils mehr in Richtung der Rails.
Mag sein, dass ich da auch vollkommen daneben liege…
Jonas
22. Januar 2013 um 16:58 Uhr #135063Horst-Günther
Teilnehmerhaha. jetzt habe ich den thread wiedergefunden.
ja, ich meine ungefähr, was ich vorher geschrieben habe. walroß hat da wahrscheinlich recht, dass der fehler schon im takeoff seinen ausgang findet.
also:
1. fußposition. vorderer fuß kann sich ruhig en bissl weiter eindrehen(schon beim takeoff). aber natürlich nicht ganz parrallel zum hinteren fuß. das bringt man leuten zwar am anfang so bei, aber einfach nur, um zu vermeiden, dass sie das machen, was du wahrscheinlich machst, nälich den fuß beim takeoff einfach nach vorne zu ziehen ohne das bein en bissl einzurotieren.
dein hinterer fuß sieht auf allen bildern so aus, als ob er halt zu weit rechts steht, was dir halt einfach verwehrt, einen vernünftigen linksturn zu fahren, weil du da nicht sauber gewicht aufs linke rail bekommst.
2. oberkörper. zum einen machen deine arme halt auf allen bildern wenig. gut, kann man sagen, dass es oldschool longboardstyle, macht turns aber nicht gerade einfacher, weil dann muss der oberkörper alleine arbeiten(normalerweise führen die arme ja quasi den oberkörper zur gewichtsverlagerung). dein oberkörper hat auf allen bildern quasi die gleiche positionierung, die fast schon zu einem linksturn führen müsste, wenn deine füße an der richtigen stelle stehen würde. als ich vergleich das mal einfach mit mir. ich rotiere meine oberkörper nicht viel mehr als du für nen carve nach links. du fährst in der position allerdings auf den bilder geradeaus(rechts).22. Januar 2013 um 17:00 Uhr #135064Horst-Günther
Teilnehmerachso, je weiter du hinten stehst fürn turn, desto viel einfacher dreht sich das brett und an verkantet nicht(so schnell). dafür is ja der dropknee turn gedacht, dass man den hinteren fuß schnell ganz hinten aufs tail bekommt ohne da noch groß it dem vorderen auch weiter nach hinten zu müssen.
22. Januar 2013 um 22:19 Uhr #135080Peter_Lee
Teilnehmerhallo rainer,
echt fein, danke! werde daran arbeiten. leider kann ich nicht wirklich viel dazu sagen, da ich mich selbst nicht filmmäßig im kopf habe. dass mit dem take off kann ich mir gut vorstellen. beim 7. oder beim 10. bild müssten ja die fußpositionen passen. ist aber das gleiche board, nur ein anderer spot. auf der reise habe ich vorher alle old school moves studiert, old school videos beobachtet (körperhaltung, eng anliegende arme usw) und dann dort nur gleich diese sachen geübt, vermutlich einfach zuviel auf einmal gewollt. der take off ist verglichen zu meinem fatum fish sehr eigen.
soviel auftrieb, soviel boardlänge vor mir und mir ist vorgekommen, dass gerade bei einem longboard, zumindest bei diesem(???) die ultimativ richtige position beim anpaddeln (verlagerung des körpers am board) gar nicht so essentiell ist um wellen zu bekommen vgl. zum fish oder shortboard. ich erinnere mich, dass ich relativ weit vorn meinen körper verlagert habe, sowie immer beim fish. dann beim take off (ich mache den teilweise zu beherzt / dynamisch) bin ich relativ weit vorne gelandet. da kommt dann ein unsauberer stand raus. die ausnahmen, siehe foto 7. oder 10. dürften dann glückstreffer gewesen sein. die wellen sind auf diesen fotos etwas höher, eventuell bin ich, um einen nosedive zu vermeiden, gewichtsmäßig beim anpaddeln weiter hinten gewesen und hab dann beim take off einen glückstreffer gelandet.
naja, da muss noch viel geübt werden. dropknee und crossstep stehen ganz oben auf der liste und vielleicht vorher mal die optimale anpaddel-position finden. longboarden ist eigentlich ziemlich schwer, zumindest denk ich mir das. danke nochmals!
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