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Schlagwörter: Hawaii, Intermediate
- Dieses Thema hat 29 Antworten sowie 14 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 11 Jahren, 8 Monaten von
Ale200sx aktualisiert.
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- 4. April 2012 um 9:21 Uhr #30178
Muri
MitgliedHey Leute,
ich werde diesen Sommer mal einen Abstecher nach Hawaii machen. Letzter Surftrip ist schon wieder mehr als ein halbes Jahr her. Grüne Wellen bekommen, und der erste Turn hauen ganz solide hin (an manchen Tagen zumindest).
Habe mein Board bei dem Trip nach Hawaii dabei (weil ich davor auf Bali war) und möchte da auch ein bisschen Surfen. Nur halt nicht zu extreme Wellen. Zudem wäre eine Kollegin dabei, die eher noch ein bisschen am Grünwellenstart zu feilen hat.
Gibts da vielleicht ein gut geguidedes Camp, die gute Spots zu Auswahl haben? Maximale Crowd sollte natürlich auch nicht da sein ;).
Und nochwas, wie schauts mit den Fluggesellschaften wegen Boardmitnahme aus?
-Malaysia Airlines (laut Website könnte ok sein)
-China Airlines (laut SoulSurfer anscheinend auch ok)
-Alaska Airlines
-Hawaiian Airlines
-Delta(vielleicht hat ihr ja mit ein paar von denen schon Erfahrungen gemacht)
Danke für euere Hilfe 🙂
(Edit: ou, Konto zurücksetzten weil Passwort vergessen macht anscheinend alles zu null… aber nice neuer Forumstyle!)
5. April 2012 um 9:28 Uhr #130000Anton Schwaiger
TeilnehmerServus,
war noch nicht dort, aber werde im Sommer dieses Jahr auch in Hawaii Urlaub machen.Hab mich in den üblichen Quellen informiert (Stormrider Guides, wannasurf.com etc.). Sehr zu empfehlen auch das Buch ‚Surfing Hawaii‘ von Rod Sumpter. Dort werden hunderte von Spots auf den Inseln erklärt.
Würde mich als Improver/Intermediate einstufen und habe für mich folgendes rausgelesen:
Auf Oahu bieten sich wohl die Spots in und um Waikkiki an.
Auf Maui werde ich in der Gegend um Lahaina einige Spots abchecken und auf Kauai kommen für mich Centers, Kalapaki und Kealia in Frage.
Mal sehen, wie es sich dann tatsächlich vor Ort verhält oder noch ergibt.Auf Surfcamps, in der Form wie hier in Europa, bin ich bei meinen Recherchen nicht gestoßen.
Von den Gebühren fürs Board:
Fliege mit Delta, die verlangen 150 EUR pro einfacher Strecke.
Bei den Inter-Inselflügen haben die verschiedenen lokalen Fluggesellschaften unterschiedliche Bestimmungen. Da musst du auf den Homepages mal gucken. Bis zu gewissen Maßen, geht’s auch teilweise kostenlos.Aloah
5. April 2012 um 13:30 Uhr #130006paolopinkel
TeilnehmerHey Muri
Ich habe auch schon mehrmals die Tauglichkeit von Hawaii- Wellen als Intermediate recherchiert.Ich war selbst aber noch nie da.
Im Winter ballerts in Oahu ja an der Northshore, welche für Intermediates nicht geeignet ist. Im Sommer laufen dann die Spots, die eher nach Süden ausgerichtet sind. Wie schon Marlowe sagte, finden sich im Süden die Waikiki- Breaks, welche aber meinem Eindruck nach nur bedingt für Bretter kleiner als ein Minimal geeignet sind bei einem Durchschnittsgewicht (Mann).
Am Diamonds Head könnte es auch noch ein paar Breaks haben, die für einen Intermediate geeignet sind. Da lohnt es sich zumindest schon wegen der Chicks :silly: :
http://www.youtube.com/watch?v=ZVVGIEEmSGc
Oahu ist echt gespickt mit Surfbreaks (siehe Wannasurf), aber die meisten scheinen wirklich für erfahrene Surfer. Ich bin inzwischen zur Überzeugung gelangt, dass Hawaii zu wenig für Anfänger und Intermediates geeignet ist. Also ich habe schon etliche Anfänger und Intermediates getroffen, die dort waren und die helle Begeisterung über den Surf für einen selber konnte ich bis jetzt noch nie erkennen. Die Inseln sind bestimmt wunderschön und einen Urlaub wert, aber wenns ums „möglichst weiterkommen“ als Intermediate geht, kann man weniger weit und billiger mehr auf seine Kosten kommen, imho natürlich.
Gruss Paolopinkel
6. April 2012 um 11:48 Uhr #130038Muri
MitgliedIch bin auf Hawaii auch nicht nur zum Surfen, sondern auch anderes Sighseeing. Board habe ich dabei, und eine Woche Surf könnte ich mir gut vorstellen. Außerdem brauche ich eine Location, wo ich vielleicht auch mein Board abstelle kann, wenn Trecking machen will ;).
Wäre natürlich das perfekte jemanden mit Ahnung zu haben, und für meine etwas unerfahrene Kollegin unersetzlich.
Jemand schon Erfahrungen mit Surfboard-Transfer mit den bei den Fluggesellschaften gemacht: Malaysia Airlines, China Airlines
Hab da einfach mal Flüge gebucht, wobei ich mir bei beiden nicht sicher bin wie gechillt das mit dem Board abläuft. China Airlines scheint das Board sogar manchmal kostenlos mitzunehmen (irgendwo gelesen)6. April 2012 um 13:35 Uhr #130040peterlee
Teilnehmerhallo,
war zwar noch nie dort, wollte aber dieses Jahr im Herbst hin,
was aber aus kostengründen verschoben wurde.diese agentur in deutschland ist sehr freundlich, wirkt kompetent
in fragen hawaii (flüge, unternehmungen, usw.). vielleicht
bringt es dir etwas. also die hätten mir ein paket gschnürt,
was ich in zig tagen internetrecherche nicht wesentlich günstiger
bekommen hätte, dafür machen die arbeit andere.eine freundin von mir ist regelmäßig in kauai, beruflich und
erzählt mir immer wieder von den genialen surfspots dort, chillig,
super wellen, keine massen wie am north shore. sie selbst surft
Longboard und SUP.dass du hawaii nicht nur als surfer bereisen willst, ist genial.
alles andere wäre bei solchen inseln ignorant und wahnsinn :whistle:nach den erfahrungswerten von bekannten, soll hawaii jetzt
surftechnisch für alle etwas bieten und diese argen tage sind ja dort
auch nicht die regel. schon gar nicht im sommer.
es gibt ja hunderte buchten uns spots, wobei sich Insider auf Maui
oder Kauai herumtümmeln sollen.viele vergnügen und ein kleiner bericht nachher wäre nett!
6. April 2012 um 17:53 Uhr #130042Muri
MitgliedDanke, die Site ist echt interessant! Gleich mal bisschen durchlesen. Einen Lonely Planet haben wir uns aber auch schon besorgt, vielleicht machen wir paar Sachen dann auch nur mit Zelt (Camping im Vulkan hört sich z.B. schon mal sehr geil an).
Nur ein Surfcamp, am besten auf O´ahu wäre noch super (weil da gelandet und Surfbrett dabei). Dann wäre das ganze echt perfekt.
6. April 2012 um 21:22 Uhr #130049surfer
Teilnehmerbing spuckt folgendes aus
http://www.suddenrush.com/wellenreiten/Hawaii_Surfcamp.html
http://venussurfadventures.com/hawaiisurfcamp.htm
wenn du selbst bing oder google anwirfst findest du bestimmt auch noch mehr
surfer9. April 2012 um 9:56 Uhr #130081Muri
MitgliedJo, die Suchmaschinen kann ich auch anwerfen, und werde ich auch tuen. Dachte nur vielleicht hat jemand ja schon Erfahrungen mit einem Camp bzw. Bekannte da.
Der Zeitpunkt wäre übrigens Mitte Juni, ist da Waikiki ok? Oder andere Location besser?
9. April 2012 um 14:14 Uhr #130084Anton Schwaiger
TeilnehmerSommer ist Süd-Swell-Zeit in Hawaii.
Da sollte Waikiki genau passen.9. April 2012 um 22:18 Uhr #130092Anonym
InaktivAuch was für die Tage mit weniger Swell :woohoo:
9. April 2012 um 22:37 Uhr #130094paolopinkel
TeilnehmerAuch was für die Tage mit weniger Swell :woohoo:
Ja für die Japaner ist Hawaii das Urlaubsziel schlechthin. Und die japanischen Frauen sind ja häufig auch sehr hübsch und schlank. Und all zu kompliziert bei Urlaubsaffären sind auch nicht, zumindest wenn man einer der berühmtesten Surflehrer Oahus ist. Letzteres sagt meine Frau, die einen solchen Surflehrer dort kennt und von ihm schon mehrmals über die Freizügigkeit der Japanerinnen erfahren durfte. Warum nicht, die Japaner arbeiten ja auch unheimlich viel, dann soll mann wenigsten den Urlaub geniessen. 😆
Aber der TS geht ja mit seiner Partnerin.
6. Mai 2012 um 12:43 Uhr #130635Muri
MitgliedSo, muss doch nochmal nachfragen, ob schon jemand Camperfahrung oder Tipps für Camps in Waikiki hat.
Da ich ein paar Tage alleine wäre, wäre ein Camp mit Leuten und Guides schon super. Habe bisher noch nicht wirklich was gefunden irgendwie. Alles nur Kurse für Anfänger oft ohne Camp…
6. Mai 2012 um 13:49 Uhr #130636paolopinkel
TeilnehmerHey ich hab noch einen Tipp: Ich hab bei einem Kumpel zu hause mal einen Katalog von einer Firma Namens Suddenrush in die Hände bekommen. Darin wurden verschiedene Surfdestinationen beschrieben, welche dieses Reiseunternehmen anbietet. Nun glaube ich mich daran erinnern zu können, das der Inhaber der Firma bei der Beschreibung von Hawaii schrieb, dass er selbst 2 Jahre dort lebte. Als wenn das wirklich so ist, müsste der Typ Dir ziemlich genau sagen können, wo es was für Intermediates gibt.
Das mit einem richtigen Surfcamp könnte schwieriger werden. Du musst Dich eben auch fragen, was die meisten Touris in Hawaii ausmachen, selbst wenn Du Dich nur auf diejenigen beschränkst, die sich fürs Surfen interessieren. Dann wird sich wahrscheinlich herausstellen, dass die meisten gute bis sehr gute Surfer sind. Die brauchen kein Surfcamp, höchstens eine Budget Unterkunft. Budget Unterkunft macht auf Hawaii aber nicht wirklich Sinn, weil der Lebensunterhalt (alles muss hingeschifft -geflogen werden) und die Grundstückspreise sind astronomisch. Lohnt sich wirtschaftlich also kaum für einen Unternehmer. Dann hast die ganzen JapanerInnen die häufig mit ihren Eltern da hin gehen und die Rechnung nicht selber zahlen müssen, dann nimmt man sich einfach jeden Tag einen Surflehrer und geschlafen wird im Hotel mit Mama und Papa. Japaner sind nicht gerade knausrig mit dem Geld ausgeben.
Dann kommt noch der localisme dazu, der in Hawaii ja besonders kultiviert wird. Da muss man zuerst demonstrieren, wie man doch den Spirit und die Einzigartigkeit der hawaiianischen Surfkultur anerkennt. Wenn da jetzt ein Surfcamp wie in Europa mit 10 oder noch mehr Surfschülern den Break belagert, kannst Du Dir den Rest ja denken. Deshalb findest Du praktisch alle Surfunterrichte in Gruppen höchstwarscheinlich in Waikiki, das ist offiziell Tourizone. Das mit den Surfcamps die ganze Breaks belagern, wird ja auch in Europa immer mehr zum Problem.Ich würde den Typen von Suddenrush mal anrufen. Ich glaube, der kann Dir ein paar Insidertipps geben.
Und vergiss nicht einen schönen Bericht zu schreiben, wenn Du zurück bist, dann wissen wir Intermediates mehr über Hawaii und seine Tauglichkeit für uns.
Gruss Paolopinkel
6. Mai 2012 um 23:24 Uhr #130643Anton Schwaiger
TeilnehmerSers,
meines Wissens bietet Suddenrush auf der Homepage auch ein Surfcamp an für Hawaii (Oahu).
Allerdings ziemlich teuer (Hawaii halt).7. Mai 2012 um 12:24 Uhr #130651daniel
MitgliedAloha!
du findest ÜBERALL auf Hawaii Einzelpersonen an den jeweiligen Spots, die Dir den Spot erklären bzw zeigen und untericht geben. Von Camps haben ich weder auf Ohahu, Maui oder Big Island gehört. Vielleicht mal in den Hostel zb North Shore nachforschen … Ohahau ist alles per Bus möglich. Auf den anderen Insel brauchst Du ein Auto. Campen und zelten kann ein grosses Problem geben, wegen a) Kriminalität und b) kaum private Campgrounds.
schau mal via hospitality.org nach „couchsurfern“ also locals, die dir helfen können, weil sie vor ort leben … LG7. Mai 2012 um 13:27 Uhr #130655paolopinkel
TeilnehmerHey silentdan
die Meinung von Leuten, die schon mal da waren ist immer am besten….
Lohnt sich Deiner Meinung nach der weite Weg für einen Intermediate?
Was kriegt ein Intermediate da, was er viel näher von Deutschland nicht kriegt?
Gruss Paolopinkel
7. Mai 2012 um 13:49 Uhr #130657daniel
MitgliedHawaii ist einer schönsten, magischsten, chilligsten und faszinierendsten Ort, die ich gesehen habe – Ja, Hawaii rockt! Ich war nicht primär da um zu surfen, sondern des Reisens wegen, habe meine ersten Surfschritte dort gemacht und bin wahrscheinlich für immer versaut! Waikiki vs. Scheveningen 😉
Also, zum surfen möchte ich mich als Anfänger garnicht gross äussern, ausser das Hawaii von Anfänger bis Pro sicherlich ALLES bietet, vor allem aber wunderbare Natur, Menschen und die polynesische Kultur! Ich kann jedem nur empfehlen, es zu besuchen!
Günstige Flüge oft ab SF, Portland, Seattle etc – ich bin damals für 150 $ One-way SFX – HNL geflogen, Stand 2010!
(Hint: 1x die Woche Jet Star HNL- SYD für ca. 300 € , Stand 2010 🙂
7. Mai 2012 um 18:24 Uhr #130664peterlee
Teilnehmervielleicht da was dabei, der surfshop der keaulanas:
http://www.yelp.com/biz/keaulanas-surf-shop-waianaeDenk, dass Hawaii für Anfänger und Fortgeschrittene
schon geeignet ist, abgesehen vom North Shore im Winter,
wie Paolo schon gesagt hat. Immerhin lernt, übertrieben
gesagt, die halbe USA bei weekendtrips / honeymoon trips
/ schools out trips / usw. dort surfen. Die „normalen“
Strände sind ja nicht anders als Spots in Bali, Philippinen,
Kanaren, Madeira, Azoren usw. und an kleinen Tagen,
spricht ja nichts dagegen. wenn man Respekt und Erfahrung
hinsichtlich Meeresgefahren hat, take off und grüne welle
beherrscht, spricht gar nichts dagegen. Was soll man denn
noch mehr können, als eine Welle abreiten …die Fauna & Flora und die Kultur dort kennenzulernen,
halte ich persönlich für ebenso wichtig, wie das Surfen.
Und wenn, würde ich zumindest versuchen, hawaiianische
Unternehmen und Unterkünfte zu unterstützen. Den armen
Leuten wurden die Inseln ohnehin schon entrissen, ein
bisschen Respekt und gerade als Surfer, ist wichtig bei
einem Besuch!8. Mai 2012 um 21:33 Uhr #130682Muri
MitgliedHab Suddenrush mal geschrieben… Das ist leider kein wirkliches Camp. Zwei Stunden Surfkurse gibts halt, aber das wird eher weniger für mich geeignet sein.
Hmm mist, was mach ich da die paar Tage die ich alleine bin ;)? So erfahren bin ich nicht, dass ich einfach bei irgendwelchen Spots rauspaddel, die ich nicht kenne… Und während den Trips muss ich mein Surfbrett auch irgendwo unterbringen.
Nochwas:
Nach Amerika Festland lieber mit Alaska Airlines, oder mit Hawaiian Airlines fliegen? Meine jetzt wegen meinem Board… Bei Hawaiian muss man glaube ich 100 Dollar zahlen, bei Alaska bin ich mir net sicher.28. Mai 2012 um 9:50 Uhr #130971shakin_roga
MitgliedIch war im Dezember 2004 2 Wochen auf Oahu und Big Island.
Meine Surfskills damals sind mit „Grünwellenstart klappt (meistens) und Erste Turns klappen auch öfters“ gut beschrieben. Auf Oahu war ich nur am Diamond Head surfen, auf Big Island gab es viele passende Spots.
Auf Oahu mag man ohne Mietwagen auskommen, auf Big Island fand ich ihn sehr angenehm.Mein Fazit: Man findet auch als Intermediate seinen Platz, der wahre Reiz Hawai’is liegt für nen Beginner/Intermediate aber nicht im Surfen, sondern der atemberaubenden Natur. Ich empfehle daher auch nach Kauai und Maui zu fahren.
Surfboardtransport zwischen den Inseln kostete damals mit Aloha (Hawaiian wäre gleicher Pries gewesen) 50 USD einfach und zwar pro Brett. Daher hatte ich das Mailibu auf Oahu gelassen.
Viel Spass
28. Mai 2012 um 13:25 Uhr #130977Darla
MitgliedKurze Einschätzung von mir:
Hawaii ist prima geeignet für jede Art von Surflevel – Spots gibt es ausreichend – auch weniger crowded! Für einen Intermediate lohnt es sich auf jeden Fall: Warmes, klares Wasser, wunderschön saubere Breaks, toller Surfspirit auf der ganzen Insel (In andern Ländern stehen römische Statuen, hier eben Surfer 😉 )
Wenn du nur für ein oder zwei Wochen dorthin fliegst(was ganz schön kurz bemessen ist…) und auch nicht jeden Tag surfen möchtest, dann lass dein eigenes Board daheim und leih dir dort eins. Schau beispielsweise in Waikiki in den zahlreichen Surfshops zwischen Kuhio und Strandpromenade (nicht direkt am Strand). Da gibt es eine sehr gute Auswahl und ist auch relativ günstig.
Hostels gibt es ebenso einige in Hawaii, da ist eine Nacht noch bezahlbar!
Ein Camp brauchst du nicht, lauf einfach durch die Straßen mit nem Surfboard unterm Arm und du wirst ausreichend Leute kennen lernen, die dir Spots zeigen, mit dir surfen gehen etc 😉
Wenn du alleine unterwegs bist, dann gibt es in einem Hostel auch genug Gesellschaft! 🙂5. Juli 2012 um 11:44 Uhr #131573Mahimahi
MitgliedCampen auf Oahu: malaekahana and Friends ! Super Chillig und ohne permitpflicht. Liegt am Nordweststrand der Insel und Surfen konnte man dort je nach Tide egtl immer,allerdings keine sehr schönen Wellen,aber Hey es ist Sommer !
In der Nähe des Diamond Head findet ihr Sandy Beach , von den Locals auch neckbreakbeach genannt… Teils heftiger beachbreak der auch sehr gern von bodyboardern bevölkert wird. Sowas wie der Jugendtreff von Oahu…viel Chill,viel weeeeed
Sind mit dem Bus gereist und es funktioniert bis auf die unerklärliche Tiefkühlklimaanlage sehr gut.
Waikiki fand ich zum Kotzen. Einfach eklig die masse an Menschen.
North Shore ging ab und an ein guter Surf, muss aber gestehen das auch das Schnorcheln bei Pupukea/Sunset Beach bei der Sharks cove Mega geil war.
Besten Surf fanden wir bei Lahaina auf Maui. In den Zeitungen stand dort South Swell of the Decade. Alle sind durchgedreht. Hookipa war im Sommer meist flat,aber windig. Waren dann allerdings auch Windsurfen und das war epic !
Auf Maui hatten wir einen Leihwagen in dem wir auch gepennt haben. Und auch um die Insel zu erkunden gehts glaub nich besser. D kannst da Ami-like bis auf 3000m per Asphaltstraße auf den vulkanGipfel fahren! Um dann den Sonnenaufgang und Untergang zu sehen… Hinzu kommt das Paia der wohl geilste Ort der Welt ist…
Auf der Road to Haina mit 80millionen Kurven haben wir den Ford Fusion an seine Grenzen gebracht. Daher Maui:Leihwagen! Nirgendwo gibts die billiger.
Kauai ist die natürlichste aller Insel und unglaublich schon. Da per Tramp oder Bus gereist. Waren 3 Tage im Jungle an der Napali Küste … Traumhaft.
Haben insgesamt in den 5 Wochen einmal drinnen geschlafen,ansonsten im Zelt.
Und ja,Hawaii bietet sehr viel mehr als Wellen. Daher wurde ich aufjedenfall wieder ohne eigens Board reisen. Ausleihgebuhren beliefen sich meist auf $10 pro Tag .
10. Juli 2012 um 21:10 Uhr #131696wombel
Teilnehmerhey…
hier mal ne seite mit uebernachtungsmoeglichkeiten…
hab da auch ne seite von surfern gesehen die was vermieten…
und surf-hostel bieten da auch was an…
waerste also direkt anne quelle und mit infos versorgt…aber mal ne frage an einige hier…
von wegen bus is ok (ohau)
kann man mitlerweile mit nem board auch busfahren?!?!??!?!?!??!?!?
hoerte sich hier so danach an…
kann ich mir garnich vorstellen…
die dulteten damals noch nichmaln rucksack im bus ;(
ansonsten,
jepp,
mit dem oeffentlichen bus kommt man auf ohau echt jut rum…gruesse,
wombel11. Juli 2012 um 7:19 Uhr #131700miri
Teilnehmerkann man mitlerweile mit nem board auch busfahren?!?!??!?!?!??!?!?
Nope, ich war das letzte Mal vor 3 Monaten auf Oahu, Board im Bus geht überhaupt nicht; die haben selbst einen kleinen Jungen mit kleinem Bodyboard im Dunkeln gnadenlos stehen lassen.
6. September 2012 um 21:37 Uhr #133031Anton Schwaiger
TeilnehmerHi,
nachdem ich jetzt erfreulicherweise 3 Wochen auf Maui und Kauai war kann ich jetzt was zur Thread-Frage schreiben 🙂
Also mein Fazit ist: grundsätzlich intermediate-freundlich!
Wobei es natürlich wie immer darauf ankommt, welche Bedingungen gerade herrschen.Auf alle Fälle lassen sich auf beiden Inseln eine ganze Reihe Intermediate- und anfängerfreundliche Spots finden. Man sollte sich aber darauf einstellen meist über Riff, Steinen und Seeigeln zu surfen in teilweise sehr flachem Wasser.
Das klingt erstmal nicht so angenehm, kommt aber schlicht auf die Wellengröße an. Bei mir war sie meist ziemlich pipi, so dass harter Bodenkontakt bei Wipe-outs kein Problem war. In Lahaina (Maui) reiten sogar die blutigen Anfänger über Riff ihre ersten kleinen grünen Wellen (auf Monster 11‘-Schiffen). Booties sind auf alle Fälle empfehlenswert bzw ein Muss.Was mir eher Sorgen machen würde sind Crowds.
Der Forecast war meistens bei mickrigen 1-2 Fuß. Nach Hawaiianischem Standard (so à la 4m = kopfhoch) dead flat und kein local macht sich die Mühe überhaupt ins Wasser zu gehen. Die Line-Ups waren also bis auf eine handvoll (Touri-)Surfer und SUPler meist ziemlich leer. Sogar Solo-Sessions waren möglich.
Und trotz solch kleinen Bedingungen geht dann doch einiges. Zum Beispiel schulterhohe Wellen mit ab-und-zu kopfhohen Sets in Poipu bei 1-3 Fuß Forecast. Oder Hanalei Bay bei prognostizierten 0-1 Fuß (!) knie- bis hüfthohe Longboard-Wellen weiter draußen auf dem Riff (was ich erst an meinem letzten Tag dort entdeckt habe, Argh!).Auch wenn es ruhig größer hätte sein dürfen, waren diese kleinen Bedingungen dann wohl doch ganz gut so. Wie mir einige ortsansässige Leute erzählt haben, die auch surfen, wird es bei guten Bedingungen im Wasser schnell sehr voll und die Atmosphäre kippt ins aggressive. Ich hab das in Hookipa beobachtet. Aufgrund der relativen Wellenflaute waren trotz chaotischem Windswell, aber kopfhohen Sets, ca. 100 Leute draußen, die meisten von der Sorte ‚besserer Surfer‘.
Außerdem stellt sich die Frage wie wohl man sich bei 1m-Wassertiefe über Riff bei head-high dann noch fühlt…Gesurft bin ich folgende Spots, die ich bei kleinen Bedingungen alle intermediate-freundlich fand:
Maui:
Lahaina Breakwall (südlich vom Hafen): Anfänger-Surfschool-Spot, crowded
Lahaina Harbour (nördlich vom Hafen): anspruchsvoller als der kleine Bruder
Launiopoko: super laufende Welle in flachem Wasser, high-tide nötig
Mala Wharf: angeblich einer der besten Spots in Lahaina aber super-flach, high-tideKauai:
Poipu: nähe Sheraton
Hanalei Bay: traumhafteste Kulisse ever
Kealia: 365-Tage/Jahr Wellen dank Windswell, etwas chaotische Bedingungen aber sand-bottomNicht gesurft, aber angesehen:
Kalapaki auf Kauai: Sandboden, sanfte Roller für Anfänger+
Waikikki Honolulu Oahu: Anfänger-Riff, ultra-crowds
Hookipa Maui: eher für erfahrene SurferWas ist sonst noch surf-relevant?
Board mieten ist kein Problem, es gibt genügend Surf-shops. Die Preise sind nicht billig, länger mieten lohnt sich aber (1 Tag 30 USD, eine Woche 90 USD).
Auto ist meistens ein Muss um an die Spots zu kommen. Brett-Transport einfach mit Soft-Racks.
Was Surfcamps betrifft, solche hab ich nirgends entdecken können.
Swell kommt wie wahrscheinlich bekannt im Winter eher aus Norden, im Sommer eher aus Süden. Daneben gibt es oft Windswell v.a. an den Ost- und Westküsten.Abgesehen davon kann man sagen, auch wenn die Wellen nicht so laufen sollten, Hawaii wird einen trotzdem begeistern. Als reiner Surf-Trip wäre ein Urlaub dort eh halb verschenkt, aber wenn man auch noch surfen kann umso schöner!
Launiopoko
Launiopoko
Hookipa
Solo-Session
Kealia Beach
Kalapaki
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IMG_0845.jpg6. September 2012 um 21:58 Uhr #133033paolopinkel
TeilnehmerDanke Marlowe für diesen ausführlichen Bericht. Ich hätte gedacht auch mal was vom TO zu hören. Der müsste inzwischen ja auch da gewesen sein.
Aus Deinem Text lese ich jetzt nicht unbedingt, dass man als Intermediate dort Wellen findet, die alleine schon die extrem weite Reise rechtfertigen. Aber das hast Du ja geschrieben, dass es schade wäre dort nur den Wellen nachzujagen und das glaube ich Dir auch gerne.
Aber noch ne Frage: Mir hat mal jemand gesagt, dass auf Hawaii auch viele kleine Wellen extrem Power haben. Konntest Du das auch feststellen?
Gruss Pp
6. September 2012 um 22:05 Uhr #133034peterlee
Teilnehmer@ marlowe: :woohoo: danke für deinen bericht, sehr informativ und toll geschrieben! ich hoffe, dass ich es doch bald einmal schaffe, dorthin zu fahren. bei 90 us dollars / tag würde ich aber meine eigene waffe mitnehmen (gerade bei hawaiiwellen). schätze, dass für einen reschen (kontrollierbar für europäer) swell der spätherbst oder mitte frühling die bessere zeit als sommer ist?
hanalei bay ich komme! danke, LG!
7. September 2012 um 13:27 Uhr #133047Anton Schwaiger
Teilnehmer@ Paolo
Du hast recht, nur um als Intermediate sein Surfen zu pushen gibt es günstigere und auch besser geeignete Orte. Aber wenn man denn dort sein sollte, wird man als Intermediate auf Hawaii auf alle Fälle auch passende Wellen finden.
Die Wellenpower war bei mir jetzt nicht so groß. Dafür war der Swell wohl zu klein mit zu wenig Periode (ca. 10-12). Das mag bei ein, zwei Fuß und ein paar Sek. mehr dann wieder ganz anders aussehen.
Der einzige Spot den ich gesurft bin und der als extrem powerful gilt war Kealia Beach. Ein wahrer board-breaker wie es im Surf-Shop hieß, aber die wollten mir wohl bloß einer Board-Versicherung aufschwatzen. Ich fands bei schulter- bis kopfhoch Windswell-Geschwabbel dann nicht schlimmer als französischen Beachbreak bei gleichen Bedingungen.@ Peter
Keine Sorge, 90 USD pro Woche, nur 30 USD für den Tag.
Das Gefühl, die eigene Planke auf Hawaii zu surfen würd ich mir auch was Kosten lassen.
Longboarden ist groß da, du kannst sogar ein kühles Blondes der lokalen Marke Longboard-Lager trinken.
Wenn man nur auf Oahu surft sind die Gebühren noch im Rahmen denke ich. Bei den Flügen auf andere Inseln (oft kleine Maschinen) könnte es aber schwierig bzw teuer werden. Da zahlt man für sein normales Gepäck schon Gebühren.Ich denke mal Winter ist wohl die wellensicherste Option. Aber eigentlich sollte auch im Sommer einiges aus dem Süden ankommen. Dieser Sommer war wohl ungewöhnlich schlecht wie mir ein local erzählt hat. Es gab Südswells (in Tahiti hatte der Billabong Pro ja Wellen), die es aber oft nicht gescheit nach Hawaii geschafft haben.
Auch macht die jeweilige Insel einen Unterschied. Was auf Maui kniehoch ist (Swell-shadow von den umliegenden Inseln) kann auf Oahu kopfhoch sein. Auch auf Kauai hatte ich den Eindruck, dass da wesentlich mehr ankommt. Auf den äußeren Riffen sind da bei angesagten 3 Fuß wahre Bomben explodiert.
Spätherbst und Frühling sind der Theorie nach so Transition-Monate, in denen der Swell aus allen möglichen Richtungen kommen kann. Nachdem es auf den Inseln praktisch fast ein 360° Swell-Fenster gibt, sollte da auf jeden Fall was gehen. Die Inseln sind nicht so groß (außer Big Island), so dass man gut rumkommt. Muss man allerdings ganz auf die andere Seite, dann wirds schon weit.Hach, vor einer Woche noch Hanalei Bay, jetzt wieder im Büro :dry:
2. Oktober 2012 um 11:03 Uhr #133470Ale200sx
MitgliedMorgen zusammen.
Wollte meine Erfahrungen über Oahu einmal preisgeben. Ich war letztes Jahr für 3 Wochen auf Oahu. Habe mit meiner Freundin und noch einem Paar erst 2 Tage in Waikiki verbracht, dann 12 Tage (glaub ich) an der Northshore in einer Ferienwohnung und die letzten 2 Tage wieder in Waikiki.Also generell kann man sagen das Hawaii im Sommer an den normalen Spots ziemlich Flat ist. Waikiki geht einfach immer aber ist einfach zu crowded. Auch wenn die Wellen klein sind kann man viel Spaß mit nem Longboard haben.
Die Northshore läuft nur ab und zu ansonsten kann man da im Sommer gut Schnorcheln…ansonsten muss man Glück haben. Ich war 2 Tage an Chun´s Reef surfen. Ging auf jeden fall.
Anders sieht es an der Southshore aus. Sandy Beach, Makapuu feuert dann nur leider sind das eher die Local und Bodyboarder Spots. Ich war nur zum Fotografieren da und hätte da nie ein Schritt ins Wasser gemacht. Hawaiianer sind herzliche Menschen aber da an den Spots sehen die schon grimmig aus.
Mit nem eigenen Board hätte es mit Sicherheit mehr spaß gemacht aber so ging es auch. Preis waren naja…ok. 30$ kann man verkraften pro Tag. Was mich aber gewundert hat, dass es keine Gebrauchten gab. Wollte mir eins da am Anfang kaufen um damit die 3 Wochen zu surfen. Fehlanzeige.
Ich denke wer etwas Surfen kann wird im Sommer genug chancen haben ne gute Welle zu finden da es außerhalb Waikiki nicht so überlaufen ist. Wer aber im Winter kommt muss Eier haben. Pipe, Waimea, Sunset usw. sind ja nicht die kleinsten Wellen und die Crowds freuen sich auch nicht über jeden Touri der da surfen will.
Gruß Alex
265748_247678475248724_4880533_o.jpg11. August 2013 um 9:26 Uhr #30179Peter_Lee
Teilnehmerhallo,
ein freundin von mir hat gerade ein zweimonatiges praktikum in honolulu gemacht und hängt jetzt noch zwei wochen urlaub an. sie hat vor drei tagen zum wellenreiten begonnen, mit einer einheimischen. gerade habe ich die fotos erhalten. nach drei tagen surft sie auf grünen wellen, circa 1-1,5 meter hoch, saubere linien und surfen im bikini 🙁 . sie hat geschrieben, dass viele anfänger dort surfen lernen und, dass sie jetzt infiziert ist, unheilbar 🙂 zu allen übel will der arbeitgeber sie fix anstellen, wenn sie mit dem studium in einem jahr fertig ist.
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