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T.R. aktualisiert.
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- 5. Dezember 2011 um 22:29 Uhr #29175
Anonym
InaktivLiebe SurferInnen,
ich hätte da einmal ein Frage an Euch und habe zugleich eine Umfrage beigefügt. Es geht darum, ob Ihr für gute Surffotos zahlen würdet, die Jemand von Euch während des Surfens macht, egal ob jetzt vom Wasser aus oder mit einem Superteleobjektiv vom Land.
Wenn ja, was wäre denn die Obergrenze pro Foto?
Was wäre Euch lieber, ein digitales Foto(album) oder ein (paar) Ausdruck(e)?DANKE!
5. Dezember 2011 um 23:00 Uhr #127501surfatti
GastWenn es ein absoluter Topshot wäre 5 Euro. Aber nur eine Supertube 🙂
Wenn schon, dann in digitaler Form.Kenne nur die Preise von Photographen aus Bali. Da wärst du mit deinen Preisen etwas zu hoch. 🙂
Da kriegst du je nach Spot eine CD mit 50 Fotos für 5-10 Euro.5. Dezember 2011 um 23:43 Uhr #127503search4waves
GastJa, ich hab auch gleich an Bali gedacht, wo das an den guten Spots viel praktiziert wird.
Also für einen Shot 5 Euro finde ich auch saftig. Stell dir vor das ist der Shot deiner ersten Tube, dann sind 5 Euro ja schon fast das Ausnutzen einer Notsituation 😉aber für mehrere Fotos oder Fotoserien sind 5 Euro ok
6. Dezember 2011 um 1:33 Uhr #127506meister-g
Gastkann man das pauschalisieren?
kommt vor allem auf die quali an.
und in zweiter linie auf die serviceleistung des fotografen.wenn ich irgendwo abgelegen nen wasserfotografen habe, der sein handwerk versteht und mir nen covershot produziert, dann wäre ich wohl sogar bereit 100 eus für ein einziges bild hinzulegen.
für geknipse en masse und solala qualität zahl ich sicherlich nicht viel. da sind die balipreise mit handeln ganz passend und es kommt einfach auf die shots an. am anfang hab ich mir viele geholt, danach hatte ich schon genug und wollte das geld nicht mehr ausgeben.
pauschal 5 euro also zu viel zu betrachten ist typisch surfer-knausrigkeit und wird die verbreitung von guten fotografen mit gutem equipment sicher nicht fördern.
schade dass serviceleistung va in deutschland nicht viel zählt.6. Dezember 2011 um 1:54 Uhr #127507search4waves
GastLeider hängen die richtig guten Surffotografen nicht den ganzen Tag am Strand ab und fotografieren Touristen mit bescheidenen Surfskills 🙂 Es steht außer Frage, dass ein richtig gutes Foto seinen Wert hat, und dass der 5 Euro übersteigt.
6. Dezember 2011 um 5:31 Uhr #127508T.R.
Gasttop shots (digital, hohe aufloesung): 20EUR und mehr.
gelingen mM nach nur mit top equipment im Wasser
evtl auch mit 600mm vom Boot/ Pointgute/ ok Bilder vom Strand/ Boot/ Wasser: 1-5 EUR max
digital, hohe aufloesungtypische surf bilder wo idR noch nicht mal der Surfer zu erkennen / erahnen ist: 0 EUR
6. Dezember 2011 um 10:43 Uhr #127510peterlee
GastAh, haben ja doch einige geklickt und geschrieben und Danke meister-g, dass du mit deinem Beitrag Dinge gesagt hast, die ich nicht geschrieben habe. Ich habe auch nur „pro“ Foto gesagt, weil ich mir denke, dass die Qualität wichtiger ist als einen Haufen Knipsereien und auf die Schnelle auf CD gebrannt.
@T.R.: Denk auch, dass die besten Fotos vom Wasser aus gemacht werden oder eben mit 500 mm mindestens.
Interessant ist nur, dass ich solche Fotografen noch nie gesehen habe, außer einmal und den hab ich selbst für 5 Fotos bezahlt, aber Bali dürfte da eine Ausnahme seine. Was haben die dort für eine Ausrüstung. Stehen die den ganzen Tag wie die Pros´s beim beim Pipe Classic???
6. Dezember 2011 um 11:04 Uhr #127511roots1976
GastWie bei allen anderen Dingen im Leben, bin ich gerne bereit für Qualität, echte Handwerkskunst und Sachverstand entsprechend zu bezahlen. Je höher der künstlerische/handwerkliche Aufwand, je größer die Professionalität/Leidenschaft, mit der das Produkt/die Dienstleistung umgesetzt und angeboten wird, desto höher darf der geforderte Betrag sein, den ich dann bereit bin zu bezahlen. Knauserigkeit ist ebenso ein unsinniges Klischee/Verallgemeinerung/Pauschalisierung wie der VW-Bus oder die blonde Zottelmähne. Gibt wahrscheinlich mehr knauserige Nicht-surfer als surfer selber, schon in Anbetracht der Kosten, die surfer bereit sind auszugeben um um die halbe Welt zu reisen, „nur“ um ein paar Wellen zu reiten…
6. Dezember 2011 um 11:31 Uhr #127512peterlee
Gast„nur“ um ein paar Wellen zu reiten…
schöne aussage und hör ich oft von nichtsurfenden freunden. tust dir das alles an, nur für so ein paar sekunden auf einer welle 😆
andere frage: würdet ihr auch zahlen, wenn der fotograf die fotos auf spitzenfilm analog macht und die fotos erst nach ein paar wochen zur verfügung stellen kann, dann aber entweder schon als top print oder eben als scan?
wäre der nachteil, dass man die fotos nicht gleich kaufen kann, vor ort / am spot so gravierend, dass man dann (auf guten fotos) sitzen bleibt?
6. Dezember 2011 um 13:06 Uhr #127514T.R.
GastInteressant ist nur, dass ich solche Fotografen noch nie gesehen habe, außer einmal …
Denke die meisten von denen arbeiten an anderen Projekten, wenn sie nicht „gebucht“ sind.
look here zB
http://www.saltmotion.com/
http://www.bluesnapper.com.au/index.phpandere frage: würdet ihr auch zahlen, wenn der fotograf die fotos auf spitzenfilm analog macht und die fotos erst nach ein paar wochen zur verfügung stellen kann, dann aber entweder schon als top print oder eben als scan?
denke das wird nichts. erstmal sind film & „high end prints“ sau-teuer und empfindlich … gute scans sind auch nicht so easy/ guenstig …. und zweitens „paar Wochen“ da wird es schon schwer den Kunden zu finden, zu erinnern etc.
ausserdem will ich das digitale „original“ haben zwecks eigener photoshop magic … but thats just me 😉
mM nach entweder laptop und high end gear an land / boot …. oder wasser ausruestung und eine webseite, die bei den lokals / travellern bekannst ist. dort low-res austellen und high-res / prints verkaufen …. immer visitenkarten dabei haben ….
6. Dezember 2011 um 13:23 Uhr #127515Mö
GastHier meine Gedanken zum Thema:
Es kommt bei mir drauf an wie das ganze gemacht werden soll.
Geh ich erst zum Fotografen hin und sag „Hey, ich möchte gern Fotos haben, mach mal die nächste Stunde bitte ein paar professionelle Fotos von mir“ Kann ich nicht erwarten das er sich für 5€uro an den Strand setzt. Da wäre ich dann auch bereit mehr zu zahlen. Gut fände ich da sowas in der Richtung 10 Euro fürs Foto machen und nochmal 10 Euro für eine Foto CD. So bin ich bei 20 Euro, der Fotograf hat auch Interesse daran gute Shots zu machen….Natürlich sollte der Fotograf dann nicht so viele Surfer pro Stunde gleichzeitig haben….Kommt allerdings einer nachm Surfen zu mir an „hey,ich hab gerade von allen Leuten hier am Strand Fotos gemacht, du bist auch ein paar mal drauf“ würd ich wahrscheinlich eher weniger Geld zahlen wollen..
Um für ein einzelnes Foto zu bezahlen müsste es schon perfekt sein, also in einer Notsituation wie oben bereits beschrieben…
6. Dezember 2011 um 14:39 Uhr #127516Horst-Günther
Gasthalbwegs gutes foto, zahl ich gerne 20 euro. jeder der mal probiert hat surffotos zu machen, weiss wie schwer das is und was für krasses equipment man braucht. was die leute häufig vergessen: die lebensdauer von dem ganzen foto-equipment am strand verringert sich extrem durch die salzluft, usw…
6. Dezember 2011 um 16:07 Uhr #127519svha
GastAlso ich wundere mich wie günstig erwartet wird, dass Fotos zu machen sind. Ein Foto für 5€ kann meiner Meinung nach nur Kacke sein, wobei ich mich da gerne belehren lasse. Alleine Anschaffung/Verschleiss sollte das klar machen – da ist noch gar nicht von Können/Feeling/Erfahrung usw. die Rede.
Klar kann man ein Foto für 5€ machen, wohl auch für 500€. Was man jeweils dafür erwarten kann oder sollte ist klar.
6. Dezember 2011 um 20:26 Uhr #127527Dr. Surf
GastAn alle die sagen „kommt darauf an“:
Ihr habt ja recht, stellt dem Fotografen aber eine unlösbare Aufgabe. IHR wollt auf Basis der Qualität entscheiden, was ein Foto wert ist (was Sinn macht), der Fotograf muß aber VORHER entscheiden, wieviel Aufwand er für einen bestimmten Surfer treiben will. Planscht er den ganzen Tag im Wasser rum und schießt mit sündteurem Equipment aus der Welle, hat er ein Problem, wenn er anschließend vor einem Deppen steht, der ihm erklärt, dass er aber auf Bali ne ganze CD für einen 5er kriegen würde. Umgekehrt macht es auch keinen Sinn, wenn er low budget mäßig Schnappschüsse vom Land macht, dummerweise aber einen Surfer vor der Linse hat, der bereit ist für Qualität zu zahlen. Man müßte sich also vorher zusammensetzen und Aufwand und Preis absprechen und für beide Seiten verbindliche Absprachen treffen. Hand aufs Herz: wieviele von euch hätten da Lust drauf, bzw. würden sich die Zeit dafür nehmen?
6. Dezember 2011 um 20:45 Uhr #127529T.R.
Gast1) professionelle photographen geben idR nie original files raus sondern wollen prints verkaufen
2) in sydney zahlt man zB ca 200$ fuer eine 1-1.5 hr session. bzgl Termin / Wetter ist der photograph dann aber auch recht flexibel / kurzfristig erreichbar. Fuer die +200$ gibts dann ein (!) 10×8 print und alle images in low resolution (maybe good enough for an avatar / facebook etc). weitere prints kosten 50 bis +100 $/each je nach groesse. wuerde sich mM eher fuer eine gruppe lohnen. oder doch lieber bali 😉
3) gibt auch boat trips wo ein (semi) pro fuer photo und film mit im Boot ist. kostet natuerlich auch entsprechend. auch da wuerde ich mir vorher sehr klar – schriftlich – zusichern, was geliefert werden soll (digtal, aufloesung, menge, CD etc etc). eg: http://www.liquiddestination.com/
6. Dezember 2011 um 21:26 Uhr #127532peterlee
Gastdanke einmal für die vielen antworten!
in sydney zahlt man zB ca 200$ fuer eine 1-1.5 hr session. bzgl Termin / Wetter ist der photograph dann aber auch recht flexibel / kurzfristig erreichbar. Fuer die +200$ gibts dann ein (!) 10×8 print
😯 aber verständlich, hoffe aber, dass die fotos dann echt top sind,
IHR wollt auf Basis der Qualität entscheiden, was ein Foto wert ist (was Sinn macht)
qualität soll der fotografierte surfer ermitteln, was aber doch irgendwie dann subjektiv ist. wie sind denn diese foto cd´s in bali, sind das einfach flaue snapshots und 7 bilder / sekunde shots oder haben die auch flair? ich kann mir nichts darunter vorstellen.
ist es für euch beispielsweise wichtig, dass ihr ganz scharf und formatfüllend am foto seid oder würde „so etwas“ reichen um ein qualitätsfoto zu werden. ein foto, das ich sehr schön finde. die umgebung wirkt, der surfer steht auf einer schönen welle:
http://www.surfphotographyprints.com/Images/CaliforniaSurfing/Oceanside%20Lineup_Black%20White.JPGdarf es auch etwas kreativeres sein, geniales bild, aber würdet ihr dafür zahlen, wenn ihr der surfer seid:
http://www.clubofthewaves.com/surf-photographer/sarah/003.jpgauch eher unkonventionell, aber gut:
http://www.vivantvie.com/Portfolio/surf/11418038_CHM5Nt#1044098648_ocxMvoder will man nur für so etwas zahlen:
http://www.vivantvie.com/Portfolio/surf/11418038_CHM5Nt#1044088256_5bepgbzw. so etwas, was ich etwas fad finde:
http://www.surfersvillage.com/img/st/burrow3377fiji08kirstin_pop.jpg6. Dezember 2011 um 21:41 Uhr #127533peterlee
Gasthinzu kommt dann vielleicht auch noch die eine oder andere enttäuschung, wenn der style oder die haltung auf der welle, nicht ganz so toll ist.
was ist mit surfanfängern, ich glaub, dass so ein weisswasser ritt am foto auch nicht so berauschend ist, wie er sich anfühlt …6. Dezember 2011 um 21:43 Uhr #127534search4waves
GastJa schon bisher aus den Postings herauszulesen war, kann man das nicht pauschal sagen. Jeder hat wohl seine Vorlieben. Wie gesagt, ich glaube eher dass bei den meisten hier die super-oagen-Performance-Shots ausbleiben würden. Ich find generell die ungewöhnlichen Shots interessant entweder aus Wasserperspektive, oder vom Land, wenn die Umgebung eingebunden ist. Sowas würd ich mir doch viel lieber aufhängen, als einen Closeup-Shot von mir selbst. Fänd ich auch extremst peinlich mich selbst im Closeup zu Hause an der Wand 🙂 damit auch jeder Gast sieht, dass man auf einem Surfboard stehen kann 😉
7. Dezember 2011 um 0:04 Uhr #127535matthias
GastFür mich gilt:
Wenn jemand das für einen vereinbarten Zeitraum gewerblich, mit guter Ausrüstung und guter Qualität, evtl. auch aus verschiedenen Perspektiven
inkl. der digitalen Bilder mit hoher Auflösung macht, zahle ich gern einen
vernünftigen / hohen Preis.Für alles andere hat man doch seine(n) Partnerin/Partner 😀
7. Dezember 2011 um 0:45 Uhr #127536search4waves
Gastdie passt ja schon auf das Kind auf und hat beide Hände zu tun 😉
7. Dezember 2011 um 0:51 Uhr #127537peterlee
Gastna gut, wenn alle so spentabel sind, bin ich bereit und warte auf aufträge 😆
7. Dezember 2011 um 1:44 Uhr #127539T.R.
Gast… ist es für euch beispielsweise wichtig, dass ihr ganz scharf und formatfüllend am foto seid
ja, denn alles andere kann ich selber photographieren.
(fast) format-fuellend in hoher aufloesung ohne (nur wenig) crop.hier ein paar Beispiele bzgl Format, die ich auf die schnelle im web gefunden habe:
good luck.
7. Dezember 2011 um 1:50 Uhr #127540meister-g
Gast@peter: deine beispiele oben… ich würde für das am meisten bezahlen, was du als fad bezeichnest.
die anderne, die in richtung külsterlisch gehen… die sind nice, aber da muss nicht ich selbst drauf sein.
wenn ich ein bild von mir will, dann ist so ein künstlerisches ding ja ganz nice… aber n fieses barrel, ne richtig dicke welle oder ein guter turn… oder auch ein ganz fieser wipeout… da erinnere ich mich gern dran und bin stolz auf die aktion.7. Dezember 2011 um 1:57 Uhr #127541Mö
GastFür solche Fotos würd ich auch mehr als 20 Euro zahlen 😆
Wichtig wäre es mir, das ich darauf zu erkennen bin 🙂
@ Peterlee: Die Antworten gehen hier ja alle ein bisschen auseinander, vielleicht kannste ja nochmal beschreiben, was für eine Fotosession du genau gemeint hast…z.b. das von Dr.Surf angesprochene „im Wasser paddeln“ hab ich überhaupt nicht in meine Gedanken reingenommen. War jetzt von einer guten Kamera vom Strand ausgegangen…
Ich bleib aber bei meiner Meinung, das ich am ehesten für sowas zahlen würde, wenn der Fotograf seinen Stunden/Sessionlohn bekommt und nacher die Fotos nochmal n paar Euro extra kosten.
Schließlich weiß ich nicht, was der Fotograf den ich noch nie gesprochen hab überhaupt so für Fotos macht, wie gut die sind usw. Mit der Teilung der Kosten hätte der Fotograf dann eben noch den Ansporn, ordentliche Bilder zu schießen.
Und ich glaub das viele Leute schon so eine Foto CD aus dem Urlaub kaufen würden, unabhängig von den Könnensstufen. Der Weisswasserrutscher wird auch andere Anforderungen an die Bilder haben als der Profisurfer und sich dann auch seine CD ausm letzten Frankreichsommertrip mit Softboard kaufen….7. Dezember 2011 um 12:04 Uhr #127547peterlee
GastDa erfährt man ja so einiges, was die Ansprüche betrifft,
sehr interessant.Ich muss halt mal dazu sagen, dass ich diese Frage ins
Forum geworfen habe, weil ich mir leider eine neue Kamera
kaufen muss und ich bin da zugleich am abwägen, was ich
mir zulege und was ich mit dem System so vor habe.
Möchte ich mal in die Surffotografie reinschnuppern, würde
ich noch weiteres Zubehör brauchen. Ich denke ja nicht
einmal daran von der Surffotografie zu leben und dgl.,
aber einfach nur die Sache mit Spaß nebenbei zu machen,
auf Surftrips usw.Aber dann doch irgendwie mit Qualität. Der künstlerische
Aspekt ist für mich als Mediendesigner doch auch nicht
uninteressant, macht einfach Spaß unkonventionelle,
schöne Dinge zu gestalten, egal ob mit Pinsel, Computermaus
oder mit Licht spielen. Auf der letzten Reise in Galicien
habe ich einen Surfer-Fotograf getroffen, der eben so
Fotos gemacht hat und dann CD´s verkauft hat. Das war
aber der erste und einzige Typ, den ich jemals gesehen hab.
Ich war ganz verwundert, hab das aber interessant gefunden.
Der hat halt nur Serienschüsse gemacht, voll drauf gehalten,
massig Fotos, irgendwas wird schon dabei sein. Als hätte
er ein Maschinengewehr in der Hand. Digitale Fotografie
Mentalität halt. Aber klar, es war auch etwas dabei, von mir,
und ich habe ihm für 10 Fotos, hochaufgelöst, 15 Euro
inkl. CD gegeben. Mehr wollte er nicht. Ich hätt ihm
aufgrund des guten Motivs und des Surfers drauf
😆 😆 😆 auch mehr gegeben.Die Fotos waren jetzt nicht so toll, aber er hat so ein
500 mm Objektiv gehabt und da ist man nun mal gut
im Bild, Serienschuss vom Take off, über Turn und
Ritt bis zum Strand. Ein Wellenritt über 10 Fotos
dokumentiert.Die Fotos von T.R. oben sind ja so gesehen überhaupt
nicht schwer zu machen, man braucht lediglich ein
langes Tele, solche Surfer und mit Glück solches Licht
(siehe grüne Welle) oder Photoshop. Wenn die Welle
dann noch in klassisch, naher Beachbreak Nähe ist,
ist diese Art Geld zu verdienen, wohl die leichteste.Der Surfer-Fotograf hat gemeint, dass er auf seiner
Reise von Portugal über Spanien bis Frankreich, neben
(!!!) dem Surfen, schon ein paar Hundert Euros verdient
hat. Meistens dort wo Surfcamps sind. Ein paar Hundert
Euros ergeben aber schon die Unterkunftskosten für ein
Monat. Und so ist dieser Thread entstanden.Vermutlich ist am besten, die Sache nicht zu ernst zu
nehmen, nicht Unsummen in ein Equipment zu investieren,
Surfer ansprechen, wenn man mal selbst am Strand
pausiert, und eventuell eine fairen Pauschalpreis
absprechen und nebenbei Surfer knipsen und ihnen
nach der Session mal eine kleine Auswahl zeigen.Wichtig war für mich zu wissen, ob „grunsätzlich“ (!!!)
Interesse besteht und das hat sich schon gezeigt.
Formatfüllende Fotos, gute Belichtung, eventuell
schöne Umgebung umherum und Action darauf lassen
sich verkaufen.Ich denke, dass dieser Thread den eine oder anderen
surfenden Fotokünstler auch mal darüber nachdenken
lässt, andere Surfer zu fotografieren und dabei Taschengeld
einzunehmen. Platz, Surfer und Spots gibt es ja genug …@ Mö: ich glaub, dass Doc Surf so etwas gemeint hat:
Dieser Bryce Johnson ist einer meiner
Lieblings-Action-Sport Fotografen:
http://www.brycejohnson.com/Der schafft schon die künstlerische Fotografie mit
klassischer Sport-Action Fotografie zu vereinen.7. Dezember 2011 um 12:22 Uhr #127548Mö
GastJa, verstanden was er meinte hab ich, ich habe nur eben vergessen das in meine erste Antwort einzubeziehen 🙂
Aber wäre ich eben schon bereit für schöne Fotos auch ein bisschen mehr Geld zu bezahlen.
7. Dezember 2011 um 13:33 Uhr #127550T.R.
GastmM nach besorg die eine guter Wasserdichte digitale, photographiere nur bei gutem licht (und nicht gegen das licht), sorg dafuer das kein wasser auf der linse ist … und moeglichst nah ran 😉
alles andere ist ne schlepperei, sau-teuer und du hast staedig schiss das dir das equipment geklaut wird. ausserdem wird das nur was, wenn du mehr photograph als surfer sein willst. fuer solche bilder von land brauchst du eher 7D + 400mm 2.8 + teleconverter + stativ. 400 5.6 reicht idR nicht, da du bei diesem objektiv den autofokus mit dem teleconverter verlierst (canon, ausser bei der 1 series mit 1.4 converter).
solltest du mal hier unterwegs sein, sag bescheid 🙂
7. Dezember 2011 um 14:27 Uhr #29176peterlee
Gast@ T.R: Danke! Dass mit dem Equipment glaub ich dir, ist fast unleistbar. Analog kriegt man zwar sehr gute Qualität zu guten Preisen, nur es wäre halt ein Wahnsinn analog zu fotografieren, gerade in der Sportfotografie. Und, dass man dann mehr Fotograf als Surfer ist, glaub ich dir.
Die Frage ist jetzt, welche Digitalkamera für das Wasser? So spontan fällt mir die nagelneue Nikon Coolpix 7100 ein, nur weiß ich nicht, wie weit das Weitwinkel geht, weil wie du gesagt hast, NAH RANGEHEN ist das um und auf.
Theoretisch müsste es ja dann gehen, dass man die Kamera geschickt um den Körper bindet und Fotos während einer eigenen Session macht. Müsste theoretisch gehen, wenn man im Channel sitzt. Ich hab da an eine Befestigung gedacht, die so ähnlich ist, wie eine Kreuzbandagierung, wenn man Babies und Kleinkinder um den Körper trägt. Eventuell aus Neopren wegen der Elastizität.solltest du mal hier unterwegs sein, sag bescheid
mm, Down Under war ich noch nie, müsste ich mal meine Frau überreden, denn die ist der Meinung, dass Australien das tödlichste Land / Kontinent ist 😆 😆 😆
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