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Schlagwörter: Frankreich, Hossegor, September
- Dieses Thema hat 2 Antworten sowie 3 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 8 Jahren, 7 Monaten von
Peter_Lee aktualisiert.
- AutorBeiträge
- 22. Juli 2016 um 0:04 Uhr #41299
Laska
MitgliedHallo zusammen,
bisher war ich eher eine stille Mitleserin, jetzt könnte ich aber doch mal ein paar gute Tipps gebrauchen 🙂
Und zwar wollen mein Freund und ich Mitte September für 2 Wochen Richtung Frankreich zum Surfen fahren. Mein Surflevel würde ich so zwischen Intermediate und Fortgeschritten einordnen, mein Freund stand noch nie auf dem Brett und möchte es nun gerne lernen. Leider verweigert er sich jeglicher Art von Surfkurs :silly: das heißt, ich werde ihm ein bisschen was zeigen. Ich war zwar schon einige Male in Frankreich, Vieux Boucau und Mimizan, aber das war noch zu meinen Surfcampzeiten, da bin ich eher etwas planlos einfach dort reingegangen wo mir gesagt wurde 😉
Habt ihr vllt gute Tipps wo wir hinfahren können und beide was davon haben? Ich bin eher ein Freund von kleinen bis mittelgroßen Wellen – wie sieht es Mitte/Ende September in Südfrankreich so aus, sind die Wellen da in der Regel schon deutlich größer als im Sommer? Und es sollte eben halbwegs anfängerfreundlich sein… mir wurde mal gesagt, dass je südlicher es Richtung Hossegor geht, es tendenziell eher anspruchsvoller wird, würdet ihr das auch so sehen?
Was haltet ihr vom Baskenland, sprich Biarritz oder Hendaye als Alternative? Läuft in Hendaye normalerweise wohl was oder nur wenns richtig groß wird?
Und wie sind eure Erfahrungen mit Campingplätzen zu der Zeit? Reservieren nötig oder bekommt man spontan noch was?
Ich bin echt noch etwas planlos wie ihr lesen könnt, wenn der ein oder andere eine gute Idee hat, gerne raus damit! 🙂
Danke schon mal24. Juli 2016 um 23:05 Uhr #147899Peter_Lee
TeilnehmerHallo,
es gibt im Sommer auch große Tage, aber in der Regel sind die Wellen im Sommer auch sehr gut und gerade für einen Anfänger voll ausreichend. Meine persönliche Sicht ist, dass die ganze französische Küste ab Bayonne bis Bordeaux usw. nicht so toll ist. Ist aber subjektiv, weil ich diesen Teil nicht mag, tausende Peaks, oft starke Seitenströmung, ewiges Paddeln und positionieren. :whistle:
Toll ist die Küste bei La Tranche sur mer, Spots wie L’Embarcadère, La Phare, Bud Bud (ähnlich wie Hossegor). Die Spots sind mehr wie Buchten, geschützter und am liebsten das Baskenland. Fahre seit 15 Jahren immer wieder vorbei. Cote Basque ist für Anfänger ganz toll und wenn es hart wird, dann Hendaye. Hendaye ist bei Mid bis High Tide bei etwas Swell toll. Wenn es im September mal richtig kracht, ist auch der Peak innerhalb der Bucht bei St. Jean de Luz genial.
Nachteil Frankreich = volle Spots und gerade bei Biarritz und Co.
Meine Lieblinge sind im Baskenland Guethary Reef, Parlamentia. Ganz genial sind die Spots Lafitenia und Les Alcyons, aber die würde ich an eurer Stelle auf keinen Fall machen. Lafitenia ist nicht so schwer, aber die Strömung zieht oft hart am Point entlang, dann muss man genau wissen, was man am Point (Peak) macht. Eine Welle pro Surfer und kein langes Zögern. Les Alcyons ist wunderschön, die Welle, aber gefährlich, weil die Wellen sich sehr knapp über das Riff brechen und herumtümpelnde Surfer in der Impact Zone mögen die Guethary Locals nicht so gern.
Ich würde an eurer Stelle auf jeden Fall Biarritz und Baskenland machen. Zudem ist der noble Ort Biarritz ein netter Kontrast zum Surfen. Immer eine Reise wert und die Spots sind Onshore geschützter, die Küste interessanter, weil zerklüfteter. Wenn man ein Auto hat, kann man kurz mal nach Spanien surfen fahren. Zwischen San Sebastian und Mundaka gibt es GAAAAAANZ tolle und anfängerfreundliche Spots.
Bei Fragen, einfach melden.
Wo wohnt ihr? Pension, Hotel, Zelten?
6. September 2016 um 15:51 Uhr #41300René
TeilnehmerWir sind ab nächster Woche für 2 Wochen in Hossegor. Wir haben uns einfach bei diversen Fewo-Anbietern schlau gemacht und letztendlich bei Fewodirekt für eine entschieden. Dort gibt es eigentlich alle Preisklassen und Größen.
Wir waren letztes Jahr zur selben Zeit am selben Ort, was die Wellengröße angeht hatten wir eigentlich alles dabei, es gab größere Tage als auch kleinere für Anfänger geeignet. - AutorBeiträge
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