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- 20. September 2008 um 19:31 Uhr #17095ZimboTeilnehmer
hey leute!
ich hab schon seit laengerer zeit bock auf ein fıshboard!ich suche halt nen board,was sich auch in kleinen drucklosen wellen wie in der ostsee oder auch teils mittelmeer etc noch gut fahren laesst!
ich bin jedoch noch nie ein board mıt einem swalolow-tail gefahren!ich kenne nur das squaretail und pintail aus eigener erfahrung!es ist doch sicherlich etwas ganz anderes mit so einem tiefen fıshtail zu fahren!
es ist halt das ding,dass ich gerne ein kleines board haette mit viel auftrieb also nicht so einen performance fish sondern schon gerne eher einen retrofish mit eher breiterer nose!jedoch habe ich so meine befürchtungen,dass ich vielleicht nicht so ganz mit dem fishtail klarkomme!
was sind eure erfahrungen so beim umstieg bzw mit fıshboards!
plaudert mal ordentlich aus,auch wenn das thema schon des oefteren angesprochen wurde!
grüsse vom mittelmeer!
20. September 2008 um 20:53 Uhr #94029jack1Gastalso ich habe mir vor dem sommer auch ein retro fish gekauft und bin es dann 4wochen lang in frankreich gesurft…
ich kann nur sagen dass man mit solchen boards eigentlich keine probleme hat es fährt sich super entspannt und alles und es macht nur spaß damit.
meins is 6,0 lang und ich wiege unter 70kilo da is bei mir dann das problem dass ich es kaum duckdiven kann. Das gute daran is dann dass es für mich denselben auftrieb hat, wie ein longboard. Ich saß teilweise auf gleicher höhe mit den longboardern und konnte eben den shortboardern alle welllen abgreifen. So ein retrofish is halt nich zum Wellen zerschlitzen geeignet.
meins is nun mit fast 23″ breite und 2 7/8″ dicke auch noch ziemlich fett ich glaube man wird nich wirklich was fetteres finden!zudem is das board auch noch sehr kippstabil und alles und wendig finde ich. Trotzdem nicht vergleichbar mit einem shortboard! Auch vom gewicht her is der fish schon ne nummer schwererIch kann nur sagen dass so ein board hammer spaß macht zu fahren und ich meins so schnell nich wieder hergeben werde!!!
hoffe das hilft schonmal n bisschen
MfG
21. September 2008 um 13:33 Uhr #94041Mrs. PalmersGastDen gleichen Text hätte ich auch schreiben können.
Hab seit dem Sommer das Retrofish von Norden in 6.0 und bin mehr als zufrieden. Gleitet superschnell an und hat soviel Auftrieb, dass man locker auch über schwache Sections hinweg kommt. Das perfekte Board für die Nordsee!21. September 2008 um 18:31 Uhr #94061jack1GastGenau!oder sogwar ostsee bei ostwind…
was ich noch vergessen hatte…ob dus glaubst oder nich aber ich bin mit meinem board schon unter kniehohe wellen „gesurft“ wo alle anderen mit ihre 9fuss+ Planken draußen waren also nen retro fish is meiner meinung nach ne anschaffung die sich in jeder hinsicht lohnt!!21. September 2008 um 21:43 Uhr #94070Holsten EdelGastob dus glaubst oder nich aber ich bin mit meinem board schon unter kniehohe wellen „gesurft“ wo alle anderen mit ihre 9fuss+ Planken draußen waren also nen retro fish is meiner meinung nach ne anschaffung die sich in jeder hinsicht lohnt!!
meinst du sicher nicht boese, aber deinen ‚hobel‘ kann man in zusammenhang mit deinem gewicht nicht mit den ganzen standard retro fishes auf dem markt fuer normale 80kg ‚fettsaecke‘ vergleichen.
man hoert immer wieder ‚paddelt sich wie ein longboard‘ bzw. ‚paddelt wellen an, wie ein longboard‘. das ist schwachsinn. das board paddelt sich im gegensatz zu einem gleich langen stick durch den auftrieb natuerlich viel besser und man kann wellen, gerade drucklose, leichter erwischen, aber mit einem longboard wuerde ich das ganze nicht unbedingt vergleichen.
auch surft sich der fish in bedingungen, die weit unter huefthoch sind eher schlecht. das board faehrt sich durch den auftrieb recht gutmuetig in schlechten bedingungen, braucht aber immer die steile welle hinter sich um nicht abzusaufen. lange zeit im weisswasser rumzuheizen, bis man wieder im face landet, wie mit den longboard geht mit dem fish nicht lange gut.
21. September 2008 um 21:57 Uhr #94071jack1Gastja gut klar ich verallgemeiner das grad vllt n bisschen, da das board für mein gewicht auch noch ne nummer kleiner sein könnte…
aber wie gesagt ich würde sagen dass so eine anschaffung sich einfach lohnt wenn man nich unbedingt wellen total zerschlitzen muss.22. September 2008 um 7:59 Uhr #94080Marc.1337Gastwellen zerschlitzen…
gefaellt mir
22. September 2008 um 21:08 Uhr #94099rococoGastdanke fuer die antworten leute!
😀
22. September 2008 um 21:10 Uhr #94100rococoGastwelchen retro fish am besten aus epoxy koennt ihr empfehlen?
ich persoenlich find den 5.10 von southpoint interessant!
oxbow hat auch einen fish,leider aber aus polyester…aber der hat sogar die laenge 6.2 udn waere von der wellenausbeute fuer einen fast 80 kilo schweren menschen wohl noch besser!
das wird ein gesuche 😆 ..oder auch nicht.. ➡ ❗
22. September 2008 um 21:32 Uhr #94102thenutGastwieso leider polyester…?
22. September 2008 um 21:56 Uhr #94104maddeGastich will dich nicht durcheinander bringen, aber:
– warum retro? kann den aktuellen trend überhaupt nicht folgen, muss jeder selbst wissen.
– warum unbedingt epoxy?
– plötzlich 6’2: kleine wellen – kleines face – großer fish, kacke zu turnen ?!?soooo, jetzt mal mal meine meinung zu nem board für kleine wellen:
wenn man sich schon dazu entscheidet sich eine alternative zum shortboard für kleine wellen zu kaufen und dies ein fish sein soll muss man sich davor schon genau überlegen, was man später damit machen will.
ich kann den trend hier im forum überhaupt nicht nachvollziehen, dass plötzlich alle auf retro abfahren.
kommt für mich im grunde nicht in frage. retro fishes sind in meinen augen nicht für kleine wellen – große weite buttomturns, cutbacks usw. also eher cleane nicht hohle conditions.
wiederspricht sich mit dem vorgesehenen einsatzbereich in diesem thread.
retro macht vieles doch nur schwerer, ich kann mir nicht vorstellen dass top to bottom surfing mit nem retro shape einfacher ist als mit modernen shapes. ich seh jedenfalls keinen in der top44 mit nem single oder twin rauspaddeln….ich stell mir für den beschriebenen einsatzbereich ein anderes board vor:
– kurz (ich bei 67kg 5’11)
– fette rails (boxy)
– truster
– fishtail, aber schmal, sodass sich das board noch auf shortboard ähnliche art und weise surfen lässt
– zum größten teil ein flat bottom
– eventuell winger oder flyer sodass ein normaler verlauf der rails erhalten bleibt
das ganze am besten als polyester board vom shaper.auf ähnliche art und weise ist auch mein board wärend des sommers entstanden. hab nach einiger zeit ein wundervollen fish genau nach meinen vorstellungen bekommen. hab davor lange mit dem shaper geredet und war noch während der entstehung des boards 2 mal bei ihm und hab den vortschritt des boards bewundert.
…ein epoxyboard ohne seele würde mich nicht glücklich machen.22. September 2008 um 22:00 Uhr #94105n400GastFish (klassisch „retro“) ist schon ganz genial zu fahren, gerade wenns etwas kleiner ist. Nen Retro Fish ist aber kein Longboard-Ersatz, selbst nen fettes 7’0″ 22 1/2″ 3 “ mit weit nach vorn gezogener Nose ist das nicht.
Würd aber keinen über 6′ kaufen, auch keinen mit drei Finnen (ist dann eher shortboardmäßig und nicht klassisch Fish. Wiege auch 80 kg, und bin mit nem 6′ 22,8″ und 2,75″ dicken Board problemlos zurecht gekommen, war schon fast zu groß zum Tauchen. Der nächste wird jetzt maximal 21″ breit.
Wenns Epoxy sein soll, nimm eher was von Tuflite oder Surftech. Da gibts auch namhafte Shapes.
22. September 2008 um 22:40 Uhr #94106jack1Gastnatürlich siehst du keinen der top44 mit sowas surfen weil so ein board eben nicht dazu gedacht is mega spray zu verursachen oder airs zu springen auch wenn es damit möglich ist wenn mans richtig drauf hat…
das war das was ich meinte mit wellen zerschitzen für sowas ist ein shortboard geeignet.
Ein retro fish is meiner meinung nach eben zum etwas entspannteren fahren gesacht…22. September 2008 um 23:30 Uhr #94108maddeGastherzlichen dank
23. September 2008 um 0:37 Uhr #94112Holsten EdelGastihr immer mit eurem spray. die meisten deutschen ’shortboarder‘, gerade in nord- und ostsee duempeln mit ihren sticks nur rum, sind voellig ueberfordert und waeren mit anderen boards besser bedient (damit meine ich jetzt nicht unbedingt retro fishe). da kommt es meist gar nicht zum bottomturn, weil es schon am take off hapert und sie sich da lang machen.
um noch was fuer rococo zum besten zu geben: zieh‘ bei der anschaffung auf jeden fall auch einen fish im eher newschool shape mit thruster in betracht. der kann ja auch an volumen ordentlich aufgepustet werden fuer leichtes paddeln. als twinfin fahren sich die dinger auf jeden fall sehr rutschig und loose. ist ohne zweifel ein geiles fahren, aber mein naechstes board unter 7 fuss wird auf jeden fall min. 3 finnen haben.
23. September 2008 um 13:59 Uhr #94129DaveGastGenau. Newschool und 4 Finnen und nen bisschen Rocker, dass das Teil nicht so träge ist 🙂
23. September 2008 um 22:30 Uhr #94146shakin_rogaGastmein naechstes board unter 7 fuss wird auf jeden fall min. 3 finnen haben.
waddehadde[color=yellow]quaddeda
24. September 2008 um 18:32 Uhr #94168malleGastgibt doch sogar das bufo jetzt als quad 8) glaube das wird mein nächster Versuch fürs Kleinewellenboard 😉
5. November 2008 um 0:45 Uhr #95754rococoGastwas genau soll denn ein fishtail bringen,wenn man es als truster fährt???
die finne ist doch total im weg…oder nicht??klärt mich mal auf bitte……….. 🙄
6. November 2008 um 13:31 Uhr #95830rococoGast??????
6. November 2008 um 22:56 Uhr #95850rococoGastmensch hat denn keiner ne schlaue antwort 😉
sonst geben doch alle hier gerne einen zum besten 🙄
7. November 2008 um 11:08 Uhr #95877shakin_rogaGastwas genau soll denn ein fishtail bringen,wenn man es als truster fährt???
das gleich wie mit anderen Finnen. Breite (=Volumen) im Heckbereich bei gleichzeitig größerer Wendigkeit (als z.b. ein gleich breites Squashtail)
7. November 2008 um 11:36 Uhr #958803 FinnenGastHi,
im Grunde genommen hat Madde schon die Antwort gegeben.
Ein Twinkeel-Fish muss eine geradere Outline haben damit das Board wieder Führung bekommt, denn eine lange, gerade Kante/Outline gibt dem Board Richtungsstabilität. Weil man dadurch aber ein sehr breites One Foot Off im Tail und einen grossen Tailblock bekommt, muss jetzt wieder Auftrieb sprich Gleitfläche weggenommen werden. Man macht eine Tiefe Kerbe/Fishtail ins Board und hat dadurch weniger Auftrieb hinterm hinteren Fuss und kann das Board wieder kontrollieren.
Ein Twinfin-Board muss also von der Outline her mehr Shapemerkmale haben, die die nötige Richtungsstabilität geben, dadurch kommt man dann logischerweise zum Fishtail.
Jetzt kann man ja denken na und was macht Das schon?
Hier hat dann aber Madde recht, ein Board mit gerader Ouline und breitester Stelle zur Nose hin ist nicht auf enge Turns geshaped!
Passt also nicht für kleine, peaky Wellen.Jetzt werden alle „Soulsurfer“ sagen: Das will ich ja auch gar nicht, will die Welle ja nicht zerhacken, sondern nur Cruisen.
Das Problem ist aber dass es gar nicht ums Zerhacken beim Top Turn geht, sondern um den Kurvenradius beim Bottom Turn ❗
Wie eng man das Board carven kann, also einen Turn mit Flow machen, ist in kleinen Wellen sehr wichtig um schnell mit Speed wieder zum Wellentopp zukommen um dort wieder Energie/Geschwindigkeit für den weiteren Ritt zu bekommen.
Eng drehen kann man jedes Board wenn man einfach kräftig auf den hinteren Fuss tritt, den Tail sinkt und die Kantenlänge im Wasser kurz macht. Aber wenn man es so macht verliert das Board viel Geschwindigkeit, weil der Tail tief im Wasser gräbt und bremst.
Besser ist dann eine runde Outline, mit kurzer Kantenlänge die enger dreht ohne dass man den Tail sinken muss.Deswegen sind Kleinwellenbretter kurz, haben vor Allem aber auch eine runde Outline und eine breiteste Stelle in der Mitte oder sogar Richtung Tail, eben für enge, „GECARVTE TURNS“.
Hier ist dann eben ein Board mit hintereinander liegenden Finnen besser, die Outline muss keine Führungsarbeit übernehmen und kann also rund mit kurzer Kantenlänge sein.
Deswegen ist ein moderner Fish mit 3 oder 4 Finnen das bessere Kleinwellenbrett, wenn man ein extrem Auftriebsstarkes Board braucht einfach so dick und breit wie ein Retroboard kaufen.
Dann kann man sogar auch alle möglichen Tailformen surfen.Ein Retroboard wird mit Thrusterfinnen nicht VIEL besser werden, weil die Outline zu sehr auf die führungsschwachen Twinfins ausgelegt ist, aber immerhin etwas, wie z.B. der Fatum Giant Fish.
PS: Habe schon mal die Frage gestellt, vielleicht beantwortet sie ja mal irgendwer:
Was passiert wenn man einen modernen Fish einfach entspannt cruist, also nix mit teuflichem, soulfreiem zerhacken?
Wird er einen abwerfen, vielleicht sogar explodieren?7. November 2008 um 12:16 Uhr #95881LizzieGastPS: Habe schon mal die Frage gestellt, vielleicht beantwortet sie ja mal irgendwer:
Was passiert wenn man einen modernen Fish einfach entspannt cruist, also nix mit teuflichem, soulfreiem zerhacken?
Wird er einen abwerfen, vielleicht sogar explodieren?ja
7. November 2008 um 12:41 Uhr #17096shakin_rogaGastPS: Habe schon mal die Frage gestellt, vielleicht beantwortet sie ja mal irgendwer:
Was passiert wenn man einen modernen Fish einfach entspannt cruist, also nix mit teuflichem, soulfreiem zerhacken?
Wird er einen abwerfen, vielleicht sogar explodieren?ja
Die Erde bzw. das Wasser wird sich auftun und den Ungläubigen verschlucken.
Ich werde es trotzdem probieren. Ich finde die Ausführungen von 3 Finnen interessant, selbst muss ich es aber erleben. Denn auch wenn ich meine Retroboards liebe kann es ja sein, dass die für mich auf den ersten Blick eher langweilige weil schon tausend mal gesehene Blondine doch interessant ist. Denn es kommt ja auf die inneren Werte an.
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