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Johnyboy aktualisiert.
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- 29. September 2009 um 15:31 Uhr #21269
MARCO BAUER
TeilnehmerHallo Surfgemeinde!
Ich war von 18.09. bis 27.09 im First Surf Senior Surfcamp St. Girons (Frankreich/Atlantik), gebucht über http://www.wellenreitcamps.de (weitere Infos dort nachzulesen), und wollte hier mal kurz Bericht erstatten.
Preislich lag das ganze bei etwa knapp 400€.
Für diesen Preis waren inbegriffen:– 10 Tage inkl. Busanreise (auch ohne Busanreise buchbar)
– An- und Abreise im modernen Fernreisebus
– 7 Übernachtungen im 1-3 Personenzelt
– Campvollverpflegung, inkl. Tischgetränke (Frühstück, Lunchpaket,warmes AE)
– 1 Flasche Wasser pro Tag und Teilnehmer inkl.
– min. 20 Lerneinheiten (20 x 45 Minuten) pro Woche in Theorie/Praxis
– Kostenloser Materialverleih je nach Verfügbarkeit
(Surfbretter, Surfanzüge, Beachvolleyball und Fahrräder)
– InsolvenzversicherungEs ging also mit dem Bus (bei mir von Saarbrücken aus) richtung Frankreich. Geplanter Abfahrtszeitpunkt war 19.30 Uhr. Jedoch war um 19.50 Uhr immernoch kein Bus zu sehen. Folglich rief ich die NOTFALLnummer (für evtl. Verspätungen usw.) an.
ERSTES MINUS:
Da war die mailbox dran (und das auch bei Anruf No. 15). Wozu eine solche Nummer, wenn darauf keiner erreichbar ist? Den Veranstalter konnte ich glücklicherweise jedoch unter der gewöhnlichen Nummer erreichen und so erfuhr ich, dass der Bus ca 2 Stunden Verspätung hatte.
Schließlich kam der Bus, ca. 13 (unbequeme) Stunden später waren wir in St. Girons.
ZWEITES MINUS:
Sicherlich auch wetterbedingt (kühle 17°C und Regen) war der erste Eindruck ziemlich siffig, die Zelte waren (von innen) teilweise etwas vergilbt und dreckig.Etwas entschädigend wirkte jedoch das nett hergerichtete, vielfältige und reichhaltige Frühstücksbuffet (was sich über die gesamte Woche konstant hielt -> GROßES LOB AN DIE FRAU VOM FRÜHSTÜCK!!).
DICKES PLUS, da gerade das Frühstück auch Grundlage für das Lunchpaket war, welches man sich täglich nach Lust und Laune zusammenstellen konnte
Die ersten richtigen Informationen zur dann folgenden Woche gab es erst abends. Es erfolgte eine Begrüßung sowie die Einteilung der Surfkurse.
Am nächsten Morgen ging es los. Ich besuchte als nicht völliger Surfneuling den Intermediate Kurs. Der Kurs bestand aus zunächst 10 Teilnehmern, später wurden wir in eine 4er und eine 6er Gruppe gesplittet. Die Betreuung erfolgte über 2 Surflehrer, die dann jeweils auf 4 bzw. auf 6 Leute kamen -> Betreuungsverhältnis 1:3, da konnte man absolut nicht meckern. PLUS!!
Der Surfunterricht war sehr sehr lustig (in meinem Kurs zwar größtenteils auf Englisch, allerdings bestens verständlich) und machte daher umso mehr spass. Zunächst erfolgte eine kleine Eingewöhnung im Weißwasser, dann gings jedoch gleich raus ins Grüne, ein Surflehrer war mindestens immer mit draußen. Nach etwas Theorie und Praxis erfolgte dann auch abends mehrfach eine Videoanalyse, sodass ganz persönliche Tipps das eigene Surfen verbesserten. WIEDER PLUSAußerhalb des Surfunterrichts (täglich ca. 2x 1,5h mit 1,5h Pause dazwischen) konnten die Fortgeschrittenen das Material ab Tag 1 frei nutzen (grundsätzlich hatte jeder sein eigenes Material bei der Surfkurseinteilung zugewiesen bekommen), die Anfänger dann ab Tag 3.
Mein Lernerfolg:
Zu Beginn der Woche beherrschte ich den Take-off einigermaßen sicher. Der Surflehrer meinte Ziel der Woche sei es, so viel wie nur möglich zu lernen.
Am Ende der Woche konnte ich problemlos eine grüne Welle schräg surfen, die ersten Turns fahren sowie bisl quatsch machen (hang 5…). Dazu beigetragen haben sicher die vielen Tipps der Surflehrer, ebenso aber die Lehrmethoden und Übungen sowie das im Camp vorhandene Indoboard.Die anderen Teilnehmer (insgesamt etwa) 50 waren alle nett, besonders im eigenen Kurs war der Kontakt zu den Leuten/Lehrern super und es war immer lustig.
Insgesamt wurde das Wetter die Woche über stetig besser. Schließlich sah das Camp auch nichtmehr so versifft aus (stand ja auch schon ne Weile, glaube ab Mai). Die Toiletten auf dem Campingplatz (welche wegen Saisonende nichtmehr alle geöffnet waren) hätten etwas sauberer sein können, waren für den durchschnittlichen Camper aber wohl doch akzeptabel.
Ich persönlich würde wieder in das Camp fahren, da die positiven Erfahrungen/Erlebnisse doch stark überwiegen und alles in allem das Preis-Leistungs-Verhältnis voll ok ist.
Falls jemand noch Fragen hat oder irgendwas genauer wissen will, einfach fragen 😉
Grüße
29. September 2009 um 18:38 Uhr #107593benni
Gastharry ist der beste!
29. September 2009 um 20:58 Uhr #107596Horst-Günther
Gastjaaaaaa, ich muss auch endlich mal en erfahrungsbericht zu unserer surfschule schreiben.
Mein Lernerfolg:
Zu Beginn der Woche beherrschte ich den Take-off einigermaßen sicher. Der Surflehrer meinte Ziel der Woche sei es, so viel wie nur möglich zu lernen. 🙄
Am Ende der Woche konnte ich problemlos eine grüne Welle schräg surfen, die ersten Turns fahren sowie bisl quatsch machen (hang 5…).bei uns lernt man in der ersten woche noch barrels und aerials!!! ausserdem melden wir alle kursteilnehmer nach der ersten woche für die wct an. 😆
gruß, rainer(surfguidingpeniche.com)
29. September 2009 um 21:50 Uhr #107597scooby
GastHorst Günther Rainer ist der beste! muss ich mal buchen die tage 😉
29. September 2009 um 22:10 Uhr #107598Sebaschtian
GastÄh was gehtn mit euch?
29. September 2009 um 22:31 Uhr #107600Raz-Q
GastKann diesem Bericht nur widersprechen.
First and last Surf. Selten so schlechtes Material gesehen, wo großteils nicht mal Wachs drauf war? 😯 und man ohne Kurs (Kumpel von mir ohne Material) Probleme hatte ein Brett zu bekommen ohne angezickt zu werden. Geschweige denn, dass der Perso fast verloren wurde der als Pfand diente.
Mein Zelt z.B. hing auch nur an 4 Heringen. Überraschend wie es die zwei Wochen ohne Abflug überstanden hat.
Der Surfkurs war wohl ganz lustig was man so gehört hat. Stefan, Harry, Jens (nicht der Chef) waren auch ganz cool drauf und mit dem (inzwischen nicht mehr) Koch konnte man auch coole Surfeinheiten einlegen ohne Kurs und bekam paar brauchbare Tipps.
Die Teamer waren meistens schlecht gelaunt und genervt ihrem Job (Getränkeausgabe…) nach zu gehen. Wobei ich mir so einen Job durchaus überlegen würde – man tut nix außer Nachtwache oder Müll wegräumen 4h am Tag (obwohl davon vll. effektiv 30 min. gearbeitet werden) und kann wunderbar surfen. Sicher nicht alle waren so drauf, aber die meisten. Bisschen Freundlichkeit trotz eintöniger Arbeit sollte trotzdem drin sein.
Zum Campingplatz. Der nahe gelegene Sanitärbereich ist war meist ungeputzt und dann in der letzten Woche zu?! Wirklich kein Zustand aber man ist ja bescheiden nicht wahr – kein Fehler vom Camp aber wirklich mal nachfragen wollte von den Verantwortlichen niemand. Der Campleiter war sowieso nur am ersten und letzten Tag zu sehen. Auch ein Job den man sich überlegen sollte 🙄
Positiv war aber auf jeden Fall das Essen und der Spot zu meiner Zeit. Habe ohne Kurs durchaus was dazugelernt aber die weiteren 2 Wochen in Biscarosse samt Appartement waren für mich dann durchaus sinnvoller. Auch wenn ich sicher mal wieder ein Camp aufsuchen werden: Lieber etwas mehr ausgeben für ein gutes Camp als dafür – für die Leistungen ist es dann fast wieder überteuert.
Und der Beitrag vom Anfang dieses Themas stinkt sowieso stark nach „hach meld ich mich an und mach mal geschönte Eigenwerbung“ 🙄
29. September 2009 um 23:00 Uhr #107604Horst-Günther
Gastsorry, aber ich finds einfach respektlos dem sport und denen gegenüber, die vieles opfern, um jeden tag surfen zu gehen oder all ihren urlaub opfern, um ein paar wochen im jahr surfen zu gehen, jeden morgen mit der sonne aufstehen, nur um surfen zu lernen. diese leute können, egal ob vorher profiturner, bundesliga basketballer oder was auch immer, nach vielen wochen noch keine turns fahren, schon gar keinen hang5 und sind mega happy, wenn sie mal ne grüne welle schräg abfahren. ich hab jetz en paar hundert leute eine(oda 2) woche/n unterrichtet, weit mehr als tausend schüler eine(oda2) wochen beobachtet und noch keinen gesehen, der tatsächlich kontrolliert turns fahren konnte nach einer woche.
die meisten sind happy, wenn sie mal zufällig nach ein paar wochen zufällig einen turn fahren. klar gibs auch genug leute, die vollkommenst stoke aus dem wasser laufen und dir was von ner barrel erzählen, wenn sie gerade ne weisswassawelle gesurft sind. ist ja auch cool, aber öffentlich zu verbreiten, dass man nach ner woche turns fahren kann undn hang5 problemlos beim rumspielen macht, ist meiner meinung nach einfach nur unverschämt.
gruß, rainer(surfguidingpeniche.com)
30. September 2009 um 1:00 Uhr #107608meister-g
Gastis halt subjektive wahrnehmung, klar.
trotzdem finde ich den bericht gut, da differenziert.
eigenwerbung zu unterstellen finde ich falsch.30. September 2009 um 1:11 Uhr #107610Horst-Günther
Gastis halt subjektive wahrnehmung, klar.
trotzdem finde ich den bericht gut, da differenziert.
eigenwerbung zu unterstellen finde ich falsch.vielleicht solltest du ihn nochmal lesen 🙄 .
nichts für ungut, rainer
30. September 2009 um 1:46 Uhr #107612Johnyboy
GastTut mir leid wenn ich mich hier zusehr gelobt habe, aus mir ist sicher kein Profi geworden.
Aber ich hab geschrieben „die ersten Turns“ und genau hab ich das auch damit gemeint. Bei dem Quatsch, den ich meinte ging es einfach da drum Sachen auf dem Brett mal auszuprobieren… wollte hier sicher keinem zu nahe treten Horst-Günther.Wollte jetzt nicht sagen, dass ich surfen „kann“, sondern nur, dass ich es geschafft hab aufzustehn und in die Richtung zu fahrn, in die ich wollte… naja egal.
@Raz-Q: Deine Eindrücke kann ich nachvollziehen und ich will die Mankos von diesem Camp auch sicher nicht beschönigen.
Gerade was die Organisation und die Struktur von wegen „wer was zu sagen hat“ angeht ist das Camp weit von Professionalität entfernt und ich hab auch die ein oder anderen Dinge bewusst weggelassen, die vielleicht nicht ganz sauber waren.ABER: Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es für mich (PERSÖNLICH SUBJEKTIV USW. !!!!!!!!) insgesamt eine gelungene Woche war und ich mit nem breiten Grinsen heimgefahrn bin.
30. September 2009 um 3:42 Uhr #107614Steffen29
Gast@ Johnyboy
also wenn du mit einem grinsen nach hause gefahren bist freut mich das, denoch wenn man deinen bericht liest hoert sich das sehr nach eigenwerbung an.
was hir einige zeit mode war 😈und wir bewegen uns hir auf einer plattform von surfer fuer surfer und da sollten gerade auch die negativen sachen zur geltung kommen damit es anderen erspart bleibt.
zum tehma hang5 und so ich sage mal das is wie bei angeln,
ich habe schon zu viele leute gesehen die einem vom Baer erzaehlt haben und sich dann bei 2m welle in die hose machen oder es garnicht bis raus schaffen.
30. September 2009 um 14:43 Uhr #107626Johnyboy
Gasthmmm… is ja gut, versteh euch.
Aber Eigenwerbung is es sicher nich!!
Werde auch beim nächsten mal einfach ein anderes Camp ausprobieren, vielleicht krieg ich dann en besseren Blickwinkel 😉30. September 2009 um 14:52 Uhr #107628meister-g
Gastich war selbst früher jungendreiseleiter und habe folgendes phänomen festgestellt:
massive schlechte leistungen (bürokontakt, transfer, unfreundliichkeit, fehlende leistungen, altes material etc) kann über simple
(vom reiseveranstalter oft unbeeinflussbaren) sachen wie tolle wellen, tolle stimmung der teilnhemer etc oft zu 100% überdeckt werden.@horst: ich meinte eigentlich eher raz.
dass es keine eigenwerbung ist, ist wohl klar. und selbst wenn man es vermutet muss man es nicht gleich unterstellen.@raz: verständlich, dass man wenn man keinen kurs mitmacht nicht 100% zuvorkommend behandelt wird. ein gewisses mindestmaß sollte es natürlich geben.
ganz mies scheint das camp nicht zu sein.
wobei altes materia eigentlich ein no-go ist bei den preisen heutzutage,witzig ist generell, dass berichte zu gleichen camps oft 100% auseinandergehen. für die camps generell schade, dass im internet meist nur die eine meinung hinterlassen, die etwas auszusetzen haben
30. September 2009 um 17:26 Uhr #107633benni
Gastdas material war ok für anfänger (bic 7.9er 7.3er, ein 10er, paar 6.7er) wachs habe ich immer von den teamern und lehrern bekommen wenn ich gefragt hatte.
nur weil jemand positive sachen schreibt heißt es ja nicht dass es eigenwerbung sein muss. die sanitären anlagen waren wirklich nicht cool aber daran sind ja nicht die teame schuld. über den platz kann ich so manch negatives berichten.
30. September 2009 um 17:32 Uhr #107635Johnyboy
GastWas die Qualität vom Material angeht kann ich leider nicht so viel sagen. Die Bretter waren (glaub) alle von BIC, die Größen so wie von Benni beschrieben.
Die Neos hätten etwas neuer sein können find ich, meiner war an den Knieen schon nichtmehr wirklich neu.
Gut gewaxt war mein Brett allerdings nicht(!!) und es hat im gesamten Camp auch keiner gezeigt, wie das geht (hab mich halt auf eigene Faust drum gekümmert). Dumm nur wenn nem Anfänger sowas nich erzählt wird und er sich fragt, warums so glatt is nachem Aufstehn.30. September 2009 um 20:58 Uhr #107645Raz-Q
GastHallo Surfgemeinde!
Ich war von 18.09. bis 27.09 im First Surf Senior Surfcamp St. Girons (Frankreich/Atlantik), gebucht über http://www.wellenreitcamps.de (weitere Infos dort nachzulesen), und wollte hier mal kurz Bericht erstatten.
Preislich lag das ganze bei etwa knapp 400€.
Für diesen Preis waren inbegriffen:– 10 Tage inkl. Busanreise (auch ohne Busanreise buchbar)
– An- und Abreise im modernen Fernreisebus
– 7 Übernachtungen im 1-3 Personenzelt
– Campvollverpflegung, inkl. Tischgetränke (Frühstück, Lunchpaket,warmes AE)
– 1 Flasche Wasser pro Tag und Teilnehmer inkl.
– min. 20 Lerneinheiten (20 x 45 Minuten) pro Woche in Theorie/Praxis
– Kostenloser Materialverleih je nach Verfügbarkeit
(Surfbretter, Surfanzüge, Beachvolleyball und Fahrräder)
– InsolvenzversicherungDer Teil macht mich halt stutzig gemacht?! Sieht einfach nach Copy and Paste von der HP aus.
Wie gesagt ich habe nur meine Meinung gepostet und ich finde dieses Camp hat noch einigen Nachholbedarf. Da war ich letztes Jahr im Sörfcamp um einiges zufriedener.
Ps.: Ganz vergessen. Manche Leute kamen nie dran zum Spülen. Wir wiederrum mussten das Zeug von zwei Tagen spülen und auf Nachfrage wird man nur angemacht, dass „jeder dran kommt und es nicht von zwei Tagen war“ – komisch dass aber noch der Topf usw. vom Vortag da war – samt dem da ausgegeben essen 🙄
Ps.: Hatte ja selber Wax dabei und habe die Bretter ja auch nicht gebraucht. Aber die Beobachtung war schon nicht so besonders. Was solls. Wollte nur meinen Eindruck posten damit das nicht so stehen bleibt hier und eben auch eine andere Meinung dargestellt wird 😉
30. September 2009 um 21:17 Uhr #107648benni
Gastdas mit dem spülen war der allerletzte scheiß. hohe zeltnummer und man war raus. scheiß egal ob die anderen ein zweites mal in 2 wochen drankamen…
1. Oktober 2009 um 0:56 Uhr #107654Nike
Gastso jetzt darf ich mal meinen Send dazugeben:
Ich war 2 Wochen in Saint Girons und hab 4 Wochen im anderen Camp in Vieux Boucau gearbeitet.
Es wurde so dargstellt, dass die Teameraufgaben einfach mal 4 stunden Arbeit am Tag sind, viele Teamer gelangweilt sindund nichts weiter. Natürlich ist das auch abhängig von der jeweiligen Position als was man dort arbeitet, aber ich kann sagen, dass das weit mehr als 4 stunden arbeit sind, weil vieles gemacht wird, was man als Gast nicht mitbekommt.
Wer bei Harry unterricht gehabt hat wird sowieso nichts mehr gegen Teamer sagen 😉
Zum Material ich weiß nicht so recht, wieso hier von altem Material gesprochen wird?! Es sprichts nichts dagegen Boards die noch intakt sind zu benutzen, auch wenn diese vllt wie von letzter Saison aussehen, aber das macht gerade bei BIC-Planken absolut nichts. In den 4 Wochen in denen ich gearbeitet habe sind ca. 20-30 neue Boards sowie massig neue Wetsuits geliefert worden. Ergo gab es genug boards für alle, die auch einwandfrei waren.
Sanitäranlagen sind natürlich ein Problem, sind aber nat. vom Campingplatz abhängig, wenn das Camp keine eigenen Sanitäranlagen hat/aufbauen darf/bereitgestellt bekommt. Bei 5 Camps auf dem Campingplatz ist da schwer Einfluss zu nehmen.
War das „Rumgezicke“ wegen der Boards bei U18 oder Ü18-Teilnehmern?
Bei U18 Teilnehmern ist das aus Versicherungsgründen einfach nicht tragbar, wenn Anfänger ohne Begleitung Hardboards benutzen, schaut euch mal um was für Verletzungen es gerade bei Anfängern gibt, weil sie das Material nicht beherrschen. Nacher heißts dann wieder, dass man nicht ausreichend informiert worden sei etc…..Das alles soll jetzt keine Schönrederei oder Werbung für ein Camp sein, aber ich finde, dass man sich über First Surf nicht beschweren kann. Schaut euch mal andere Camps an…
Ich finde es eigentlich schade, dass oft das Surferlebnis worum es eigentlich gehen sollte durch sowas in den Hintergrund rückt. Klar das ist ein Camp und kein Sterne-Hotel (auch wenn das einige Mädels gerne mal so verstehen wollen^^) Das Surfen und der Spaß dabei ist das Essentielle dabei und ich denke jeder sollte in der Lage sei seine Prioritäten klar setzen zu können. Bei dem Preis-Leistungs-verhältnis wie von Johnboy erwähnt kann man sich nicht beschweren, wer ein perfektes Hotel erwartet soll bitte auch in so eins gehen.
Als Teamer/Surfcoach ist es teilweise deprimierend, wenn man mit ansieht, wie andere sich von solchen Aussagen runterziehen lassen.Wie gesagt, das soll keine Werbung sein sondern einfach meine objektive Meinung bin seit 3 Jahren in den Camps sowohl erst als Teilnehmer als auch zum Arbeiten.
Konstruktive Kritik bezüglich meines Beitrags ist erwünscht 😉
Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten – ist ja auch schon spät 😛1. Oktober 2009 um 16:49 Uhr #107666Johnyboy
GastOk stimmt… gespült haben nich alle, da muss ich dir/euch rechtgeben.
Die Auflistung der Leistungen waren natürlich von der Seite kopiert (und bisl von mir gekürzt)… copy + paste spart halt Tipperei1. Oktober 2009 um 19:49 Uhr #21270Raz-Q
GastNe nix U18 – er ist 23. Hatte zudem auch schon einen Surfkurs. Aber das es nicht genug gewachste Bretter gibt, wenn der Kurs weg ist und die Bretter mit hat ist einfach ein Witz. Er hat davor extra nachgefragt, ob Bretter da sind die man ohne Kurs ausleihen kann, da er in der zweiten Woche mit mir ohne Kurs surfen wollte. Tja und so Zickereien sind eben ein wenig fehl am Platz, bedenkt man dass der Teilnehmer auch was dafür zahlt.
Vor allem das mit der Spülerei hat mich angekotzt und vor allem dann noch angemacht zu werden, wenn man darauf, freundlich, hinweist.
Es war ja trotzdem ein schöner Trip – aber es sind nun mal Dinge, die nicht sein müssen und durch eine bessere Organisation wett gemacht werden können. Von der Struktur her ist das Camp ja gut aufgebaut. Nur so Kleinigkeiten summieren sich und bleiben am Ende bei den Teilnehmern hängen. In meiner Gruppe die zwei Wochen, war das auch anderen ein Ärgernis.
Soll ja kein „Angriff“ sein, aber vll. sollte das jmd. der hier liest auch wissen. Und ihr als Teamer könnt das ja durchaus nächstes Jahr mitnehmen und im Hinterkopf behalten.
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