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scientist aktualisiert.
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- 11. Februar 2012 um 12:12 Uhr #29701
scientist
TeilnehmerEtwas verspätet, aber besser spät als nie kommt mein Erfahrungsbericht zum EnDo-Camp in Marokko.
Um die Bewertung einordnen zu können muss ich sagen, dass EnDo mein zweiter Aufenthalt in einem Surfcamp war. Meine Vergleiche beziehen sich somit auf das Elementsurf-Camp in Nordspanien.
Im letzten Dezember habe ich also 2 Wochen bei EnDo in Tamraght verbracht. Vom Flughafen in Agadir wird man für 25€ für Hin- und Rückweg ganz bequem abgeholt.
Das Camp befindet sich in einem typischen marokkanischen Mehretagenhaus in dem kleinen Dorf Tamraght. Tagazhout ist von dort aus in 5 Minuten mit dem Auto oder Taxi zu erreichen. Das Haus hat einen kleinen Hof wo gefrühstückt und das Abendessen serviert wird. Auf dem Dach gibt es eine große Terrasse mit vielen Sonnen und Schattenplätzen. Das Dach ist so bequem eingerichtet, dass man auch dort auch draußen schlafen kann.
Von der Terrasse ist der Hausstrand, Devils Rock und Banana Point zu sehen (evtl. auch noch Killers, bin mir nicht mehr sicher).
Zimmer gibt es als zwei und Mehrbettzimmer mit und ohne eigenem Bad. Die Zimmer sind mit einfachen, aber sauberen und bequemen Betten und Regalen als Ablage ausgestattet. Die Etagenbäder sind etwas gewöhnungsbedürftig. Sind zwar Europäische Toiletten, aber die Luft ist nicht immer die Beste 😉 Man gewöhnt sich, aber schnell, wobei ich mir vorstellen kann, dass es für die Damen etwas schwieriger sein könnte.
Für 5€ kann man das WLan-Netz im Haus nutzen.
Für das Essen ist ein einheimischer Koch verantwortlich. Es gibt abwechselnd marokkanische und europäische Kost. Das Hauptessen gibt es abends. Es wird eine Vorspeise und ein Hauptgang serviert. Das Essen fand ich persönlich immer sehr gut! Absolut zu empfehlen.
Zum Frühstück gibt es jeden Tag ein Special wie Pfannkuchen, Müsli oder Eier in vielen Variationen.
Tee/Kaffee gibt es jeden Tag. Dazu frischen Orangensaft und Bananenmilch immer im Wechsel. Zum Brot und Baguette gibt es Nutella, Marmelade, Tomatten, Streichkäse. Ein Lunchpaket kann man sich ohne Aufpreis jeden Tag machen und im Kühlschrank lagern.
Ich bin immer satt geworden ohne mir anderweitig was besorgen zu müssen.
Nur ein bisschen frisches Obst zum Frühstück wäre noch schön gewesen, aber sonst war das Essen immer Top.
Fahrräder können kostenlos ausgeliehen werden.Jetzt zum surfen: der Unterricht wird in kleinen Gruppen abgehalten. Dabei war meine Gruppe nie größer als 5 Leute. Oft waren wir sogar nur zu zweit. Die meiste Zeit bin ich von Omar,einem einheimischen Teamer unterrichtet worden. Ich habe wirklich viel gelernt und eine Menge Spass gehabt!
Die Gruppen werden nach Könnensstufen eingeteilt. Nach dem Frühstück fahren die Teamer zum Spotcheck und es wird entschieden, welche Gruppe welchen Spot anfährt. Dazu muss gesagt werden, dass Gerit, der Leiter des Camps wirklich versucht es jedem recht zu machen und die Teamer befragt wer wo Probleme hat und welcher Spot am besten geeignet ist. Er ist auch oft an Feedback interessiert und gibt sich große Mühe für jeden Gast den Aufenthalt optimal zu gestalten.
Mit dem Surfen geht es dann meist zwischen halb 11 und 11 los. Der Hausstrand ist zu Fuß zu erreichen, der Rest wird angefahren.Obwohl die meisten Teamer wohl keine Surflehrerlizenz haben, hat mir der Unterricht sehr viel gebracht. Die Betreuung war einfach intensiver als in Spanien. Ein Grund dafür könnte die kleinere Gruppengröße sein. Es ist wirklich wahnsinnig effektiv wenn auf 2-3 Schüler ein Lehrer kommt. Die Teamer sind fast immer mit im Wasser, top motiviert und versuchen einem Verbesserungsvorschläge und Hilfe zu geben wo es nur geht. Das war in Spanien auf Grund der größeren Gruppe gar nicht so intensiv möglich.
Es wurde zwar damit geworben mit dem ehemaligen deutschen Surfmeister Gerit zu Surfen, aber obwohl das nicht geklappt hat, bin ich mit den Teamern total zufrieden. Nach der Woche in Spanien stand ich mal kurz im Weißwasser auf dem Brett. Nach den 2 Wochen bei EnDo hab ich die ersten Parallelfahrten an kleinen grünen Wellen hinter mir. Natürlich hab ich bei Elementsurf wichtige Grundlagen dafür mitbekommen, damit ich dann in Marokko direkt voll durchstarten konnte, weil die Basics bekannt waren. Alleine deshalb würde ich jedem Anfänger empfehlen beim ersten Trip 2 Wochen einzuplanen. Eine Woche war für mich zu wenig um die Grundladen richtig zu festigen. Allerdings sind 2 Wochen auch körperlich sehr anstrengend wenn man die spezielle Surfbelastung nicht gewohnt ist.Durch die kleinen Gruppen können einem die Teamer fast zu jedem Take-Off-Versuch Feedback geben und erläutern was gut und schlecht war.
In den 2 Wochen habe ich Tage mit riesigen und winzigen Wellen mitbekommen.
Dabei wurden wir fast immer zu Spots gefahren die unserem Können gerecht wurden. An einem Tag mit Riesenwellen waren wir am Hausstrand frustriert weil wir nicht raus gekommen sind und die Bedingungen für uns vielleicht ein bisschen zu krass waren. Das haben wir Abends gesagt. Am nächsten Tag waren die Wellen ähnlich und Manu (BigZIndoSurfer@surf-devil.com) ist mit mir und einer anderen Schülerin bis nach Agadir gefahren und hat mit uns dort in kleinen Wellen den Grünwellenstart optimiert. So hatte man nach einem weniger erfolgreichen Tag direkt einen Tag mit vielen Erfolgserlebnissen. Danach haben wir in Agadir noch die besten Burger meines Lebens und leckeren Kuchen gegessen (nochmal danke an Manu, der Tag war einfach klasse)!Also vom Unterricht, den Teamern und der Organisation her einfach klasse. Besser kann ich’s mir nicht vorstellen. Auch die erfahrenen Surfer waren immer zufrieden, wurden zu tollen Spots Gefahren (Anchor, Killers, Boiler, etc) und konnten von Gerit und den anderen Teamern wohl auch noch was lernen.
Bretter und Neos können auch außerhalb des Unterrichts immer frei genutzt werden (bei Elementsurf zahlt man am Surf freien Tag extra, fand ich damals etwas ärgerlich).
Zu Fuß aus kann man vom Camp den Hausstrand in 5 Minuten erreichen. Devils Rock und Banana Point sind auch zu Fuß möglich.
Leihwagen sind günstig, so dass auch erfahrene Surfer alleine die Möglichkeit hätten Killers, Boilers oder Anchor innerhalb kürzester Zeit zu erreichen.
Meiner Einschätzung nach ist gerade die Auswahl an verschieden super Spots für jede Könnensstufe und viele verschiedene Bedingungen in unmittelbarer Nähe des Camps ein weiterer großer Vorteil.Was mir persönlich am aller meisten gefallen hat und weshalb ich auch bestimmt noch oft wieder kommen werde, ist, dass es den ganzen Tag nur ums Surfen geht. Wenn die Teamer morgens ihre Session fahren, konnte man mitfahren (es wurden sogar Gäste zum Mitsurfen außerhalb der Unterrichtszeiten mitgenommen). Ich konnte so an mehreren Tagen morgens um halb 7 bei Sonnenaufgang die Riesenwellen am Anchor Point angucken. Sowas mal selber zu sehen war für mich einfach der Hammer und motiviert unheimlich.
Um 11 nach dem frühstück geht man dann selber Surfen und bekommt klasse Unterricht. Danach erholt man sich kurz auf der Dachterrasse und bricht dann gegen Spätnachmittag noch mal auf um auf eigene Faust zu Surfen oder schließt sich noch mal den Teamern an um den guten Surfern entspannt zuzugucken und coole Fotos zu machen.
Während und nach dem Abendessen hat man auch immer die Möglichkeit gute Tipps von den anderen abzugreifen und übers surfen zu reden. Auch außerhalb des Unterrichts haben mir die Teamer im Wasser immer viel geholfen.
Mir hat einfach sehr gefallen, dass das Surfen im Mittelpunkt stand.
In Spanien gab es den Unterricht und dann war es das mit dem Surfen und man hat sich eher anderen Dingen gewidmet (was ja auch schön sein kann, gerade dort im Naturpark konnte man auch viel erleben; hängt eben davon ab was man so sucht).
Das ist gar nicht negativ gemeint. Ich kann gut verstehen, dass die Teamer auch mal in Ruhe alleine Surfen wollen. Umso höher rechne ich es den Teamern bei EnDo an, dass man eigentlich immer mit dabei sein konnte.Theorie gab es bei EnDo an einem Nachmittag. In Spanien gab es das jeden Tag, so dass ich dort viel über Wellenentstehung etc. gelernt habe. Deshalb war es mir bei EnDo egal, dass die Theorie kürzer gekommen ist. Wobei Gerit sich auch immer Zeit genommen hat, einem jede Frage zu beantworten.
Bei EnDo gibt’s die Theorie eher auf Nachfrage (das sagt Gerit einem auch beim Einführungsabend).
Dafür wird bei EnDo mehr gesurft und ich wüsste auch nicht wie man in einem EnDo-Tag noch regelmäßig Theorie unterbringen sollte. Die Tage waren auch so viel zu kurz 🙂Sonntag ist bei EnDo der surffreie Tag. Man kann Ausflüge ins Umland machen (Autos leihen geht direkt im Camp), selber surfen gehen oder sich einfach entspannen. Ich finde, dass Marokko auch neben dem Surfen definitiv eine Reise wert ist. Viele freundliche Leute, eine sehr interessante Kultur und auch die Landschaft hat mich sehr angesprochen. Alleine einen marokkanischen Wochenmarkt zu besuchen, lohnt sich sehr.
Die Abende habe ich immer im Camp verbracht. Die Gäste waren zum großen Teil sehr nett, genau wie die Teamer. Mit 25 zählte ich zu den Jüngeren. Von ca. 20 bis 35 waren alle Altersklassen vertreten.
Die Abende mit den Teamern und Gästern waren immer sehr nett und gemütlich, so dass man auch nie aus dem Camp weg gewollt hätte. Samstags wird im Camp ein Cocktail-Abend veranstaltet. Kommt auch immer sehr gut an und am freien Sonntag kann man sich dann erholen.
Wer allerdings ein Party-Camp sucht, ist bei EnDo eher falsch. Zum Feiern müsste man ca. 30 Minuten bis nach Agadir fahren.
Mir war das aber egal, ich wollte surfen und entspannte, gechillte Abende. Da ist man bei EnDo dann genau richtig.Beide Camps haben mir sehr gut gefallen. Ich muss sagen, dass der Unterricht in kleinen Gruppen aber für mich persönlich besser geeignet ist.
Für Leute die gerne eher auf eigene Faust lernen wollen und von Lehrern schnell genervt sind, kann vielleicht genau anders sein.
Ich war froh über jeden Tipp und lasse mich auch gern nach jedem Take-Off verbessern. Für Leute die intensives Feedback nervig finden, mögen vielleicht größere Gruppen entspannter sein.
Die Strände in Spanien waren sauberer als in Marokko und die Lage im Naturpark ist natürlich sehr relaxt.
In Marokko sind die Strände tendenziell dreckiger, wobei es immer mal wieder sehr saubere Ecken, aber auch richtig dreckige Stellen gibt.
Die Wasserqualität ist abgesehen von Agadir auch wirklich gut gewesen.
Spanien ist halt typisch europäisch und Marokko auch Abseits des Surfens ein Abenteuer.
Beide Camps sind eine reise Wert. Die Betreiber geben sich viel Mühe und ich würde beide bedenkenlos weiter empfehlen.Mein persönlicher Favorit ist allerdings EnDo, weil hier einfach hauptsächlich ums Surfen geht und man sich ohne Probleme von morgens bis spät in die Nacht mit nichts anderem beschäftigen kann. Alleine die Gespräche mit den Teamern und anderen Gästen motivieren einfach unglaublich und es wird viel Wert darauf gelegt einem Spass an der ganzen Sache zu vermitteln. Natürlich geht es in Spanien auch viel ums surfen, aber es steht nicht ganz so im Mittelpunkt, was sicherlich für den ein oder anderen auch angenehm ist, der sich im Urlaub nicht ausschließlich mit dem Surfen beschäftigen will (wobei es bei EnDo auch genug Alternativen zum Surfen gibt und keiner gezwungen wird den ganzen Tag nichts anderes zu machen 😉
Das muss aber jeder selber wissen, was ihm lieber ist.
Die Camps sollten auch nicht Konkurrenz zueinander stehen, da beide definitiv besucht werden sollten.Mein persönlicher Lernerfolg war auf jeden Fall klasse und ich bin total zufrieden. Werde auch definitiv noch mal wieder kommen.
So das wars und ich hoffe, dass der Bericht dem ein oder anderen hilft sich für das richtige Camp zu entscheiden. Falsch macht man mit EnDo auf keinen Fall was.
EDIT:
Noch ein kleiner Nachtrag:Für Vegetarier gibt es natürlich auch fleischfreies Essen. Auch da hat die marokkanische Küche genug zu bieten und jeder wird satt.
Das Leihmaterial im Camp ist auch in einem guten Zustand. Neos sind zum Großteil 3/2 von Xcel. Hatte meinen eigenen Neo dabei, aber ich habe von den anderen nichts schlechtes über die Neos gehört, außer dass ihnen manchmal ein bisschen kalt war, aber das ist wohl immer so 😉
Boards waren auch in gutem Zustand und werden wohl auch bei kleineren Schäden immer repariert.
Softboards, BIC-Boards und NSP-Boards in allen Größen (auch NSP-Shortboards habe ich gesehen) waren vertretten. Wie es jetzt mit Brettern für Fortgeschrittene aussieht, kann ich nicht sagen.Zur Einreise nach Marokko braucht man einen noch min. 6 Monate gültigen Reisepass. Das Visum erhält man bei der Einreise und ist für 90 Tage gültig. Man sollte sich aber vor der Reise rechtzeitig um den Pass kümmern.
Impfungen sind für Marokko keine vorgeschrieben. Empfehlungen gibt es, die meiner Ansicht nach auch sinnvoll sind. Zumindest Hepatitis B sollte man auf jeden Fall haben, da das chronisch verlaufen kann und dann kein Spass mehr ist. Zusätzlich Hep. A impfen zu lassen, ist sicher auch nicht verkehrt.
Typhus und Tollwut kann man auch drüber nachdenken.Zum Schluss noch ein paar Fotos der Spots:
Zusätzlich möchte ich auch noch auf ein Video von mir verweisen, was ich über den Trip geschnitten habe. Es ist mein erstes Video und die Qualität ist nicht sehr gut. Die DigiCam ist mir leider ziemlich am Anfang des Trips hingefallen, so dass ich nur noch auf einer Zoom-Stufe mehr oder weniger gute Aufnahmen und Bilder machen konnte. Vielleicht hilft es ja trotzdem wem.
Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.
Mehr erfahrenHausstrand vom Endo-Dach aus:
Killers:
Anchor Point:
Banana Point:
Bucht von Tagazhout aus:
11. Februar 2012 um 12:44 Uhr #129007scientist
TeilnehmerSo, ich hoffe, dass die größten Tippfehler etc. jetzt raus sind.
Hab jetzt auch keine Lust mehr weiter korrektur zu lesen. Hoffe es geht so einigermaßen!Schönes Wochenende zusammen!
11. Februar 2012 um 15:43 Uhr #129011Dixi86
Teilnehmercooler Beitrag! Dem ist auf jeden Fall nichts mehr hinzuzufügen außer zu unterstreichen, dass der Koch großartig und Tamraght wirklich alles andere als ein Partydorf ist. Aber wer Party sucht, ist in Marokko eh falsch aufgehoben…
Habe jetzt drei EnDo-Aufenthalte hinter mir und da werden sicher noch einige hinzukommen….1 🙂
Gruß,
Dixi12. Februar 2012 um 10:28 Uhr #129025Sebastian Krüger
MitgliedDem ist wirklich nichts mehr hinzuzufügen. Sehr gut beschrieben. Ich war jetzt schon (mal kurz überlegen……eins im Sinn….) ganze fünf Mal dort. Warum? Surfen, Surfen, Surfen, Relaxen, gutes Essen, sehr nette Leute, alles zu einem erschwinglichen Preis und wellentechnisch läuft immer irgendwo was.
Also, Koffer packen und los.PS.: Dein Video is ganz cool.
13. Februar 2012 um 6:23 Uhr #129043Dr. Surf
TeilnehmerIch glaube für diesen Beitrag gibts die Medaille für die Rezension des Jahrzehnts! Vielen Dank für die Mühe die du dir gemacht hast und vor allem, dass du nicht nur geschrieben hast „finde ich gut / finde ich doof“, sondern „finde ich gut, WEIL / finde ich nicht gut, WEIL“. So können sich auch andere denke ich ein prima Bild machen.
13. Februar 2012 um 12:20 Uhr #129047scientist
TeilnehmerDanke für das Feedback!
War als kompletter Anfänger auf der Suche nach Camps immer ein bisschen verloren, weil das immer schwer abzuschätzen ist, worauf man sich da jetzt einlässt. Deshalb hoffe ich, dass meine Berichte dem ein oder anderen ein bisschen helfen.Hab in den Bericht noch einen kleinen Abschnitt über veg. Essen im Camp, Leihmaterial, Einreisebedigungen und Impfungen angefügt.
Viele Grüße
13. Februar 2012 um 19:00 Uhr #129052Horst-Günther
Teilnehmerdanke für den erfahrungsbericht.
ich wollt nur darauf hinweisen, dass ich nicht so der fan davon bin zu schreiben, dass die teamer dich/euch in ihrer freizeit mit zum surfen genommen haben und das du das voll super fandest. denn dies kann schnell andere campbesitzer auf die idee bringen, das ihren teamern vorzuschreiben, dass sie dies auch tun sollten, weil das ja voll super bei den gästen ankommt.
irgendwann kommt nämlich auch der gesellschaftsfreudigste teamer mal an seine grenzen und möchte vielleicht mal einfach alleine surfen gehen.
wenn sie dich mit zum surfen genommen haben, ist das nett von ihnen, aber ich bezweifele, dass die das immer machen wollen, deswegen sollte man da vielleicht die erwartungshaltung ein bissl runterschrauben und den teamern auch mal einen surftrip alleine gönnen. ich weiss, dass soetwas für leute, die nicht in so einem beruf arbeiten, schwer zu verstehen ist, aber ihr könnt mir glauben, dass es wirklich anstrengend ist, wenn man keine freie minute mehr für sich alleine hat und selbst beim freizeitsurfen, das man ja irgendwie auch zur entspannung der eigenen seele macht und man gerne mit sich alleine ist, leute mitnehmen muss, die man vielleicht erst seit 2 tagen kennt.just my 2 cents.
13. Februar 2012 um 19:36 Uhr #129053scientist
TeilnehmerDa gebe ich dir vollkommen recht und ich kann das auch sehr gut nachvollziehen.
Die Teamer waren auch nicht dazu verpflichtet jemanden mit zu nehmen und das finde ich auch vollkommen ok.
Dass sie so nett waren und uns mit genommen haben, rechne ich ihnen auch hoch an.
Ich für meinen Teil bin auch meist nur mitgefahren um zu zugucken, da die Spots sowieso nichts für mich waren.Wenn gewünscht, ediere ich den Abschnitt gerne raus.
14. Februar 2012 um 9:58 Uhr #129057svha
TeilnehmerWarum rausnehmen? Du kannst doch Deinen Standpunkt/Erfahrung aufzeigen. Und wenn jemand anderer Meinung ist, kann er dies (wie geschehen) auch äußern.
14. Februar 2012 um 11:38 Uhr #129058surfer
TeilnehmerZur Einreise nach Marokko braucht man einen noch min. 3 Monate gültigen Reisepass (ein Visum wird nicht benötig). Man sollte sich aber vor der Reise rechtzeitig um den Pass kümmern.
hi
was den reisepass angeht sind es glaub ich 6 monate die er noch gültig sein muss .
visum gibt es bei der einreise , ist 90 tage gültig .sonst ein schöner bericht .
surfer
noch 2 tage thagazout
14. Februar 2012 um 12:28 Uhr #129060travel_ben
Teilnehmerhi
was den reisepass angeht sind es glaub ich 6 monate die er noch gültig sein muss .
visum gibt es bei der einreise , ist 90 tage gültig .sonst ein schöner bericht .
surfer
noch 2 tage thagazout
Ja, sind auf jeden Fall 6 Monate mitlerweile.
War auch gerade mal wieder eine Woche relaxen im EnDo Camp und finde dass dem Erfahrungsbericht nichts hinzuzufügen ist. Wirklich detailiert und gut begründet – eine gelungene Entscheidungshilfe bei der Wahl eines Camps wie ich finde.
14. Februar 2012 um 13:57 Uhr #129063scientist
TeilnehmerDanke für den Hinweis mit dem Visum an euch zwei. Habe ich oben korrigiert.
Überlege auch, ob ich nicht im April noch mal für eine Woche bei EnDo vorbei schauen soll um mein Brett einzuweihen 🙂
14. Februar 2012 um 14:46 Uhr #29702Manfred
Teilnehmerdanke für den erfahrungsbericht.
ich wollt nur darauf hinweisen, dass ich nicht so der fan davon bin zu schreiben, dass die teamer dich/euch in ihrer freizeit mit zum surfen genommen haben und das du das voll super fandest. denn dies kann schnell andere campbesitzer auf die idee bringen, das ihren teamern vorzuschreiben, dass sie dies auch tun sollten, weil das ja voll super bei den gästen ankommt.
irgendwann kommt nämlich auch der gesellschaftsfreudigste teamer mal an seine grenzen und möchte vielleicht mal einfach alleine surfen gehen.Hallo,
mir hat der Erfahrungsbericht auch sehr gut gefallen – hier wurden alle mir wichtigen Kriterien genannt. Auch ich meine der Hinweis, dass Teamer Ihre Freizeit für Gäste „opfern“ ist ein Mehrwert und soll nicht rausgenommen werden. Wobei ich auch schon mal gelesen habe, dass außerhalb des Kurses/ Surguiding bitte die Gäste doch die Freizeit respektieren wollen. Thematisiert – finde ich auch sehr gut und habe dafür Verständnis!!!
Ich stand vor zwei Jahren blöde im Camp und die Teamer haben uns nicht in der Freizeit (am We war surffrei!) mitgenommen oder berichteten mir von den morgendlichen Traumwellen 👿
Auch das Thema „Material außerhalb Kurszeiten“ und dann auch noch kostenlos ist für mich ein wichtiges Thema. Aber auch hier gibt es wieder Gegenstimmen – Versicherungsschutz, Unfallgefahr etc. - AutorBeiträge
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