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Olddude aktualisiert.
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- 28. November 2019 um 16:24 Uhr #314868
Salli
TeilnehmerTOP!!!! Ihr habt´s echt drauf! Vielleicht wagt sich mal wieder jemand an ein teilbares Shortbord wie Chriz (damals hier im Forum). War/bin damit super zufrieden gewesen ist jetzt allerdings an den Verbundstellen in die Jahre gekommen (hatte ich mal erwähnt). Da ich beruflich viel unterwegs bin, suche ich unbedingt ein neues.
28. November 2019 um 17:43 Uhr #314869Olddude
Teilnehmerwird aber nicht verkauft…
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28. November 2019 um 17:46 Uhr #314873Olddude
TeilnehmerDas Neue ist grad im Vakuum; bin mal aufs Resultat gespannt; beim um die Rails spannen gabs das eine odere andere Problem, was sich mit Epoxy Kork Paste hoffentlich lösen lässt; aber erst heisst es bis morgen warten…
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29. November 2019 um 10:55 Uhr #314876Olddude
TeilnehmerHeute früh vor der Arbeit hab ich das Paket ausgepackt; im Großen und Ganzen hat es funktioniert :), ein bisschen Kosmetik werd ich aber betreiben müssen, Bilder folgen, wenn es vom Klebeband befreit ist…
29. November 2019 um 16:34 Uhr #314877Salli
TeilnehmerDein Teilbares Brett ist echt ein Schmuckstück! Vielleicht lässt sich Chris mal wieder hier blicken, der war ja auch echt Bau-begarbt.
Beneide Euch mit euren Eigenkreationen!
29. November 2019 um 16:48 Uhr #314878Olddude
TeilnehmerEs ist aber ziemlich fett, ich meine es waren 55l, Grösse etwa 7,6, ich weis es gar nicht mehr genau, es dreht besser als erwartet, aber ein Segment zieht ein bisschen Wasser. Es passt in einen Holzkoffer. Es ist das einzige 4 teilige Brett, was ich je gesehen habe.
Meinem Ältesten hab ich ein 3 teiliges Shortboard mit 2 verschiedenen Tails gebaut. Aber nach einem Crash musste ich den Front Teil reparieren. Seitdem war es nicht mehr im Wasser. Die Seiltechnik ist beim 4Teiler aber besser, hier muss ich irgendwann nochmal Hand anlegen
29. November 2019 um 18:04 Uhr #314882Olddude
TeilnehmerFrisch ausgepackt…
Von oben perfekt, unten gilt es noch zu optimieren.
30. November 2019 um 6:03 Uhr #314885MiWi
TeilnehmerDas sieht doch extrem gut aus.
Richtig gute Arbeit !Wie hat es unten geklappt ?
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30. November 2019 um 10:59 Uhr #314886Olddude
TeilnehmerBesser als erwartet, aber es gibt einige Lücken zu füllen. Hab gerade zum Leidwesen meiner Frau Korkreste im Thermomix zu kleinen Partikel geschreddert. Daraus, mit Hilfe von dickflüssigem Epoxy wird dann Korkpaste zu Lückenfüllen. Im Ergebnis soll ein einigermaßen glatter am Rail umlaufender Rand entstehen. Funktioniert scheinbar leidlich gut, ich schick gleich ein paar Bilder vom ersten Versuch.
Wenn das vollbracht ist, wird eigentlich nur noch der Boden angeschliffen und der Hotcoat aufgetragen, den ich ein cm über den Kork zur Randstabilisierung ziehen will.
was am Kork auch gut ist, dass das leidige schleifen und polieren des Decks wegfällt. 🙂
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30. November 2019 um 11:07 Uhr #314887Olddude
TeilnehmerMit Korkpaste ausgebessert:
Vorher, gute und schlechtere Übergänge;
30. November 2019 um 22:53 Uhr #314891Olddude
TeilnehmerDie Verschönerungsarbeiten sind gelungen; jetzt lass ich es bis morgen mittag aushärten, dann wird angeschliffen und der Hotcoat kommt drauf.
Wahrscheinlich schliesse ich es dann mit einer Lage PU Lack am Bottom ab. Angeblich härtet der zwar in 2-3 Tagen gut aus; die Endhärte wird aber erst nach 10-20 Tagen erreicht.
@MiWi: Meinst Du es schadet dem PU Lack, wenn ich es schon nach 5 Tagen im Meer teste?2. Dezember 2019 um 7:41 Uhr #314894MiWi
TeilnehmerDas sieht doch top aus. Finde die Übergänge sehr sauber.
Ich denke (reines Bauchgefühl, kein Wissen) 5 Tage bei möglichst Zimmertemperatur oder darüber gelagert sollten reichen. Epoxy braucht auch 7 Tage bis zur Endhärtung.
Ich lege die Bretter nach dem Bau meist hinter unsere nach Süden gerichtete Fensterfront im Wohnzimmer auf die dunkelgrauen Fliesen und lasse die durchwärmen ein paar Tage. Ich habe auch schon Bretter 4-5 Tage nach dem coaten ins Meer genommen. Ist gut gegangen.2. Dezember 2019 um 7:50 Uhr #314895MiWi
TeilnehmerIch hatte am Wochenende auch nen guten Lauf.
Habe einen 6.2er Twin für nen Kumpel geshaped.
Dann ein Asym geglast mit Basalt.
Und eine weitere Iteration meines „Paddlestar Galactica“ für mich geshaped.
7.8 * 20.7/8low entry rocker (4.7/8), progressive tailrocker (2.7/8)
Mehr performance in der nose und den rails im Vergleich zu den vorherigen Versionen. Das Volumen mehr zentral versteckt.
Ppanel vee / (fast) flat / vee. Mit ner sehr flachen double concave / spiral Veee zwischen Boardmitte und vor den Finnen (also unter dem Körper).
Diese Bretter brauchen nicht viel lift. Aber Kontrolle.
Somit insgesamt gut Kurve im railrocker (mehr, als im Stringer-rocker), zusammen mit dem starken tailrocker also gute Wendigkeit.
Das panel vee hilft mit Chop auf dem Face und starkem offshore. Insgesamt alles für Kontrolle bei hohen Geschwindigkeiten und gute Manövrierfähigkeit.Finsetup wird Quad + Singlefinbox.
Ich fahre diese Bretter je nach Laune und Bedingungen als Widowmaker oder quad.2. Dezember 2019 um 8:57 Uhr #314904MiWi
Teilnehmer@MiWi: Meinst Du es schadet dem PU Lack, wenn ich es schon nach 5 Tagen im Meer teste?
Ah, nochmal zum PU Lack. Mir fällt gerade etwas ein…..
Ich habe mir mal Lautsprecher „geshaped“ und diese mit 1K PU Bootslack gerollt abschließend. Der hat tatsächlich auch ca. 10 Tage gebraucht, bis der richtig hart war. Bei Wohnzimmertemperatur.
Ich glaube ich würde mal nach 5 Tagen mit dem Fingernagel drücken und die Härte checken. Und je nach Bauchgefühl dann ins Wasser oder nicht.
Bei meinen Lautpsprechern merkte man tatsächlich noch nach einigen Tagen, dass die nicht vollends hart waren. Hatte mich damals gewundert. Man merkte das beim Anziehen der Flansch-Verschraubungen und beim Anfassen/Tragen (die sind sehr schwer, 3-stellig).
Aber nach 10 Tagen bis 2 Wochen hat der Lack dann doch wie angegeben Endhärte erreicht.
Ich war die ersten Tage echt schon verunsichert, denn das alles runterzuschleifen wären ein gruseliger Aufwand geworden.- Diese Antwort wurde vor 5 Jahren, 3 Monaten von
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2. Dezember 2019 um 11:14 Uhr #314909Olddude
TeilnehmerWas ist denn Basalt, bzw. wo ist der Vorteil/Nachteil gegenüber Glasfaser, oder gar Carbon?
Aussehen tuts aber extrem gut! Und der Paddlestar macht sich auch super, für mich wäre ich aber auf mind. 22“ Breite gegangen.
3 Boards an einem Wochenende würde bei mir zur massiven Ehekrise führen, zumal mein Bastelkeller direkt im Wohnzimmer mündet und ein Span-/Staubeintrag dort allein schon durch den Türspalt sichergestellt ist 🙂
2. Dezember 2019 um 11:55 Uhr #314910MiWi
TeilnehmerBasalt hat im Grunde nahezu identische Eigenschaften zu Glas.
Hinsichtlich impact ist es stärker. Angaben schwanken je nach Quelle und miteinbeziehung der Harzmatrix zw. 10% und 90%.
(u.a. hier zu lesen: https://www.sanded.com.au/blogs/news/interesting-facts-about-basalt-fibre-for-surfboards)
Die Herstellung ist wohl energietechnisch auch günstiger, als beim Glas.Und der Paddlestar macht sich auch super, für mich wäre ich aber auf mind. 22” Breite gegangen.
22er Breite ist selbst als Kleinwellengroveler grenzwertig breit für mich.
Bei den Geschwindigkeiten bei denen das Brett vorwiegend eingesetzt wird, bedeutet viel Breite zudem einen hohen Kraftaufwand, das aufs rail zu legen. Ich will zwar früh reinkommen in die Wellen, aber es dann auch noch aktiv bewegen können.
Die jetzige Version ist 7.5 x 20.5/8 und ich wollte die aspect ratio und die railkurve behalten. (siehe Bild, alt gegen neu) Die jetzige Breite ist üppig für mich.
Ich hatte eine weitere Version mit 21.25 glaube ich. Das war mir schon zu breit.Das Ding ist ne gentlemens gun / fungun / relaxte gun. Sehr stark an Brettern wie dem Pyzel Paddilac und der Lost Retrogun angelehnt (minimal breiter, ca. 1/2 bis 3/8 mehr als die beiden genannten)
3 Boards an einem Wochenende würde bei mir zur massiven Ehekrise führen, zumal mein Bastelkeller direkt im Wohnzimmer mündet und ein Span-/Staubeintrag dort allein schon durch den Türspalt sichergestellt ist
Ja, ich kann zum Glück im Keller arbeiten. Trotzden ist bei uns im Haus dann auch immer feiner EPS Staub im Erdgeschoss. Trotz Klamotten im Keller lassen und im „Kontaminations-Schleusen-Bereich“ (vor meiner Bastelkellertür) ständig saugen. Das trägt sich trotzdem durchs ganze Haus.
Ich sauge an den Tagen wo ich shape idr. 2-3 mal durchs Haus. Ist halt so. Meine Frau erträgt das zum Glück recht geduldig.- Diese Antwort wurde vor 5 Jahren, 3 Monaten von
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2. Dezember 2019 um 13:22 Uhr #314914Olddude
TeilnehmerSo gerade die erste Lage 2k PU lackiert, da muss man sich echt mit dem Verschlichten beeilen, der zieht zügig an.
Nach 3-4 Stunden sollte er schon griffest sein, wahrscheinlich gehe ich am späten Abend nochmal drüber, dann ist fertig 🙂
Dann muss nur noch das Goretexventil auch dicht sitzen und dem ersten Wassertest steht dann nichts mehr im Weg.
Sa gehts nach Portugal…
2. Dezember 2019 um 14:28 Uhr #314917MiWi
TeilnehmerJetzt wo du es sagts….. Mein PU lack zog damals auch sehr schnell an und ich kam mit dem Verschlichten kaum nach.
Lässt du die Oberfläche so wie auf dem Bild, oder schleifst/polierst du die nach Aushärtung noch ?
2. Dezember 2019 um 14:47 Uhr #314918MiWi
TeilnehmerLässt du die Oberfläche so wie auf dem Bild, oder schleifst/polierst du die nach Aushärtung noch ?
Beim erneuten Lesen meiner Frage merke ich, dass man da einen negativen Unterton drin lesen könnte.
Ist aber überhaupt nicht so und war nicht so gemeint.
Die Frage war rein interessehalber.Es gibt ja Leute, die schleifen Deckschichten bis zur Perfektion.
Ich bin da auch gerne mal faul bei eigenen Brettern und lasse meine topcoats manchmal, wie sie sind.
Wobei ich in letzter Zeit dann doch fast alle finishcoats bis 400er oder 600er nass schleife. Obwohl die mitllerweile sehr glatt rauskommen.
Die derzeitige Vorliebe für geschliffene Deckschichten liegt schlicht daran, dass ich das Anfass-Gefühl des seidenmatt gerne mag.2. Dezember 2019 um 16:19 Uhr #314921Olddude
TeilnehmerBei nur Epoxy schleif ich mit Wasser bis 400, das ergibt eine schöne matte Oberfläche.
Das schöne am PU Lack ist, dass man beim Epoxy ruhig ein bisschen schlampern kann und er dennoch schön glänzt. Leider sieht man dann alle Fehlerchen und evtl. Staubkörnchen, aber es sieht aus 1m Abstand ziemlich perfekt aus und vor allem ist es ein super UV Schutz, dazu härter als Epoxy.
Da ich eher ein 90/10er bin also eher schnell und relativ gut 90% erledige, als meine Zeit mit den restlichen 10% zu verschwenden, reicht mir so ein Finish; ich würde sonst auch eher verrückt werden, da man wochenlang an so einer Oberfläche arbeiten kann und immer wieder Unzulänglichkeiten findet. 🙂
2. Dezember 2019 um 21:47 Uhr #314922MiWi
TeilnehmerDen Ausdruck 90/10er kannte ich nicht. Finde ich aber gut, weil das auch auf meine Arbeitsweise zutrifft. Merke ich mir.
2. Dezember 2019 um 22:00 Uhr #314923Olddude
TeilnehmerBekannter ist wohl 80/20, was besagt, dass man 80% eines Problems in 20% der Zeit löst und für die restlichen 20% 80% der Zeit braucht; ich hab das für mich auf 90/10 adaptiert 🙂
Morgen früh kommt die 2. und letzte Lackschicht, dann ist so gut wie fertig, evtl. trage ich noch eine dünne Schcht Lanolin auf, damit die Wasseraufnahme des Deckkorks etwas vermindert wird.
Den Tip hab ich von Tobias Herolds Blog (www.tobiasherold.de) letzlich kommt auch die Kork Idee von ihm, falls er hier mitliest:
DANKE!
Tobias versucht übrigens ganz aufs Epoxy zu verzichten, zumindest mit Balsa trau ich mich da aber nicht dran; und Paulonia gibts irgendwie nicht in vernünftigen Maßen.4. Dezember 2019 um 13:36 Uhr #314932Olddude
TeilnehmerFür fertig erklärt!
Gewicht mit 5,5kg etwas im oberen Bereich, aber im Großen und Ganzen zufrieden. 2ter Lachauftrag endete fast im Desaster, da er zu schnell anzog, aber Ergebnis ist noch ok. Würde ich nicht Sa Richtung Portugal fliegen, hätte ich wahrscheinlich nochmal abgeschliffen. Ob das Ventil dicht ist, wird sich erst im Wasser zeigen, aber der ORing dürfte evtl. Toleranzen ausgleichen.
Der Bau ging relativ zügig, jetzt ist erst mal Ruhe an der Front, zumal nach der Rückkehr aus Portugal die Snowboardsaison beginnt 🙂
Danke fürs Mitlesen, vielleicht ist der eine oder andere auf den Geschmack gekommen und will selber mal ein Board basteln; egal wie es fahren wird, das Gefühl ein selbstgebautes Board zu fahren, ist schwer zu toppen 🙂
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5. Dezember 2019 um 10:31 Uhr #314936NatalieInvers
TeilnehmerHast du mal in Erwägung gezogen ein Alaia zu bauen?
5. Dezember 2019 um 10:46 Uhr #314937Olddude
TeilnehmerHast du mal in Erwägung gezogen ein Alaia zu bauen?
Das stell ich mir relativ einfach vor, da ich aber schon auf normalen Brettern noch deutliches Potential habe, hab ich bis dato noch keines gebaut.
Wenn ich mal unkonventionell Spaß haben will, nehm ich eines meiner 2 Hotcurls, die haben auch keine Finnen, aber deutlich mehr Volumen als ein Alaia. Da brauchs aber einen guten Tag und warmes Wasser, da ich damit noch öfter zwangsweise im Wasser lande als sonst 🙂
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5. Dezember 2019 um 14:46 Uhr #314938NatalieInvers
TeilnehmerHatte die Tage mal ein Video über das shapen eines „easier to ride “ alaia (mit Finnen, sah für meine Laien Augen etwas wie ein keel twin von hinten unten aus) so halb angesehen – war jetzt von mir aus mehr in Hinblick auf Nachhaltigkeit der Herstellung, weniger aus shaper Interesse.
8. Dezember 2019 um 16:48 Uhr #314950Olddude
TeilnehmerSo, der erste Test ist rum, Fazit: Top!
Kein Wasser im Brett, der Kork hält ohne dass man ihn wachsen muss. Das Brett nimmt gut Geschwindigkeit beim Paddeln auf, liegt in der Welle stabil und ist für die Länge sehr drehfreudig, allerdings bin ich noch eher in der Inside gewesen, erster Tag geh ich lieber langsam an; morgen gehts richtig raus.
Lediglich ein kleines Detail muss noch überarbeitet werden, es scheint, dass an einer Stelle zu wenig Epoxy beim Verkleben des Korks vorhanden war. Da der Kork ja nicht versiegelt ist, nimmt er etwas Wasser auf und dehnt sich dabei scheinbar ein bisschen aus. Jetzt gibt es an einer unkritischen Stelle eine kleine Blase, sieht aus wie ein Delam, von ca. 3cm Durchmesser. Wenn ich das nächste Mal wieder komme, spritze ich unter den dann trockenen Kork ein bisschen Epoxy, dann dürfte es auch dort kleben und das Bläschen ist vergessen.
Ausser diesem winzigen Wermutstropfen bin ich bis jetzt superhappy, es macht genau das, wie es geplant war, und das vielleicht soger einen Tick besser… 🙂
Im übrigen war die Luft heute ca. 18Grad, Wasser 14,6, aber ich hatte mit Kälte keine Probleme, obwohl ich zu den Leichtfrierern gehöre, war aber auch mit dünnen Neoprenstiefeln und einem Neobeanie im Wasser; gerade letzteres am Kopf bringt doch viel, leider ist es nur ein Beanie und verliert sich deshalb ab und zu, aber es schwimmt und man muss es dann wieder auflesen. Ich schau morgen mal im Surfschop nach Alternativen, entweder ein Beanie mit Kinnriemen, oder vielleicht eine dünne Sturmhaube. Vielleicht probier ich mal einen Surfhelm, da hab ich heute einen gesehen und fand das eigentlich gar nicht schlecht. Wenn der leicht ist und dazu ein bisschen wärmt, ist das sicher gar nicht schlecht, dazu gibts ein bisschen Schutz, wobeimhier in Arrifana am Beachbreak ist der eher sekundär…12. Dezember 2019 um 17:38 Uhr #314964Olddude
TeilnehmerMeine paar Tage Portugal sind leider vorbei…
Fazit: Brett ist prinzipiell super, fährt so, wie es fahren soll. Ein paar Kleinigkeiten gilt es zu verbessern, was das Korkdeck angeht:
a) die zwei Blasen müssen repariert werden.
b) hinter der Leash werde ich den Kork versiegeln; er scheint dort stark beansprucht zu werden, wenn die Leash sich im Sturzfall spannt und dabei stark am Board reibt oder drückt…
Ansonsten gibt es nix zu meckern 🙂
13. Dezember 2019 um 7:11 Uhr #314965MiWi
TeilnehmerSuper, das hört sich doch nach einem vollen Erfolg an. Swell hat es ja auch gehabt, wenn ich das richtig verfolgt habe.
Wie lief Arrifana ?Bei mir sind es auch nur noch ein paar Tage, bis es nach Portugal geht.
Bis dahin vertreibe ich mir noch die Zeit mit ein wenig glassing.Anhänge:
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13. Dezember 2019 um 16:14 Uhr #314969Olddude
TeilnehmerSwell war für mich (und den Beachbreak) teilweise zu hoch, Closeout auf ganzer STrandbreite, aber an 2 Tagen war es unter 2m und am Mittwoch fand ich die Wellen für mich super!
Im Schnitt wohl 1,5m manchmal 2m, aber mit off, bzw. cross shore Wind und mehr als 12-15sec lief es echt gut. Mittwoch war ich auch wieder eingesurft, bei blauestem Himmel ein Traumtag (bis 10:00 Uhr hatte es noch in Strömen geregnet, alles wolkenverhangen, dann Riss der Himmel auf… :))
An den hohen Tagen habe ich die Locals am Känguruh Point bewundern können….
Dir auch viel Spaß und tolle Wellen, die Boards sehen super aus.
In Arrifana traf ich einen Schweizer mit einem Holzbrett mit Flachsfaser und Bio Epoxy; das war richtig interessant, a) natürlich das fachsimpeln und b) seine Materialen.
Vielleicht probier ich das auch mal aus, aber ganz ohne ‚Epoxy traue ich mich nicht, ich sehe da Dichtigkeitsprobleme, wovon ich ja auch schon einige mit Epoxy hatte. (Diesmal aber nicht, Board und Goretexventil arbeiteten erste Sahne!)
Stoked!
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