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Hai Q surf snow fashion aktualisiert.
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- 2. Oktober 2003 um 12:20 Uhr #544
Anonymous
GastHiya mates,
War letztes Jahr in Mimizan & Capreton surfen wo man auf einem wirklich geilen Parkplatz mit Strom, Duschen etc. pennen konnte (EUR10). Der Spot war gleich hinter der Düne und so musste man das Equipment nicht weit schleppen & den Spot konnte man auch relaxed checken gehen.
Frage: War von Euch schon mal jemand an der Küste von Gironde und hat sowas ähnliches gesehen? Soullac, Le Porge, Carcans sind so in etwa die Dörfchen, die ich auschecken möchte.
Lemme know guys. Cheers & Take care, Ato2. Oktober 2003 um 12:20 Uhr #41421Anonymous
Gastwar schon mal in carcans plage. das ganze dorf besteht nur aus 10 häusern und einem campingplatz, der aber billig ist. wenn du nach carcans reinkommst und dich links hältst, kommst du an einen parkplatz am ortsrand, wo immer welche campiert haben. da das kaff wirklich superklein ist, kannst du den parkplatz nicht übersehen. glaube aber, strom und wasser gibts da nicht, dafür wahrscheinlich aber auch keinen, der die hand aufhält. surfen ist ok, viel platz im line-up, da carcans wie gesagt sehr klein ist. nach lacanau zum feiern sinds ca 10 minuten mitm auto oder ne 3/4 stunde den strand hoch. gruà jan
2. Oktober 2003 um 12:21 Uhr #41422Anonymous
GastCheers Jan! Werde ich schon bald mal auschecken gehen (21.07.). Wie sieht\’s denn mit anderen Spots aus? Hast Du noch Tipps wo\’s nicht ultra-crowded ist &\’s gute Spots hat?
Take care mate, Ato2. Oktober 2003 um 12:21 Uhr #41423Anonymous
Gastg-day ato,
mir ist nochwas eingefallen. auf halben weg zwischen carcans und lacanau gibts noch an der landstrasse so einen staatlichen trailerpark/campingplatz (weiss nicht wie sich das nennen sollte). der ist soweit ich weiss für umme, dafür aber nicht direkt am wasser, es gibt keine aufsicht (weiss nicht wies da mit klaualarm aussieht) und wenn du pech hast, musst du auch noch in den wald scheissen.
sonst kenne ich zwar so einige campingplätze zwischen hossegor und lacanau, aber keine parkplätze, wo man sich einfach so hinstellen kann. hab nur schon bei kollegen mitgekriegt, dass die gendarmerie einen wohl verscheucht, wenn die irgendwo einen wild campieren sehen. Einen finalen spot-tip habe ich leider nicht für dich, aber da der level im line-up in franreich (bis auf ein paar ausnahmen) fast nirgendwo richtig hoch ist, hatte ich bisher auch noch nie probleme, mir meine packung wellen abzuholen. jan2. Oktober 2003 um 12:21 Uhr #41424Anonymous
Gastaloha 🙂
hab dieses Jahr vor richtung Bordeaux, Lacenau, Hossegor aufzubrechen. später dann richtung spanien (côte basque) und dann portugal…… und alles mit denm alten t1.
wie siehts jetzt mit der gendarmerie aus? machen die echt ständig stress? will nämlich nicht immer mein wertvolles erspartes für camping-gebühren versemmeln 🙂
gibts da noch andere möglichkeiten, oder wird überall strikt gegen parkende, alte surf-cruiser vorgegangen 😉aloha
pasa2. Oktober 2003 um 12:22 Uhr #41425Anonymous
Gastaloha zurück!
entspannung! mit nem t1 (world\’s finest surfmobil!) hast du zwar das image vom kiffenden surfer ohne kohle und bist somit das parade-opfer für unsere französischen freunde in blau. ich hab aber noch nie echt stress gekriegt. man wird halt hin und wieder mal verscheucht. was solls, dann fährt man halt 2-3 orte weiter und die sache hat sich. weder ich, noch irgendwer anderes den ich kenne musste jemals strafe deswegen zahlen. du kannst dich halt nur nicht 100% darauf verlassen, dass du ne woche an der gleichen stelle parken kannst.2. Oktober 2003 um 12:22 Uhr #41426Anonymous
GastTag zusammen!!!
Wir haben zu viert mit einem Van tagelang kurz vor Biscarosse auf einem Parkplatz gehaust. Morgens ist immer die Polizei gekommen. Die ham entweder geschaut, ob wir noch leben oder ob es einigermaÃen sauber ist. Nie wurde was gesagt. Sehr angenehm. Man sollte halt wirklich drauf achten, daà alles sauber bleibt……so long Markus2. Oktober 2003 um 12:22 Uhr #41427Anonymous
Gastdanke erstmal für die Antworten. Hoffe stark, dass mit der Gendarmerie alles glatt geht….. hört sich ja alles nicht so schlimm an. Mein T1 ist relativ sauber und nicht schrottreif…… 😉
Also verunstaltet er das franzöische Landschaftsbild nicht so stark um immer ins visier der gendarmen zu geraten 🙂
-An alle die mit Bus oder irgendnem anderen auto im Ausland unterwegs waren:
wie habt ihr euch versichert, für den fall dass ihr ne panne habt und nicht mehr weiter könnt? Gibts da ein spezielles Angebot vom Adac usw.??????
Mit eventueller Abholung etc???
danke
pasa2. Oktober 2003 um 12:23 Uhr #41428Anonymous
Gastna du scheinst ja vertrauen in deinen bulli zu haben…
macht das nicht der adac, bzw. sein französischer partnerclub (wie der wohl heisst?). stelle gerade fest, dass ich mir noch nie gedanken darum gemacht habe. viel entscheidender war immer die frage: wie bleibt das bier im sommer lang genug kalt?2. Oktober 2003 um 12:23 Uhr #41429Anonymous
Gastein freund von mir hatte ne panne in spanien.bus blieb erstmal für ne weile(versicherung hatt scheiÃe gebaut) dort unten und er konnte zurück fliegen.den rücktransport übernahm die versicherung(den flug übrigens auch).hatt er alles soweit ich weià über seine autoversicherung abgeschlossen. müsste aber auch übern adac gehen.würde auf jeden fall adac+ empfehelen. die lassen einen da unten normalerweise nicht im stich. so long
13. Oktober 2003 um 15:27 Uhr #41485Anonymous
GastIch war mit’m Kollegen mit’m T2 in Hossegor und wir hatten nur Pannen.Das beste is ADAC-PLUS , das ist der Hammer, die machen alles, vor allem haben die eine Nummer in Frankreich, wo sie auch Deutsch reden ( für den Sprachlegastheniker).
Wenn Dein Bulli in Arsch geht, hast Du quasi gewonnen.(Bei unserer Rückfahrt war das der Fall) denn der ADAC schickt Dich mit’m Flieger per Business-Class nach Hause.
Ansonsten is das beste, soviele Ersatzteile wie möglich mitzunehmen.(Ansonsten kriegt man die übern ADAC auch geschickt aber das dauert 2-3 Tage und man braucht natürlich ne Empfängeradresse)
13. Oktober 2003 um 15:36 Uhr #41486Anonymous
GastDer Besitz einer Kreditkarte ist auch nicht schlecht, denn wenn man einen Mietwagen in Frankreich haben will, braucht man sowas offenbar, auch wenn das übern ADAC läuft.
13. Oktober 2003 um 16:35 Uhr #41488Dr. Surf
Gastkriegst du irgendwie provision vom adac? 😉
aber hast ja recht, die geben sich echt mühe.14. Oktober 2003 um 16:22 Uhr #41490Hai Q surf snow fashion
GastKleine Geschichte:
Es war einmal ein Pärchen aus dem Norden der Republik, die mit einem alten Golf1 und einem ganzen Batzen Surfboards nach Frankfreich fuhren. Der Golf war umgebaut und hatte keine Rückbank, herausnehmbare Vordersitze und eine Verlängerung, so dass man hinten „bequem“ schlafen konnte.
Nun begab es sich aber, dass irgendwo auf der Peripherie von Paris die anderen Autofahrer anfingen zu hupen und wilde Zeichen zu machen. Das Pärchen freute sich über all die freundlichen Menschen, die so viel Mitgefühl mit den Surfern hatten.
Als der obligatorische Stau sich langsam aufzulösen begann, fuhr der Fahrer des Golf wieder etwas schneller. Da merkte er nun aber, dass das Auto seltsame Bewegungen zu mache begann – erst etwas nach links, dann etwas nach recht. Also fuhr er auf den Seitenstreifen, schaute sich das Auto an, fand nichts und fuhr wieder los.
An der nächsten Raststätte wollte er sich dem noch immer auftretenden Phänomen etwas eingehender widmen und fuhr daher von der Autobahn ab – und kaum auf dem Rastplatz angekommen gab es einen Knall und ….
… weg war das rechte Hinterrad!
Nachdem ein, zwei Biere über den ersten Schock hinweggeholfen hatte, wurde flugs der ADAC in München angerufen, der einen französischen Abschlepper schickte. Dieser nahm das arme Auto huckepack, verstaute das wirklich ausgesprochen süÃe Pärchen im Font und fuhr in wilder Manier querfeldein. Nach einer Weile kamen sie in ein kleines, schönes Dorf, in welchem sich eine Werkstatt befand, wo die Formalitäten geklärt wurde. AnschlieÃend brachte der freundliche Fahrer des Abschleppwagens das Pärchen dann in den Ort und fragte, ob sie denn Mitglieder des ADAC seien, was sie gejahten.
Daraufhin lächelte der freundliche Fahrer und sagte, dann könne er sie ja im besten Hotel des Ortes unterbringen, der ADAC würde es ja bezahlen.
Gesagt getan – und was muÃte unser Pärchen erleben?
Einen wundschönen Bau aus der Wende des vorvorvorletzten Jahrhunderts, exquisit eingerichtet, mit einem wundervollen Schlafgemach (und einem himmlischen Bett), einem Badezimmer (von dem sie noch immer träumen) und hervorragendem Service.
Nach drei Tagen wurden sie vom Hotel freundlichst zur Werkstatt gefahren und konnten dort ihr Auto wieder in Empfang nehmen und ihren Surf-Urlaub fortsetzen.
Die Moral von der Geschicht?
Ohne ADAC hätten sie das schöne Dorf niemals entdeckt, das Hotel und das gute Essen nicht genossen, schon viel früher Rückenschmerzen gehabt und vor allem viel Geld bezahlen müssen.
(und bevor jemand fragt, nein, das Paar wurde nicht gemeinsam glücklich bis ans Ende ihrer Tage – jedenfalls nicht gemeinsam 8) )
P.S. einziger Wermutstropfen: die enfalls exquisite Verpflegung und das Werkstattmaterial mussten natürlich selber gezahlt werden (AUA).
14. Oktober 2003 um 16:49 Uhr #545Marc
Gastjo, so eine plus mitgliedschaft ist schon was feines.
allerdings hab ich von ein paar leuten gehört die den adac vorher schon fest mit in ihre urlaubsplanung mit einrechnen.😕
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