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Felix Flieger aktualisiert.
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- 20. Mai 2014 um 22:37 Uhr #37265
René-3
MitgliedHallo zusammen,
ich und meine Freundin, beides begeisterte Snowboarder und Longboarder wollen im Juli zum ersten Mal surfen gehen. Dazu haben wir uns Portugal ausgeguckt. Bisher sind wir uns aber noch nicht sicher wo genau es hingehen soll und was für ne Art von Urlaub es werden soll.
Aktuell spiele ich mit 2 Möglichkeiten, Surfcamps, oder Hotel/Wohnung selber buchen und nur einen Kurs vereinbaren:
Im Internet habe ich viele Surfcamps gefunden, aber vor lauter Bäumen sieht man da leider den Wald nicht mehr. Ob die ganzen Versprechungen auf der Website dann auch gehalten werden ist dann noch einmal eine andere Frage. Prinzipiell finde ich die Idee eines Surfcamps aber ziemlich cool. Hier lernt man sicher leichter Leute kennen und hat auch abends ne coole Zeit.
Beim selber buchen wäre ich etwas flexibler. Ob und wann ich einen Kurs mache könnte ich mir selber aussuchen. Man könnte dann auch relativ flexibel mal nicht surfen, zB je nach Location Lissabon oder Porto mal einen Tag erkunden, oder sich mal selber an den Strand trauen und zu 2 rumprobieren. Jeden Tag „nur“ im Kurs zu verbringen ist glaube ich nicht so mein Ding. Snowboarden habe ich mir auch komplett selber beigebracht..
Was meint Ihr? Was ist für mich als Anfänger der beste Weg? Und wohin fahr ich im Juli am besten? Wichtig sind mir die folgenden Punkte:
– Gute Location, möglichst in Strandnähe
– Die Möglichkeit auch mal in der Nähe ohne Auto etwas zu erkunden. Macht ein Camp in der Nähe von Lissabon oder Porto Sinn?
– Nicht zu überlaufene Strände (Ich weiß, schwer im Juli)
– Gutes Essen, die meisten Surfcamps versprechen hier das Gelbe vom Ei. Mit Toast und Marmelade zum Fürhstück möchte ich mich dann nicht abspeisen lassen 😀
– Gute Unterkunft, KEIN Hostel Style
– Gute Lehrer. Ich möchte viel in der Woche lernen, aber auch mal die Möglichkeit haben alleine zu üben
– Gute Preis/Leistung, natürlich…;)Der Urlaub wird mein einziger dieses Jahr, der muss also perfekt werden. Daher bin ich um Tipps dankbar!
Grüße
René21. Mai 2014 um 9:55 Uhr #142765Anonym
InaktivHi René,
ich persönlich finde, dass es bei Surfcamps mittlerweile selten ein gutes Preis/Leistungsverhältnis gibt. Die Preise sind tlw. astronomisch (oder kommt das nur mir so vor?). 600 – 650 Euro für eine Woche pro Person finde ich mittlerweile ganz schön happig. Rechnet man noch Flug und evtl. Mietwagen mit dazu, ist man schnell bei 1.000 Euro und für 200 Euro mehr könnte ich schon mit etwas Buchungssgeschick 2 Wochen außerhalb von Europa rumsurfen. Aber das mal nur so am Rande 😉
Im Juli wirst Du in der Region Algarve, Lissabon und Peniche wenig Glück mit „nicht zu überlaufenden“ Stränden haben. Das ist einfach Hochsaison und es ist neben euch Surfen noch voll mit Badegästen.
Ein wenig kannst Du den crowds entfliehen, wenn Du in den Norden der iberischen Halbinsel gehst…Nordportugal bzw. Galizien. Aber großartig viel wirst Du dort ohne Auto bzw. Camptransfer auch nicht erkunden können. Das geht Dir aber im Süden auch nicht anders.
Ich kann Dir zwei Camps im Norden empfehlen. Zum einen das
http://www.goodtimes-surfcamp.de
Das macht dieses Jahr erst auf, ist ganz neu. Es ist der Sommer-Ableger vom Aframe in Andalusien. Dort war ich schon einige Male und kenne die Surflehrer und den Koch die das organisieren. Daher kann ich das Camp empfehlen, Marco kocht sehr sehr gut und Malte und Jan, die Surflehrer, waren bisher die besten und motiviersten Surflehrer die ich hatte.
Wie die Unterkunft aussieht, was es drum herum gibt, kannst Du auf der Webseite checken.
Aber wie schon geschrieben, sind die Preise hier nicht gerade die Günstigsten. Das führt aber auch dazu, dass das Publikum etwas älter ist und man keine 17 Jährigen-Partygäste hat.Das andere Camp ist das Camino Surf Camp in Valdoviño. Darüber habe ich auch schon viel Gutes gehört. Ich war aber selber nie dort und habe auch keine Ahnung, ob der Unterkunfts-Stil euren Vorstellungen entspricht. Einfach mal selber auschecken:
http://valdovino.caminosurf.com/
Ansonsten kann ich euch empfehlen, wenn ihr schon mit einem Kurs anfangt, dann zieht ihn die ganze Woche durch. Nur so wirst Du auch einen schnellen Lernerfolg haben. Preislich wird sich das vermutlich in einem Camp nicht lohnen, wenn Du es tagesweise buchst bzw. ist die Frage ob das überhaupt angeboten wird. I.d.R. kannst Du Material auch kostenlos außerhalb der Kurszeiten benutzen. Dir bleibt so genügend Zeit es auch auf eigene Faust zu probieren. Die Frage ist eher, ob man am 3. Tag überhaupt noch in der Lage ist nach 3h Kurs noch Extra-Schichten einzulegen 😉 Aber das wirst Du selbst noch rausfinden.
Kurz und knapp…Vorteile Camp:
– Man bekommt alles organisiert und muss sich vor Ort um nichts kümmern. Ich nenne das Urlaub!
– Man knüpft schnell Kontakte zu Gleichgesinnten und kann Erfahrungen austauschen. Ich habe super tolle Leute in Camps kennengelernt, mit denen ich noch Jahre später Kontakt habe.
– Surfkurs und Essenzeitens ist aufeinander abgestimmt. Kann Dir im Hotel u.U. mal eine Mahlzeit versauen.
– Spottransfer, einsteigen, relaxen und los gehts
– Spoteinweisung, keine Gedanken machen über Gezeiten, Spot-Tauglichkeit, Gefahren im Wasser etc. Man bekommt sowieso alles vorgekaut.Nachteile:
– PREIS!
– stark schematisierter Urlaubsablauf. Aufstehen – Essen – Surfen – Freizeit. Verschiebt sich vielleicht auch mal durch die Gezeiten oder Bedingungen. Aber im Prinzip dreht es sich nur darum.Ich wünsche euch auf jeden Fall einen perfekten Urlaub…aber oft hängt das auch davon ab, was man selber draus macht 😉
Grüße Marty
21. Mai 2014 um 11:11 Uhr #142766Robert-5
TeilnehmerMoin,
meine Empfehlung wenn du ein Zwischending zwischen Surfcamp und Urlaub auf eigene Faust machen möchtest ist das http://www.watermarksurfhouse.pt/ in Esmoriz. Das ist nen kleines Surfhaus/Villa mit B&B und je nachdem was du möchtest: nur Unterkunft, Surfkurs, Surfguiding und natürlich Verleih von Materialien. Die haben 3 Doppelzimmer also sind maximal 6 Leute gleichzeitig da. Das ist meiner Meinung nach ne ganz angenehme Anzahl von Gästen. Genug das man sich abends mal zum Grillen zusammensetzen kann oder nen Citytrip organisieren kann, aber nicht soviele das man sich dauernd auf den Sack geht. Die meisten Surfcamps sind mir eindeutig zu partyorientiert. Der Unterricht ist wirklich extrem gut du bekommst ein Lehrer/Schülerverhältnis von meist 1:3 nicht zu vergleichen mit den Megakursen 1:9, 1:12 wie du sie bei den meisten klassischen Surfcamps in Peniche&Co bekommst. Ich würde euch für den Anfang auch einen Kurs empfehlen. Surfen ist doch nochmal ne ganz andere Geschichte als Snowboard/Longboard fahren, da ist es egal wie lange du das schon geamcht hast oder wie gut du dabei bist. Alleine für eure Sicherheit im Wasser lohnts sich am Anfang nen Lehrer dabei zu haben.
Wie Marty schon gesagt hat ist der Norden deutlich weniger crowded als der Rest von Portugal. Direkt um die Ecke hast du Porto, wo du in weniger als ner Stunde mit der S-Bahn bist (incl laufen), nen kleinen Homebeach zum selber üben gibts auch in ca 200m Entfernung.
Preislich liegen die Jungs auch eher im unteren Segment.
Ich selber liebe Portugal aber auch bzgl der Reisekosten für ne Destination asuserhalb von Europa hat er recht bei den meisten Surfcamps in Europa zahlst du soviel da machts kaum noch einen Unterschied ob du gleich irgendwo weiter weg hinfliegst. Von den Wellen her ist der Juli auch nicht der ideale Monat in Portugal. Für Anfänger reichts aber alle mal.
Grüße
Robert21. Mai 2014 um 11:51 Uhr #142767Anonym
InaktivNoch ein kleiner Nachtrag, falls das wichtig für Dich sein sollte. Beim goodtimes und Camino ist der Unterricht auf deutsch und nicht auf englisch. 🙂
21. Mai 2014 um 12:11 Uhr #142768Robert-5
TeilnehmerIm Watermark gibts zwar den Unterricht nicht auf deutsch aber in englisch und sogar auf portugiesisch ;).
21. Mai 2014 um 12:58 Uhr #142769renz0
Teilnehmerhttp://www.goodtimes-surfcamp.de
Das macht dieses Jahr erst auf, ist ganz neu. Es ist der Sommer-Ableger vom Aframe in Andalusien. Dort war ich schon einige Male und kenne die Surflehrer und den Koch die das organisieren. Daher kann ich das Camp empfehlen, Marco kocht sehr sehr gut und Malte und Jan, die Surflehrer, waren bisher die besten und motiviersten Surflehrer die ich hatte.
Goodtimes lohnt sich schon alleine wegen des Essens! Ist echt der Hammer. Yoga gibts glaub ich auch, kann zur Abwechslung sehr entspannend sein. Viel Spaß!
22. Mai 2014 um 17:37 Uhr #142785René-3
MitgliedErstmal vielen Dank für eure ausführlichen und hilfreichen Antworten! Erlebt man nicht alle Tage in nem Forum 😉
Insgesamt tendiere ich nach euren Aussagen schon eher in Richtung Surfcamp. Das Goodtimes klang perfekt, leider ist es für die Zeit zwischen 19.7 und 1.8 schon voll..Beim Watermark habe ich jetzt auch mal angefragt, mal sehen. Habt ihr noch andere Empfehlungen?
P.S: Ich würde englische Camps sogar bevorzugen 😉
22. Mai 2014 um 18:22 Uhr #142786Anonym
InaktivSchade, aber für die Hochsaison bist du schon knapp dran 🙂
Auch wenn es nicht Portugal sondern Nordspanien ist, kannst ja mal einen Blick auf die Webseite vom Elementsurf werfen:
Ich saß vor nicht allzu langer Zeit per Zufall neben dem Betreiber im Bus und was er so erzählt hat, hatte Hand und Fuß. Ist auch mehr auf das ältere Publikum ausgerichtet, also keine Party-Location.
Ganz nebenbei ist die Region landschaftlich der Knaller. Neben Wandern, Tropfsteinhöhlen und Surfen gibt es verdammt viel was man unternehmen kann, wenn man sich für Natur begeistern kann.
Wenn nicht, dann merke es Dir vielleicht für die Wintersaison. Skigebiet ist nur 1h entfernt und du kannst vormittags Snowboarden und nachmittags surfen, wenn Du willst 🙂Ansonsten bin ich mir sicher, dass noch Tipps für Portugal kommen werden. 😉
Viel Erfolg!
22. Mai 2014 um 19:26 Uhr #142787Robert-5
TeilnehmerZum elementsurf habe ich 2 verschiedene Meinungen von Freunden gehört. eEnmal wie du schon sagtest das es eher chillig nicht party orientiert ist mit netten Zimmern und so. Eine adnere Freundin die letztes Jahr da war meinte allerdings, dass die ihr Material teilweise doppelt vermietet haben pro Tag (vormittags und nachmittags), so dass sie nach dem Kurs nicht immer das Material eigenständig weiternutzen konnte. Beim mitgebuchten Transfer hatten sie sie leider auch am Busbahnhof „vergessen“ bzw nicht abgeholt. Aber evtl ist das auch ne einmalige Geschichte gewesen. Landschaftlich wars wohl schön, liegt ja auch in nem Naturschutzgebiet. Einer der Surfstrände ist wohl nur 150m zu Fuß weg.
22. Mai 2014 um 19:49 Uhr #142788Wave Stalker
TeilnehmerIch würde Dir dieses Camp im Norden von Portugal empfehlen: http://www.bluejuice-camps.de/surfcamp-esmoriz.htm. Ich war da selber schon ein paar Mal. Das Camphaus ist direkt hinter dem Strand, der auch im Sommer nicht voll ist. Bei der Übernachtung ist Frühstücksbuffet dabei und Abendessen kannst Du selber in der Küche kochen oder günstig im Restaurant am Strand bekommen. 1-2 Mal die Woche wird auch zusammen gegrillt. Die Unterkunft ist super. Von Esmoriz kannst Du direkt mit der Bahn nach Porto, eine Stadt die man gesehen haben muss. In Porto haben die auch noch ein Camphaus. Das Camp ist dort seit 10 Jahren etabliert und wird von Miguel, einem Deutsch-Portugiesen geleitet. Ich kenne viele Camps. Das ist mein Tipp.
22. Mai 2014 um 20:25 Uhr #142790Anonym
Inaktiv@ Robbsen
Ich selbst kenne das Camp nicht von Innen. Ich bin viel in der Gegend und fahre öfters am Camphaus vorbei. Vor allem im Winter wenns größer ist, kann man dort noch Ecken finden die etwas geschützer sind. Von außen macht das einen guten Eindruck, aber ein „Nicht abholen“ ist für mich ein no-go, ich kenne jetzt die näheren Umstände nicht (gibt ja immer 2 Seiten), aber normalerweise sollte man dann von so einer Organisation die Finger lassen 😉
@Wave Stalker
Mal so ne Frage…hast Du was mit Bluejuice am Hut? Du postest nur die Links von dieser Vermittlungsseite, obwohl die Camps auch Webseiten mit direkter Buchungsmöglichkeit haben. Das finde ich etwas „strange“. Auch wenn man die Camps nicht wirklich beim Namen nennt, denn auf der Seite werden die klassischen Camps einfach unter dem Ort geführt.Das Camp von dem Du sprichst, dürfte das Surfivor Surf Camp sein.Wenn Du dort schon ein paar Mal gewesen bist, warum nennst Du es dann nicht beim Namen?
Warum sollte ich über bluejuice buchen, wenn ich doch direkt buchen kann. Sehe da so auf den ersten Blick keinen Vorteil, sondern eher Nachteile. Gerade wenn es um Änderungen, Storno oder so geht, ist man beim Camp direkt eher besser bedient.Hier der Direklink:
[Nachtrag] Oder ist bluejuice billiger?
22. Mai 2014 um 20:56 Uhr #142791Wave Stalker
TeilnehmerIch finde für jemanden, der ein Surfcamp sucht, ist es besser bei einer Vermittlungsseite anzufragen. Der Grund ist einfach der, dass die neutral sind und alle Camps persönlich kennen und genau wissen, welches Camp das passende für den Kunden ist. Es wird einfach das beste Camp je nach Anforderungen empfohlen, während die Camps selber natürlich nur ihre eigenen Camps empfehlen. Der Kunde muss auch nicht etliche Camps anmailen und etliche Webseiten durchwühlen. Der Vermittler weiß auch, in welchen Camps noch Platz ist. Wenn ein Camp voll ist, gibt es direkt eine Alternative. Die Preise sind auch gleich und die Pakete sind auch online direkt buchbar, wobei der Vertrag mit dem Camp zustande kommt, so dass es auch keine Probleme wegen Stornierung gibt wie Du sagst. Für den Kunden gibt es also überhaupt keine Nachteile, sondern nur Vorteile. Aber natürlich kann sich auch jeder bei den Camps selber umschauen, wo auf den Webseiten viel erzählt wird.
22. Mai 2014 um 21:05 Uhr #142792Anonym
Inaktiv🙂 Danke für deine Antwort, aber das beantwortet nicht meine Frage, ob Du persönlich in irgendeiner Form mit dieser Seite verbunden bist 😉
Eine Vermittlungsseite ist schön und gut, aber wenn Du auf Erfahrungen von „realen“ Gästen zurückgreifen willst und nicht auf eine Empfehlung eines Reisevermittlers, dann bringt Dir so eine Seite gar nichts. Denn wie will man Reiseberichte etc. finden, wenn man gar nicht weiß wie das Camp heißt. Und genau deswegen sind die Besucher dieses Forums hier. Sie wollen Erfahrungen von normalen Gästen, ungeschminkt, subjektiv und ohne wirtschaftliche Interessen. Daher, finde ich persönlich, sollte man die Camps immer beim Namen nennen und direkt verlinken. Alles andere ist irgendwie undurchsichtig.
Und bei einer einzigen Empfehlung für ein Camp, macht es auch wieder wenig Sinn den Vermittler ins Spiel zu bringen…irgendwie… B) B)
[edit] Mittlerweile ist es mir egal, wer hier Werbung für seinen Laden macht und wer nicht. Für die Mods ist es ja schon lange okay. Nur würde ich es gerne wissen, wenn jemand irgendwo dazugehört. Einfach um deren Antworten besser einordnen zu können. Nichts für ungut!
22. Mai 2014 um 22:15 Uhr #142794Salli
Teilnehmer..ich könnte jetzt wieder 😀 …aber ich bleibe ruhig, versprochen 😉
22. Mai 2014 um 23:15 Uhr #142796Rafael Pabst
TeilnehmerIch kotz gleich. jetzt gibts schon ein Camp in Nemina wie ich auf dieser bluejuice Seite sehe… Das wird ja echt jedes Jahr mehr 😉
Aber zum Thema:
Nordportugal: Auf der WebSeite seh ich den Berg von Moledo do Minho. Da ist es oft windig, da weht die Nortada. Wasser richtig kalt, 13, 14°C, dafür Sonne satt
Valdovino. wellensicherster Platz in Europa/Festland im Sommer, Wetter kann perfekt sein, aber Tendenz durchwachsen. Wenn die Betreiber keine Autos im Camp haben wäre es schlecht: In Valdovino wirds schnell heftig. Strand mit den meißten Badetoten pro Jahr in Spanien! Durch NO-Thermik sehr windanfällig
San Vicente / element: Kenn die persönlich. Wetter durchwachsen, Gegend der Hammer, haben dort selber ne eigene FeWo. Sommer wellen eher schwach. Es gibt da noch zwei weitere Surfschulen: escuela buena onda und
22. Mai 2014 um 23:33 Uhr #142797Anonym
InaktivAktuell hat Porto 15 Grad Wassertemperatur und das steigt noch etwas in den nächsten Monaten. 17, 18 Grad hat es auf jeden Fall im Juli / August.
22. Mai 2014 um 23:38 Uhr #142798jobu
TeilnehmerDas Camp in Nemina gibt es schon länger, ich habe es nur auf deren Webseite gesehen, mir wär es zu teuer. Ich frag mich wer das Geld für soetwas hat.
Zum Glück sind die Nachbarstrände genauso schön und leer.
Bei vielen Anbietern kann man doch für den Preis einer Woch Camp eine komplette Ausrüstung kaufen!
Ich nehme ab und zu mal eine Stunde, dann weiß ich woran ich bin und den Rest der Zeit habe ich Spaß auf dem Wasser.
„Das wird immer mehr“ – offenbar wird die Zahl der Menschen die a la Neckermann pauschal Surfen lernen wollen immer mehr.22. Mai 2014 um 23:48 Uhr #142799Rafael Pabst
Teilnehmeraktuell hats in Afife 13°C: http://praias.sapo.pt/praias/norte/viana-do-castelo/afife
Die Temperatur steigt auch in den Sommermonaten nie über 15°C: Grund ist die Nortada, der küstenparallele Wind.
23. Mai 2014 um 0:15 Uhr #142800Anonym
InaktivEcht? Da lügen mich aber die Wetterkarten ganz schön an. 😉 Das hydrografische Institut misst 15,3 in Nazare und 14.5 in Leixões. Aktuelle Daten von letzter Stunde.
Ich check das im August nochmal und poste es dann 😉
23. Mai 2014 um 0:22 Uhr #142801Rafael Pabst
TeilnehmerJa, Im Gegensatz zu Afife ist Nazare auch locker 200km südlich! Ich kenn das ziemlich gut aus eigener Erfahrung. Ich war zwischen 1998-2003 relativ lange vor Ort. Wenn man nach Galicien von dort fährt meint man in ne Badewanne zu steigen. Neben dem kalten Wasser ist es dort wie gesagt auch oft windig. Ich bin früher extra deswegen hingefahren, als ich noch mehr Windsurfing gemacht habe. Das Wasser ist zwischen Moledo und cerca Figueira da Foz sehr kalt. Es ist sogar im Winter wärmer als im Sommer. Grund: der Nordwind Nortada wird durch SW-Winde abgelöst.
BTW: Bist du in Kantabrien grad?
23. Mai 2014 um 0:27 Uhr #142802Anonym
InaktivAber Leixões liegt doch bei Porto, nicht?
Aber irgendwie auch off-topic 😉
23. Mai 2014 um 9:28 Uhr #142803Anonym
InaktivBTW: Bist du in Kantabrien grad?
Ja, bin das ganze Jahr hier. Wird Zeit das der Sommer kommt. Wasser wird so langsam wieder erträglich, Füsslinge schon seit 4 Wochen wieder weggepackt…endlich!
24. Mai 2014 um 20:56 Uhr #142813René-3
MitgliedHey,
vielen Dank nochmal für die weiteren Antworten. Ich hab mittlerweile bei noch mehr Camps angefragt. Entweder alles voll oder nur noch 4er Zimmer/Zelte…
Was haltet ihr von der Idee einfach in Porto und Umgebung eine FeWo oder was per AirBnB zu mieten und dann nen Surfkurs zu machen? Kriegt man da vor Ort locker einen? Ideal wäre ein Kurs der wie im Surfcamp aufgebaut ist, d.h jeden morgen ein paar Stunden und abends dann das Material weiter nutzen. Eine Wohnung könnte man sich ja dann einfach in der Nähe zur Surfschule suchen. Habt ihr Empfehlungen oder Tips? Vielleicht auch von der Location. Habe in der Nähe von Porto zB gutes von Esmoriz gehört.
Grüße
René24. Mai 2014 um 22:35 Uhr #142814Robert-5
TeilnehmerIch mag die Ecke um Esmoriz/Espinho sehr gerne und man ist von da aus auch sehr schnell in Porto. Bin Anfang Juni wieder dort. Allerdings weiß ich nicht ob ich die Spots auf Anhieb alleine finden würde, wenn ich dort das erste Mal wäre. Einige sidn sehr abgelegen an kleinen Waldwegen und die Strassenführung war letztes Jahr wegen der Bahntrasse und Bauarbeiten um diese herum sehr verändert, so dass mein navi teilweise Probleme hatte. Nen Auto brauchst du dann auf jeden Fall. Surfkurse sollteste dort bekommen können, dann hätteste auch kein Problem mit dem Spottransfer. Ricardo und Rui vom Watermarksurfhouse betreiben nebenher auf jeden Fall noch eine Schule und ich fand den Unterricht bei denen wirklich sehr gut! Ansonsten frag die Camps die schon ausgebucht waren(Oportosurf camp, surfivor, etc..) ob du an den Kursen teilnehmen kannst das geht sicher die wollen ja auch Geld verdienen. Kann dir da aber keine Empfehlung geben welche gut sind da ich die nur von weitem mal am Strand gesehen habe.
25. Mai 2014 um 9:40 Uhr #142815Anonym
InaktivAnsonsten frag die Camps die schon ausgebucht waren(Oportosurf camp, surfivor, etc..) ob du an den Kursen teilnehmen kannst das geht sicher die wollen ja auch Geld verdienen.
Das würde ich auch machen. Die ersten beiden Surfjahre hat meine Freundin im Aframe den Kurs mitgemacht, aber wir haben uns eine eigene Unterkunft gesucht, weil ich nicht so scharf auf ein Camp gewesen bin. Ich bin sicher Du findest da auch was. Im Juli / August Du hast zwar Höchstpreise bei den Unterkünften (findet sich da was unter 80 Euro pro Nacht?), aber FeWo bzw. Airbnb sind gute Adressen.
Viel Glück.
27. Mai 2014 um 10:07 Uhr #142833René-3
MitgliedHaben uns nun ein Doppelzimmer im Surfivor Surfcamp direkt in Porto gesichert. Wenn ich mir die Bewertungen von denen in Esmoriz anschaue denke ich, dass man mit denen nichts falsch machen kann. Geeignete Airbnb Wohnungen und Hotels waren in der Nähe der erwähnten Surfcamps leider nur schwer zu finden..
Noch irgendwelche Tips von euch für den Urlaub für Dinge die ich auf jeden Fall benötige? Lohnt sich n eigener Wetsuit wenn man weiß, dass man garantiert wieder surfen gehen wird?
27. Mai 2014 um 10:15 Uhr #142834benni
Teilnehmerwetsuit würde ich in Portugal kaufen. mehr Auswahl und bei kleinen Läden kann man auch gut handeln.
27. Mai 2014 um 10:50 Uhr #142835Anonym
InaktivEigener Wetsuit lohnt sich auf jeden Fall, wenn Du dabei bleiben möchtest. Der ist nämlich erstmal garantiert pinkelfrei 😉
Für den Start tut es ein Leihanzug, denn nachher sagst Du, das Surfen ist nicht dein Ding und hast den Wetsuit umsonst gekauft. Da wärst Du nicht der Erste 😉 So bekommst Du auch ein Gefühl für die Größe und kannst dann vor Ort mal schauen, was es so gibt. Parallel würde ich noch in den bekannten Onlineshops von MSW, wetsuitoutlet und kingofwatersports schauen. Damit kannst Du gut Preise vergleichen und weißt, ob das Angebot gut oder schlecht ist.
Wenn sich vor Ort nichts findet (Juli ist oft schlecht für gute Preise, weil zu viele potenzielle Kunden unterwegs sind.) und Du Dir in deiner Größe sicher bist, kannst Du dann wieder zu hause auch online kaufen.
27. Mai 2014 um 15:45 Uhr #142837Robert-5
TeilnehmerMeine Meinung:
guter Wetsuit >>> eigenes Board. klar kannste zum ausprobieren erstmal nen Leihanzug nehmen, danach wirste auch erst den Unterschied zu nem guten eigenen zu schätzen wissen. Ich würd für den neo auhc potentiell etwas mehr Geld für ein gutes Modell ausgeben „buy nice or buy twice“, Schnäppchen macht man häufigw enn man irgendwo an neue Vorjahresmodelle rankommt. Dafür würde ich auch auf msw olanet sport etc verweisen und nciht gleich den ersten nehmen der dir in PT über den Weg läuft.
Man sollte auf jeden Fall einmal nen Neo der Marke die man kaufen möchte anprobiert haben um die geeignete Größe zu finden, da die von Marke zu Marke doch sehr variieren können und nen zu großer Neo ist Mist. Die hersteller bieten auch ungefähre Orientierungstabellen anch gewicht udn Körpergröße an damit du schon mal nen anhaltspunkt hast. Planet Sports bietet nen gratis Rückversand an, was bei Neos echt praktisch ist.
Viel Spaß in Portugal.17. Juni 2014 um 15:19 Uhr #142997Floyd Bale
MitgliedAlso nen Wetsuit zu kaufen macht auf jeden Fall Sinn! Das Ausleihen alleine kostet meistens um die 15-25€ pro Tag. Bei einer Woche kannst du dir ausrechnen, wie teuer das wird und in welchem Verhältis das im Vergleich zum Kauf steht. Plan aber vorher dann schonmal etwas mehr Platz im Koffer für den Rückweg ein, die Dinger sind nämlich nicht gerade platzsparend.
Bei der Marke solltest du selbst schauen, was am besten zu dir passt. Von der Dicke her reicht für Portugal eigentlich ein 3/2er. Kommt allerdings drauf an, wo genau du Surfen gehst. Da du im Norden surfen gehen willst würde ich lieber einen dickeren nehmen.Viel Spaß!
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