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roots1976 aktualisiert.
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- 10. Juni 2013 um 13:16 Uhr #34680
Anonym
InaktivDer wavegarden im Baskenland hat eine neue Lagune und wurde wohl nochmal verbessert. Mit 220m die jetzt längste künstliche Welle.
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Mehr erfahrenSieht schon ganz gut aus. Der Reiz für mich an so einer Welle wäre, dass man perfekt auf ihr Lernen kann weil sie immer gleich bricht. Kein Ersatz für eine echte Welle aber zum Manöver üben fände ich sowas spitze.
10. Juni 2013 um 13:58 Uhr #137921paolopinkel
TeilnehmerAuch wenn die Welle 500m lang wäre, scheinen immer noch viele Investoren die Rentabilität in Frage zu stellen, sonst würden die Parks wie Pilze aus dem Boden schiessen.
Auf der Wavegarden- Seite finden sich auch keine Infos über den lokalen Betrieb des Parks in Spanien (Öffnungszeiten etc.), wenn es überhaubt schon möglich ist dort sowas wie Eintritt zu zahlen und dann ein bisschen surfen…
Gruss Pp
10. Juni 2013 um 13:59 Uhr #137922amoc
Teilnehmerso was hätte ich auch gerne in der nähe.
OT: die jungs mit ihrem radical-shortboard-style machen mich irgendwie kirre. selbe wirkung, als wenn man zu lange in ein stroboskop rein schaut. werde wohl nie warm werden damit…
10. Juni 2013 um 14:07 Uhr #137923Anonym
InaktivAuch wenn die Welle 500m lang wäre, scheinen immer noch viele Investoren die Rentabilität in Frage zu stellen, sonst würden die Parks wie Pilze aus dem Boden schiessen.
Auf der Wavegarden- Seite finden sich auch keine Infos über den lokalen Betrieb des Parks in Spanien (Öffnungszeiten etc.), wenn es überhaubt schon möglich ist dort sowas wie Eintritt zu zahlen und dann ein bisschen surfen…
Gruss Pp
Diese Anlage steht auf dem Testgelände von wavegarden. Soviel ich weiss gibt es da noch keinen offiziellen Publikumsbetrieb. Die Anlage ist aber im Vergleich zur ersten Version größer geworden und kann mit dem 2-Bahnenbetrieb auch doppelt soviele Wellen pro Stunde generieren. Also an der Rentabilität wird gearbeitet 😉
Dass solche Wellenparks irgendwann rentabel werden oder sind ist aus meiner Sicht sicher, denn sonst würden andere Parks wie Siam solche ähnlichen Investitionen nicht tätigen, wenn diese nur durch das Restprogramm des Parks bezuschusst werden müssten.
10. Juni 2013 um 14:07 Uhr #137924scientist
TeilnehmerEin wavegarden in der Nähe wäre schon klasse. Ist wirklich nur sehr fraglich in wie weit sowas finanziell für Investoren überhaupt tragbar ist.
In Deutschland gibt es eben nicht so wahnsinnig viele Surfer. Die Preise müssten ja auch so sein, dass man es sich leisten kann den Spaß regelmäßig zu bezahlen.
@amoc: das mit radikalen shortboarden geht mir genauso. einfach viel zu hektisch das ganze und alles andere als entspannt anzugucken.10. Juni 2013 um 14:13 Uhr #137926Anonym
InaktivIch glaube auch dass solche Parks eher in Regionen entstehen werden in denen es auch surfbare Wellen und eine Surfer-Szene gibt. Mitten in Deutschland wäre so ein Park toll, aber es würde wahrscheinlich die Masse an Surfern fehlen, die so eine Anlage tragen.
10. Juni 2013 um 14:19 Uhr #137928amoc
Teilnehmertztztz, nicht mitten in Deutschland, wenn dann natürlich im Norden 😛
Wenn man sieht, wie viele Surfer sich hier in den verblasenen Ostseeschwabbel werfen sollte doch was machbar sein.
Würde mich in dem Zusammenhang mal interessieren, wie die Auslastung bzw. Wirtschaftlichkeit der Nord-Welle in Bispingen war, bevor der komplette Laden (ski und surf) zugemacht hat.
hat da jemand ne Ahnung?10. Juni 2013 um 14:47 Uhr #137929Anton Schwaiger
TeilnehmerAuf den ersten Blick eine reizvolle Idee, so ein Wave-Park für ausgehungerte Surfer in wellenlosen Gegenden.
Mit der Wirtschaftlichkeit, ich weiß nicht. Man müsste so einen Park schon ganz schön pushen werbetechnisch und am besten Nahe einer Großstadt hinstellen.
Lange Schlangen vor der Welle am WE sehe ich da förmlich vor mir. Vor allem auch von Leuten, die das „mal ganz cool finden“ auszuprobieren. Aber wie es wohl unter der Woche aussieht? Schließlich muss sich an den restlichen 5 Tagen der Betrieb auch lohnen bzw wenigstens die Kosten decken.
Man müsste eine Crew aus treuen ‚Locals‘ aufbauen, die regelmäßig kommen. Zu vertretbaren Preisen versteht sich.
Ich habe keine Ahnung wie teuer die Erzeugung so einer Welle ist. Sollte das sehr aufwendig sein, dann fände ich es nicht nur wirtschaftlich, sondern auch ökologisch ganz schön bedenklich.10. Juni 2013 um 14:56 Uhr #137930amoc
TeilnehmerKann mir schon vorstellen, dass sich das lohnt.
Und mit dem Vorhandensein einer solchen Welle kann man sich ja auch seine eigene „community“ schaffen.
Siehe Wakeboarden. Als das mit den Wasserskiliften los ging war die Problemstellung ja die gleiche.
Das schießen ja die Lifte förmlich aus dem Boden und es werden zum teil ja auch extra Teiche dafür angelegt.Hamburg (oder nähere Umgebung) als Standort müsste in D eigentlich optimal sein.
Großstadt und eh schon viele Surf- bzw. Wassersportfreaks10. Juni 2013 um 15:31 Uhr #137933scientist
TeilnehmerDas betreiben des Parks unter der Woche sehe ich auch als größtes Problem.
Da ist es zwangsläufig von nöten, dass im nahen Umkreis des Parks die Surfszene groß genug ist. Wenn man nach der Arbeit ein paar Wellen im Park nehmen will, darf der natürlich nicht zu weit weg sein.
Aber selbst in Ballungszentren wie dem Ruhrgebiet könnte das eng werden.
Ich wäre schon bereit ein mal pro Woche für 20 Euro für 2 Stunden da surfen zu gehen. Allerdings sind 20 Euro für 2 Stunden auch relativ wenig wenn man sich den Aufwand ansieht, der für so einen Park betrieben werden muss. Ist ja auch immer die Frage mit wie vielen Leuten man sich dann die Wellen teilen muss.10. Juni 2013 um 17:19 Uhr #137935Anton Schwaiger
TeilnehmerWas auch noch hinzu kommt ist das kalte und/oder schlechte Wetter im Winter (und eigentlich auch Herbst und Frühling). Da schrumpft der Kreis der potentiellen Kunden doch ganz erheblich. Die paar die-hard Surfer die dann noch übrig bleiben werdens nicht rentabel machen.
Ich glaube der Wavepark funktioniert nur in Gegenden mit konstant gutem Wetter.Was eher funktionieren könnte glaube ich, wäre das Wellen-Modell von Kelly (dieser Kreis) integriert in eine schon vorhandene Bade-Rutschen-Freizeita-Landschaft wie zum Beispiel in der Therme Erding. Und dann das ganze ganz krass Vermarkten als DIE neue Superattraktion, so dass die Leute auch von weit her kommen.
Wäre allerdings ganz schön seelenlos das Ganze.Das ist eigentlich der Punkt, ich finde komplett künstliche Wellen (Flußwellen ausgenommen) ohne Seele und hoffe, dass nichtz plötzlich an jeder Ecke einer aufmacht.
11. Juni 2013 um 11:39 Uhr #137952Anton Schwaiger
TeilnehmerHier ein kurzes Interview mit einem der Gründer des wavegardens:
Sieht so aus, als würde es noch etwas dauern bis der nächste wavegarden in der Nachbarschaft aufmacht…
12. Juni 2013 um 19:58 Uhr #137984Basti
TeilnehmerDie Rentabilität eines solchen Projektes steht für mich außer Frage, allerdings sehe ich das eher aus Sicht eines Bürgermeister, als aus Sicht eines Privatinvestors.
Als Privatbetreiber dürfte es schwierig werden, eine ausgewogene Balance zwischen Eintrittsgeldern und Hassle-Faktor zu finden. Als Surfer will man ja schließlich weder 20 Euro pro Welle bezahlen, noch will man 20 Minuten im völlig überfüllten Pool auf eine Welle warten mit snaken und reindroppen und allem was dazu gehört.
Alleine um den kalkulatorischen Zinsen zu erwirtschaften, müsste man etwa 1500 Euro am Tag einnehmen, die laufenden Kosten liegen wahrscheinlich nochmal auf selben Niveau. Könnte knapp werden.Als regional-wirtschaftliches Konzept dagegen sollte das kein Problem sein. Im Gegenteil, ich denke eine solche Welle könnte für so manche strukturschwache Region z.B. Umland Berlin/Ruhrgebiet eine ziemlich schlaue Investition sein.
Man sollte sich vielleicht mal überlegen, welchen wirtschaftlichen Einfluss eine Welle auf bestimmte Regionen hat. Und die meisten Spots laufen nur vormittags, unterliegen saisonalen Schwankungen, sind von der Tide beeinflusst. Das gehört natürlich zum Surfen alles irgendwie dazu, aber Abwechslung kann ja auch heißen, dass es neben den ganzen natürlichen Wellen eine Welle gibt, die 24h läuft und immer gleich aussieht. Warum nicht? Ich kann ja immer noch nach Frankreich fahren.
Was ich sagen wollte: da wo Wellen sind, entstehen auch Unterkünfte, Campingplätze, Bars, Restaurants. Und in diesem Zusammenhang sind 3 Millionen und variable Kosten schnell wieder drin.Wer sich über eine zu kleine Surfszene Sorgen macht, sollte das dynamischer betrachten. Da wo Wellen sind, entsteht auch eine Surfszene (siehe z.B. München), das geht schneller als man denkt. Und man sollte nicht unterschätzen, dass die meisten Surfer in Deutschland während des Studiums mit Surfen angefangen haben und das seit etwa 10 Jahren. Da gibt es definitiv einen Markt und ein Teil dieses Marktes, inklusive mir, würde wohl auch in die Nähe einer solchen Welle ziehen, und gäbe es eine Dauerkarte: ich würde sie kaufen.
12. Juni 2013 um 22:38 Uhr #137989_R_U_Sirius
TeilnehmerHm, klar, die kleinen Gemeinden sind definitiv die Zielgruppe. Aber wie lange dauert in Deutschland die Saison. Ich glaube kaum, dass ein Schnitt von 1300-1800 euro pro Tag reicht. Wieviel Sonnentage gibt es tatsächlich in Deutschland? O.k. bewölkt geht ja auch, solange es nicht regnet… Was ist Mit Frost und Schnee? Die Anlage müsste viele Tage im Jahr geschlossen werden. Ein Finanzierungsplan von 4 Jahren wäre so nicht einhaltbar…
Außerdem kommen noch die laufenden Kosten hinzu. Es müssen qualifizierte Bademeister da sein und Surflehrer, kassenpersonal usw.
13. Juni 2013 um 0:31 Uhr #137992Basti
TeilnehmerIch sehe in Deutschland keine realistische Chance ein solches Projekt in einem natürlichen See umzusetzen. Ein Loch, das man selber gräbt, kann man auch heizen und tief muss der Teich auch nicht sein, und ja, es ist nicht verboten einen Wetsuite zu tragen.
Lang und schmal ließe sich sogar saisonal überdachen, ein etwas ähnliches Prinzip habe ich bei Tennishallen schon häufiger gesehen.
Ich bin ziemlich überzeugt, dass es genug Leute gibt, die da im Winter und unter der Woche surfen werden. Wenn sich rum spricht, dass das Teil im Winter oder unter der Woche leer ist, dann kommen halt wieder Leute, die mit weniger Leuten surfen wollen. Das pendelt sich ein und lässt sich mit Eintrittsgeldern sehr einfach regulieren.
Laufende Kosten habe ich ja schon erwähnt. Mehr als 1500 am Tag sollten das nicht sein. Ich glaube kaum, dass das Ding mehr verbraucht als ein LKW. Ich bin kein LKW-Fahrer, aber Energieverbrauch sollte nicht höher liegen als 500 Euro pro Tag. Und mit 1000 für Personal, Wartung (Wartung angeblich kein signifikanter Kostenfaktor) sollte man insgesamt auf der sicheren Seite sein.
13. Juni 2013 um 0:54 Uhr #137993_R_U_Sirius
TeilnehmerHm, dann wären das bei vier Jahren etwa 3Kilo Kosten zum abstottern der Investition in vier Jahren plus die laufenden Kosten, bei täglichem Betrieb. :whistle:
13. Juni 2013 um 1:00 Uhr #137994Basti
Teilnehmerdefintiv keine einfache Aufgaben.
13. Juni 2013 um 1:03 Uhr #137995_R_U_Sirius
TeilnehmerAber das mit der Überdachung kann ich mir nicht vorstellen. Die Standartgröße der Lagune ist 200 Meter…
13. Juni 2013 um 17:34 Uhr #138008surfer
Teilnehmerhi
die erste frage bei dem wavegarden ist ob man dies in deutschland zugelassen bekommt . mit dem mittelsteg der anscheined den wellengenerator abschirmt sieht das schon besser aus als beim alten modell .
die rentabilität ist gegeben wenn man es in einem einzugsgebiet von 2-3 millionen einwohneren baut . würde man es zb in unmittelbarer nähe von köln bauen hätte man die mit köln und umland , d`dorf und auch dem ruhrgebiet schnell erreicht .
eintrittspreise kann man eigentlich fast beliebig nehmen . schaut euch doch mal an was deutsche surfer für reisen ausgeben um ins wasser zu kommen . überlegt euch mal was ein 2 wöchiger trip nach frankreich , bali oder marokko etc kostet , welche wellensicherheit ihr dort habt wie oft ihr unter guten bedingungen ins wasser kommt , und wieviele wellen ihr in den 2 wochen wirklich surft .
da wären 150-200 km an und abfahrt zum wavegarden und 100 € für 30 wellen eher günstig . zumal diese wellen auch sicher laufen und (vor allem in einer überdachten anlage)nicht den launen der natur unterlegen sind . des weitern keine nervigen locals oder besseren surfer die snaken oder andere die droppen da man ähnlich wie auf einen wasserskiseilbahn die wellen zuteilen kann (einer links , einer rechts und wenn die zwo auf der welle sind die nächsten 2 ins wasser ).
und man muss nach einer gelungenen welle nicht zurückpaddeln sondern geht raus und läuft .zum finanziellen : so eine anlage soll mindestens 3 millionen kosten . hier in köln wird gerade ein neuer gc gebaut , da wird eine deutlich grössere summe verbuddelt . ebenso gibt es im umland 2 skihallen (3. ist angedacht) die sich auch rechnen .ebenso 2 wasserskianlagen . warum sollte man so was also nicht wirtschaftlich betreiben können .
eine überdachung für einen ganzjährigen betrieb wäre allerdings deutlich besser .mfg
surfer13. Juni 2013 um 22:14 Uhr #138016Lizzie
TeilnehmerIch glaube kaum das viele Leute 100 Euro fuer 30 Wellen in so einer Anlage auf den Tisch legen wuerden, vor allem fuer die Wellenqualitaet die in dem wavegarden video gezeigt wurde. Waeren die Wellen 3 Fuss groesser sehe das vielleicht anders aus, aber bisher hat es noch niemand geschafft solche Wellen in einer kuenstlichen Anlage zu produzieren: Das Hauptproblem ist die ‚wave energy dissipation‘, wird nicht einfach so grosse wellen zu produzieren ohne das ganze Becken 15 Minuten ausschwabbeln zu lassen
13. Juni 2013 um 23:14 Uhr #138020surfatti
Teilnehmerich seh das ziemlich ähnlich wie Lizzie, glaube nicht das sich wirklich viele Surfer finden würden die 100 Euro bezahlen würden für diesen Spass. Die Welle scheint zwar perfekt, aber doch sehr klein. Da surf ich genau so gern mushy Mittelmeerwellen und bin dafür im Meer und hab ein cooles Abenteuer.
Sehe die Wirtschaftlichkeit und die „allfälligen Einsprachen“ als grösstes Hindernis.
14. Juni 2013 um 9:30 Uhr #138026roots1976
TeilnehmerIch würde im Leben keine €100, auch keine €50, für ein paar künstliche Wellen zahlen. Die Kohle investiere ich dann lieber in eine Tankfüllung oder Flugtickets. Selbst wenn so’n Wellenpark gleich um die nächste Ecke wäre, ich finde das Konzept völlig uninteressant, ja, es widerspricht gar völlig dem, was ich am surfing so schätze. Um die Ecke von Düsseldorf, in Neuss, steht eine der Schneehallen. Bin dort einmal kurz nach der Einweihung vor Jahren gewesen. Habe viel Kohle bezahlt, um auf meinem snowboard eine überfüllte, viel zu kurze, viel zu flache, viel zu monotone Kunstschnee-Piste herunterzufahren und dabei das Turnhallen-Panorama und die Apres-Ski-Dj-Ötzi-Beschallung zu genießen. Absoluter Horror. Hatte mit dem snowboarding, was mich seit Ende der 80er fasziniert hatte, absolut null zu tun. Völlig kommerzialisiert, völlig seelenlos, völlig ohne Natur, völlig Scheiße. Bin nie wieder in so eine Halle.
Genauso verhält sich meine Einstellung zu so ’ner wavegarden-Anlage. Da würde gar nichts von dem, was surfing für mich so einzigartig macht, erfüllt werden. Kein Meer, keine Natur, keine Spannung, keine Überraschungen, keine Entspannung, keine Herausforderung, kein Reisen, keine positiven Eindrücke, kein nichts. Stattdessen würde eine künstliche Welt, eine schlechte, kommerzialisierte Fälschung auf mich warten, die viel kostet, aber null Befriedigung bringt. Insofern ist mir die Diskussion über die mögliche Finanzierbarkeit und die Aussichten auf kommerziellen Erfolg solch einer Anlage völlig gleichgültig. Würde so oder so nicht hingehen.14. Juni 2013 um 10:37 Uhr #138027Peter_Lee
TeilnehmerDanke roots1976, absolut unnötig so ein Ding, Energiefresser und hat Nichts, was das Surfen gerade ausmacht. Die Welle allein macht das Surfen nicht nur aus. Wir Surfer verschmutzen ohnehin schon die Umwelt mehr als andere Menschen, irgendwann reicht es einmal!
14. Juni 2013 um 11:09 Uhr #138028surfer
Teilnehmerwow wie seid ihr den darauf !
klar das sin keine 6-9ft aber einige der besten surfer der welt haben anscheinend einen heidenspass darauf . die kids sowieso .
wenn ich in marokko bin sehe ich immer wie alle bei wellen dieser größe
wie die lemminge bei panoramas oder bp reinstürmen und die froh sind wenn sie 5-6 wellen haben . dürft in frankreich und spanien und überall auf der welt nicht anders sein .was die energieverschwendung angeht . wg nennt 270 kwh für eine stunde betrieb .
nur um das mal ins verhältniss zu setzten 1 l diesel hat etwa einen energiegehalt von 12 kwh kerosin ebenso . . heißt du kannst mit einem diesel pkw etwa 22,5l diesel verfahren um die selbe energie zu verschwenden . ich weis nicht was ihr für autos fahrt aber mit 22,5 l kraftstoff komm ich nicht an einen surfspot (und mit einem flieger eh nicht).sollte so ein ding in deutschland jemals gebaut werden bleibt es natürlich jeden überlassen es aus was für gründen auch immer zu nutzen , oder auch nicht .
surfer
14. Juni 2013 um 11:35 Uhr #138030amoc
Teilnehmeres ist doch wie immer: für die einen ist es seelenloser Kommerz, die anderen haben trotzdem ihren Spaß…
14. Juni 2013 um 11:39 Uhr #138031Anton Schwaiger
TeilnehmerAlso ich seh das als irgendwas dazwischen.
Es ist rein technisch gesehen natürlich schon Surfen, aber alles darüber hinaus, was Surfen eben auch ausmacht fehlt (s. Roots Beitrag).
Trotzdem denke ich, kann man in so einem Wavepark sicher einen spaßigen Nachmittag haben. Und das bei einer durchaus ansprechenden Welle. Das Drumherum muss ist ja auch nicht unbedingt total hässlich, wie man auf den Bildern sieht. Für mich wäre es eine interessante Alternative, die man ab und zu mal in Anspruch nehmen kann.
Ein ‚richtiger‘ Surftrip ist aber immer Prio 1. Wenn der Wavepark allzu sehr ans Portemonnaie geht, dann wäre ich da sicher nicht sehr oft.Ich glaube, in so einen Wavepark gehen eh vor allem so Event-Leute. Man hat mit der Sache eigentlich nix am Hut, hat aber davon gehört weil alle darüber reden, findet es ganz cool und will es auch ausprobieren.
Oder es entwickelt sich so eine Spezial-Spezies von Surfern, die regelmäßig auf der künstlichen Welle sind, dort gern mit ihrer Clique abhängen, aber gar nicht so große Ambitionen auf das richtige Meer haben.14. Juni 2013 um 13:44 Uhr #138036paolopinkel
TeilnehmerWenn ich so ein Ding in der Nähe hätte und der Betrieb so konzipiert ist, dass ich für z.B. 50 Euro 30 mal anstehen darf und immer alleine die Welle anpaddle, dann würde ich die ganze Zeit hinfahren. Die Dinger sind höchst interessant für landlocked Leute, um ihre Skills zu verbessern, damit man auf dem nächsten Trip dann umso mehr Spass hat und nicht mit dem erlernen der Basismanöver Zeit verschwendet.
Ich sehe nicht das geringste Problem. Es ist ja nicht so, dass irgendjemand nur in so einen Park fährt und dann so tut als wäre er der Prototyp eines Vorzeigesurfers…
Toleranz ist meiner Meinung nach auch ein wichtiger Teil des Surfens. Deshalb verstehe ich nicht wie einem sowas so aufregen kann. Als hätte es einen Einfluss auf das eigene Surfen.
Gruss Pp
14. Juni 2013 um 13:48 Uhr #138037paolopinkel
Teilnehmer[…]Man hat mit der Sache eigentlich nix am Hut, hat aber davon gehört weil alle darüber reden, findet es ganz cool und will es auch ausprobieren.[…]
Ich glaube bei 80% von allen Leuten die mal in ein Surfcamp gehen, handelt es sich genau auch um diese Spezies.
Gruss Pp
14. Juni 2013 um 19:52 Uhr #138045Anonym
InaktivDanke Paolopinkel…ich sehe das genauso wie Du. Eine immer gleichbrechende Welle ist perfekt um an seinen Skills zu arbeiten. Genau dafür würde ich Eintritt bezahlen, nicht als Ersatz für irgendwelche Trips, sondern um einfacher und schneller irgendwelche Manöver zu lernen oder zu verbessern.
14. Juni 2013 um 20:10 Uhr #138046Lizzie
Teilnehmerich finde es rein aus technischer sicht sehr interessant wenn es irgendwann gelaenge kuenstliche kopfhohe wellen zu produzieren. natuerlich hat das ganze nicht wirklich etwas mit dem klassischen surf erlebnis zu tun, aber man muss so eine anlage ja nicht in anspruch nehmen. fuer diese 1 fuss kabbelwellen ist das ganze aber etwas albern. die surfer in dem video wuerden auch ne 0.5 fuss welle kaputt rippen, das ist keine frage…
die energie jedoch welche von noeten ist um eine welle doppelt so gross (shoulder-high) oder 3x so gross (head-high) wie die in dem wavegarden video zu produzieren ist enorm. ich sehe schwarz das wir das in naher zukunft sehen ohne ein kleines kraftwerk hinter der wellenanlage stehen zu haben.
zum thema uebrigens heute auf der surfers journal webseite:
Caption:
http://www.surfersjournal.com/sites/default/files/RG%20Fred%20Hemmings%2069-2.jpg
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